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Titelcover der aktuelle Ausgabe 3/2025 – klicken Sie für eine größere Ansicht
Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
»WortGottesFeiern« – ehrenamtliche Leiter und Leiterinnen von Wortgottesdiensten, aber auch hauptamtliche pastorale Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen finden in WortGottesFeiern eine unentbehrliche Hilfe und zahlreiche Ideen für die Gestaltung von Wort-Gottes-Feiern in den Gemeinden.

Unsere aktuelle Ausgabe 3/2025 mit folgenden Beiträgen:

Einführung
»Wir sind getauft auf Christi Tod und auferweckt mit ihm zu Gott«

Beate Jammer


Ich stehe mit Kommunionkindern um den Taufstein in unserer Kirche. Es geht darum, den Kindern die Taufe zu erschließen. Ich beginne: »Hier, an dieser Stelle, fing etwas Neues an …«
Ja, aber was fing an?
Im Feierbuch für die Wortgottesfeiern lese ich in einer möglichen Einführung des Taufgedächtnisses: »Das Wasser erinnert uns: In der Taufe hat uns Gott als seine geliebten Kinder angenommen. Wir sind seine Töchter und Söhne und dürfen ihn Vater nennen. Aus seiner Liebe leben wir Tag für Tag.«
Fängt in der Taufe die Beziehung zu Gott an? Nein, diese ist schon viel früher grundgelegt. Von Anfang an ist Gott mit uns auf dem Weg. Von Anfang an sind wir Gottes geliebte Kinder. Das bezeugen biblische Texte wie Psalm 22,11: »Von Geburt an bin ich geworfen auf dich, von Mutterleib an bist du mein Gott«, Psalm 139,13–14: »Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir, dass ich so staunenswert und wunderbar gestaltet bin« oder Jes 14,1: »Der Herr hat mich schon im Mutterleib berufen; als ich noch im Schoß meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt.«


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Leseprobe 1

Fünfter Sonntag der Osterzeit

Monika Rohfleisch
Der so andere Glanz

Lesejahr C
Am fünften Sonntag nach Ostern hören wir als christliche Gemeinschaft auf die Glaubenszeugnisse der gerade entstehenden Kirche und lassen uns und unser Miteinander von den Hoffnungen und Erfahrungen der ersten Christen inspirieren. Die Worte des Abschied nehmenden Jesus im Johannes-Evangelium verweisen uns auf die Basis des christlichen Miteinanders. Die Herrlichkeit Gottes ist so anders als der von den Mächtigen dieser Welt angezielte Glanz, der der eigenen Person und Macht Gewicht verleiht. Kabod, Glanz, das hebräische Wort des Ersten Testamentes, das sich im Johannes-Evangelium als Doxa, das griechische Wort für Herrlichkeit, ausdrückt, wird vom Evangelisten mit neuer Bedeutung gefüllt. Der Glanz, die Verherrlichung, die Jesus in den johanneischen Abschiedsreden meint, hat nichts mit eigenem persönlichem Gewicht zu tun. Der eigentliche Kabod, die eigentliche Doxa Jesu wird ihm durch Gott geschenkt in der liebenden Hingabe seines Lebens. Dieser Glanz entsteht im liebenden Miteinander der Christen untereinander und in ihrer liebenden Hingabe an die Bedürftigen. Darin ereignet sich die Herrlichkeit Gottes.


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Leseprobe 2
Fronleichnam
Max-Josef Schuster
Ein ambivalentes Fest mit Zukunfts-Potenzial

Das heutige Fest ist – auf Anregung einer Frau, der Augustinernonne Juliana von Lüttich († 1258) – in einer Zeit entstanden, in der europäische Städte aufblühten und große Kathedralen gebaut wurden. Nachdem früher nur »engelsgleiche Mönche« als echte Christen angesehen wurden, entwickelte sich in den Städten eine Laienfrömmigkeit von Männern und Frauen. – In der Heiligen Messe wurde um 1200 die »Elevation« (Erhebung) von Brot und Wein zur »Wandlung« eingeführt; die Scheu vor der Eucharistie wandelte sich zum Verlangen, zumindest in der »Augenkommunion« damit in Berührung zu kommen. So kann die Prozession mit dem »Allerheiligsten«, die schon bald mit dem Fest verbunden wurde, als eine »langgezogene Elevation« (Johann Evangelist Hafner) verstanden werden.
Heute bietet das Fronleichnamsfest die Möglichkeit, sich die vielfältige Gegenwart des Auferstandenen über die Eucharistie hinaus bewusst zu machen – vor allem in der gesamten Schöpfung.


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