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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Neunundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis
Das (Eben-)Bild zeigt den Besitzer
Lesejahr A
Gottesdienst zu feiern, heißt sich in der Gemeinschaft zu versichern, dass Gott unser Leben begleitet. In den heutigen Lesungen können wir erleben, dass dies eine Kontingenzerfahrung gläubiger Menschen ist. Gott ist da. Im Gestern und im Heute. Wir dürfen dieser Botschaft trauen. Durch die Tauferinnerung wird diese innere Wirklichkeit mit einem äußeren Zeichen verbunden. Die Gottesdienstgemeinde kann sich als in Gott getragene Gemeinschaft erleben. Jeder und jede einzelne ist gebraucht und geliebt.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 142 »Zu dir, o Gott, erheben wir« oder
EH 285/Unterwegs 231 »Eingeladen zum Fest des Glaubens« oder
GL 140/Unterwegs 147 »Kommt herbei, singt dem Herrn«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.
Gemeinde: Der Himmel und Erde erschaffen hat.

4 Einführung
Wir haben uns versammelt, um miteinander als Schwestern und Brüder Gottesdienst zu feiern. Gottesdienst feiern heißt, sich zu öffnen für das, was uns in unserem Leben trägt.
Gottesdienst feiern heißt, Kraft zu schöpfen, um das zu leben, was wir glauben. Gottesdienst feiern heißt, dem zu begegnen, dem wir uns in und mit unserem Leben anvertrauen: Jesus Christus, unserem Kyrios, unserem Herrn. Grüßen wir ihn in unserer Mitte.

5 Christusrufe

Jesus Christus, Wort des Vaters. Kyrie eleison.
Gemeinde: Kyrie eleison
Jesus Christus, wahrer Mensch. Christe eleison.
Gemeinde: Christe eleison
Jesus Christus, wahrer Gott. Kyrie eleison.
Gemeinde: Kyrie eleison.

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 148 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.

Guter Gott,
die Nacht ist vergangen, ein neuer Tag ist herbeigekommen.
Lass uns wachsam sein für Dich und unseren Nächsten.
Hilf uns abzulegen, was uns müde macht, damit wir leben in Deinem Licht und dich preisen vom ersten Morgenlob an, bis zur Ruhe der Nacht.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Jes 45,1.4-6

Das Exil, das die Oberschicht der Israeliten nach der Eroberung durch die Babylonier erdulden mussten, ist prägend für das Geschichtsverständnis des Volkes Israel. Im Buch des Propheten Jesaja wird Perserkönig Kyros, der Babel erobert und damit das Exil beendet, als ein Werkzeug Gottes gedeutet.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Jesaja.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 54.1 »Singt dem Herrn alle Länder der Erde, singt dem Herrn und preiset seinen Namen.« mit Versen aus Psalm 96 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: 1 Thess 1,1-5b
Um das Jahr 50 hat Paulus die Gemeinde von Thessalonich gegründet. Er bleibt durch seine Briefe mit den Christinnen und Christen dort in Verbindung. Tätiger Glaube, opferbereite Liebe und die große Hoffnung auf das Kommen des Herrn: diese drei sind die Zeichen dafür, dass der Geist Gottes unter den Gemeindemitgliedern am Werk ist.

11 Zweite Lesung

Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Thessalónich.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 174.1 oder EH 24/Unterwegs 169 (Halleluja aus Taizé)
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Mt 22,15-21
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Münzen zur Zeit Jesu

In Großbritannien hat mit dem Tod von Queen Elisabeth im vergangenen Jahr eine neue Zeitrechnung begonnen. Über 70 Jahre saß die Queen auf dem Thron. 70 Jahre, in denen ihr Konterfei nicht nur zahlreiche Regenbogenpressetitel zierte, sondern auch die Scheine und Münzen der britischen Währung, des Pfunds.
Seit nun Charles III. König ist, wird das britische Pfund mit seinem Portrait bedruckt und geprägt.
Es ist also nichts Ungewöhnliches, dass Währungen gekrönte Häupter zeigen. Auch zur Zeit Jesu war dieses Vorgehen gang und gäbe. Der Denar, die römische Währung, die im gesamten römischen Hoheitsgebiet Verbreitung fand, zeigte den Kaiser.
Zu Lebzeiten Jesu war es Kaiser Tiberius, der – von den Römern hoch verehrt, von den Juden als Besatzer ihres Landes ebenso tief verhasst – die Münzen zierte.

Münzen als Lebensnotwendigkeit

Münzen sind wertvoll und werthaltig. Der Tageslohn eines Tagelöhners zur Zeit Jesu entsprach wohl einem Denar. Dieser Denar sicherte gerade das Überleben. Er war Zahlungsmittel und Statussymbol. Und damit gehörte die römische Münze mit dem verhassten Besatzer darauf zur Lebenswirklichkeit der Menschen und wurde zur Lebensnotwenigkeit, ob man wollte oder nicht.
Und auch die Steuern, die jeder Bürger im römischen Reich entrichten musste, waren mit dieser Währung abzugelten.

Steuern als theologische Frage

Die Steuern werden von der jüdischen Bevölkerung allerdings nicht nur als sinnvolle Infrastrukturabgabe gesehen. Ohne Zweifel profitierten sie auch von römischen Errungenschaften, wie den öffentlichen Bädern und den Straßen. Aber die Kehrseite der Medaille war, dass mit eben diesen, auch von Juden gezahlten Steuern, der gesamte Militärapparat unterhalten wurde, der für Repressalien und die blutige Niederschlagung von Aufständen durch den römischen Besatzer, genutzt wurde. Und damit waren die Steuern nicht mehr nur eine politische, sondern eine theologische Frage: Wie konnten die, die die Herrschaft der Römer theologisch und politisch ablehnten, Steuern zahlen?

Fallstricke

Klar ist, dass dies nicht freiwillig geschah, sondern die Verweigerung zur Steuererbringung hart bestraft wurde. Und genau da setzen die Pharisäer an, um Jesus ihre Fangfrage zu stellen. Doch Jesus durchschaut ihren Plan. Fasst lässig stellt er sie bloß, indem er ihre Absicht benennt. Nun hätte er sie einfach stehen lassen können – ohne Antwort. Doch Jesus stellt eine Gegenfrage. Er dreht den Spieß um und bringt damit die Pharisäer in die Rolle der Antwortenden.

Von den Steuern zum Reich Gottes

Und er nutzt ihre Antwort, um ein Exempel zu statuieren. Es geht in der Tiefe gar nicht darum, ob es rechtens ist Steuern zu zahlen oder nicht. Es geht Jesus auch nicht darum das politische System aufzumischen. Er möchte eine eschatologische Ebene aufrufen: Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört und Gott das, was Gott gehört.
Doch was ist es, was Gott gehört?
Gott schuf den Menschen als sein Ebenbild. Bleiben wir dabei, dass das Bild Besitzkriterium ist, so könnte man sagen:
Der ganze Mensch ist Abbild Gottes, also gehört er zu ihm. Mit ihm, seinem Menschen, möchte Gott sein Reich bauen. Ein Reich, das nicht von einer überdimensionierten Armee zusammengehalten wird, sondern das geleitet wird durch Liebe, Verständnis, Vergebung. Ein Reich, dessen Maßstab und Baustein gleichermaßen der Mensch ist.
Gott selbst ist der Baumeister.

Wir gehören dazu

Und er baut in allen Zeiten an seinem Reich. Im Gestern – im Heute und auch im Morgen. Wir sind es, die er dazu braucht. Als seine Ebenbilder werden wir ihm zu lebendigen Bausteinen. Zu Erzählerinnen und Erzählern, zu Zeuginnen und Zeugen.
Er hat jeder und jedem von uns in der Taufe zugesprochen: Du bist mein Ebenbild, Du gehörst zu mir. Mit Dir möchte ich mein Reich bauen.
Lasst uns diesem Ruf folgen.
Bauen wir mit! Geben wir Gott, was ihm gehört.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis
GL 573.8 oder
Gestaltungselement siehe 28

16 Friedenszeichen
In Gott will unser Friede sein. Blicken wir einander aufrichtig an und geben wir uns ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Dort wo wir füreinander einstehen, kann Gottes Frieden Hand und Fuß bekommen. Daher ist unsere heutige Kollekte für …
(Kollektenzweck bitte dem Kollektenplan entnehmen)
Orgelspiel oder
GL 425,1–5 »Solang es Menschen gibt auf Erden« oder
EH 76/Unterwegs 266 »Strahlen brechen viele aus einem Licht«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Gott ist groß, er hat alles Leben geschaffen. Lasst uns so einstimmen in die Chöre der himmlischen Heere.
Siehe Werkbuch S. 180–181 .
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.
V/A: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott.
Alles, was du geschaffen hast, ist gut.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Die Welt kündet deine Weisheit und Größe.
Der Mensch kann dich erkennen und dir dienen.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Du lässt uns in der Sorge um die Welt nicht allein.
In Jesus Christus ist uns deine Liebe erschienen.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Auf ihn hin ist alles geschaffen; er schenkt uns die Fülle des Lebens.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Er heilt die Wunden der Schöpfung und gibt uns unzerstörbare Hoffnung.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Er ist der Anfang einer neuen Schöpfung; durch ihn willst du die Welt vollenden.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn.
Im Heiligen Geist versammelt, stimmen wir ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:

19 Hymnus
GL 169/Unterwegs 166 »Gloria, Ehre sei Gott« oder
EH 14 »Gloria, gloria«

20 Fürbitten
Gott, zu dem wir seit unserer Taufe gehören, hört unsere Bitten.
Rufen wir zu ihm:

- Sende den Geist des Aufbruchs in deine Kirche (kurze Stille).
Gott des Wandels
Gemeinde: Wir bitten Dich erhöre uns.
- Sende den Geist des Mutes zu allen Verzagten (kurze Stille).
Gott der Hoffnung
- Sende den Geist der Verwandlung in alles Starre (kurze Stille).
Gott des Lebens.
- Sende den Geist der Freude zu allen Trauernden (kurze Stille).
Gott des Trostes.
- Sende den Geist des Ankommens zu allen Suchenden (kurze Stille).
Gott des Ziels.

Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Alle unsere Bitten, die ausgesprochenen und die unausgesprochenen dürfen wir nun hineinlegen in das Gebet, das Jesus uns zu beten gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 411/EH 271/Unterwegs 79 »Erde, singe, dass es klinge«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.

Die schöpferische Kraft des Vaters durchströme dich.
Die tiefe Verbundenheit des Sohnes mit uns stärke dich und
die Freiheit schenkende Kraft des Geistes beflügele Dich in all deinem Tun.
So segne uns und alle, die zu uns gehören der dreieine Gott.
Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier


Abschluß der Fürbitten

Gott, du hörst die ausgesprochenen und die unausgesprochenen Bitten. Wir danken dir, dass du uns so nahe bist – Jetzt und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars - Übertragung des Allerheiligsten

Orgelspiel oder
GL 474/Unterwegs 47 »Wenn wir das Leben teilen wie das täglich Brot« oder
EH 159 »Weißt du, wo der Himmel ist«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung

Jesus Christus ist in unserer Mitte. Wir dürfen ruhig werden in seiner Gegenwart. Ruhig sind wir in Dir.
Jesus Christus, Weg zum Vater.
Gemeinde: Ruhig sind wir in Dir.
Jesus Christus, guter Hirte.
Gemeinde: Ruhig sind wir in Dir.
Jesus Christus, Brot des Lebens.
Gemeinde: Ruhig sind wir in Dir.
Halten wir in seiner göttlichen Gegenwart einen Moment der Stille.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Alles, was uns jetzt bewegt dürfen wir hineinlegen in das Gebet, das Jesus uns zu beten gelehrt hat. Beten wir so miteinander und füreinander das Vaterunser.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion

Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang

Orgelspiel

Der Leib Christi.

Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 411/EH 271/Unterwegs 79 »Erde, singe, dass es klinge«

Schlußgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.

Lasset uns beten.
Kurze Stille.

Guter Gott, schenke uns Tag für Tag das, was wir zum Leben brauchen.
Lass uns deine Nähe spüren, damit wir stets Auskunft geben können über die Hoffnung und die Freude, die uns in deiner Botschaft begegnet. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn und Bruder.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungsvorschlag
Statt des einfachen Glaubensbekenntnisses 15 , kann dieses Element gewählt werden:

Zu wem gehören wir? Für uns Christinnen und Christen ist diese Frage in der Taufe ein für alle Mal geklärt. Wir sind in Gottes Hand eingeschrieben. Diese Zusage ist von seiner Seite unaufkündbar. Erinnern wir uns daran, dass der dreieine Gott uns als seine geliebten Kinder angenommen hat und wir aus seiner Liebe Tag für Tag leben.

Weiter mit Lobpreis Tauferinnerung Form B Werkbuch S. 188

In der Taufe sind wir mit Wasser und Heiligem Geist auf den Tod und die Auferstehung Jesu Christi getauft worden. Er ist die Quelle, aus der wir unseren Durst nach ewigem Leben stillen.
Ihm vertrauen wir uns neu an.

Der Leiter/die Leiterin geht mit den anderen, die einen besonderen liturgischen Dienst ausüben, zum Taufort, oder es wird ein geeignetes Gefäß mit Wasser gebracht. Er/Sie spricht:

Wir preisen dich, Gott, Vater voll Erbarmen.
Du schenkst uns das neue Leben im Wasser der Taufe.
Wir loben dich.
Gemeinde: Wir preisen dich.

In deinem Sohn Jesus Christus machst du alle,
die aus Wasser und Heiligem Geist getauft sind, zu einem Volk.
Wir loben dich.
Gemeinde: Wir preisen dich.

Du erwählst alle Getauften,
das Evangelium Christi in der Welt freudig zu bezeugen.
Wir loben dich.
Gemeinde: Wir preisen dich.

Weiter mit Friedenszeichen 16

Martina Neugebauer-Renner

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