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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Sechster Sonntag der Osterzeit
Eine große Stadt ersteht
Lesejahr C
Die Lesungen in den Wochen nach Ostern nehmen das frühe Christentum in den Blick. Statt Texten aus dem Alten Testament, wie an den Sonntagen im Jahreskreis, werden als erste Lesung Abschnitte aus der Apostelgeschichte vorgetragen. Diese beschäftigt sich mit den Jahrzehnten nach dem Pfingstereignis. Die heutige Perikope spielt auf den Streit an, ob Heiden, die Christen werden wollen, zur Einhaltung der jüdischen Gebote verpflichtet sind. Die zweiten Lesungen sind in der Osterzeit des Lesejahres C der Offenbarung des Johannes, dem letzten Buch der Bibel entnommen. Diese auch als Apokalypse bekannte Schrift spiegelt in starken, manchmal verstörenden Bildern die Erfahrung der Christenverfolgungen im römischen Reich. Sie bietet aber auch Hoffnungsbilder, die Trost spenden und eine bessere, erlöste Zukunft ankündigen heute in der Vision des himmlischen Jerusalems. Die Evangelientexte entstammen zwischen Ostern und Pfingsten dem Johannesevangelium, dem kein eigenes Lesejahr gewidmet ist.

1 Einzug
Gestaltungsvorschlag siehe 28
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 329 »Das ist der Tag, den Gott gemacht« oder
GL 472/EH 146/Unterwegs 30 »Manchmal feiern wir mitten im Tag«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Der Heilige Geist, den Gott im Namen Jesu Christi sendet, ist mit uns heute und alle Tage unseres Lebens.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
Am Ende einer Woche und am Beginn einer neuen Woche bringt uns diese Stunde zum Gottesdienst zusammen. Wir halten inne, bedenken was war und wo wir stehen. Wir richten den Blick nach vorne, lassen uns Kraft und Segen zusprechen für unseren Weg. Bringen wir also vor Gott, was uns beschäftigt.

5 Christusrufe
Herr Jesus Christus, du sprichst zu uns: verzagt nicht. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, du offenbarst uns die Liebe Gottes.
Christus, erbarme dich.
Gemeinde: Christus, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, du bist bei uns und bleibst bei uns in deinem
Geist. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 89 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Guter Gott,
an diesem Sonntag haben wir uns im Namen Jesu versammelt, um dein Wort zu hören. Auf der ganzen Welt folgen Menschen deinem Ruf, um heute Gottesdienst zu feiern. Mit ihnen bilden wir eine große Gemeinschaft. Lass uns als Schwestern und Brüder miteinander verbunden sein durch Christus, unseren Bruder.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Apg 15.1–2.22–29
Der Glaube an Jesus Christus hat seinen Ursprung im Judentum. Die ersten Jüngerinnen und Jünger Jesu waren jüdisch. Als aber auch Heiden zum Glauben an Jesus kamen, stellte sich die Frage: welche Regeln gelten für sie?

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus der Apostelgeschichte.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 46.2 mit Kehrvers 46.1 »Lass dein Angesicht über uns leuchten, o Herr« mit Versen aus Psalm 67 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Offb 21.10–14.22–23
Die ersten Generationen von Christinnen und Christen wurden wegen ihres Glaubens verfolgt. Davon berichtet das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung des Johannes. Es will den Gläubigen Mut machen. Am Ende der Schrift steht ein Bild des Trostes. Es ist die Vision einer Paradiesstadt, das himmlische Jerusalem.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus der Offenbarung des Johannes.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium

Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 174.1 oder EH 24/Unterwegs 169 (Halleluja aus Taizé)
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Joh 14.23–29

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache

Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

In der Osterzeit werden keine Lesungen aus dem Alten Testament vorgetragen. Die Texte im Gottesdienst berichten stattdessen von den Anfängen des Christentums im Neuen Testament. Dieses Urchristentum war geprägt von seiner Herkunft aus dem Judentum. Die ersten Christinnen und Christen rangen mit der Frage, wie sie zu ihren jüdischen Wurzeln stehen sollten. Gefunden wurde ein Mittelweg. Weder blieben die Anhänger Jesu eine Gruppe innerhalb der jüdischen Religion. Noch kappten sie alle Verbindungen zum Judentum. Sie behielten die Heilige Schrift des Judentums als Teil ihrer Bibel, als das so genannte Alte Testament. Es ist genauso Wort Gottes wie die Schriften des Neuen Testaments. Andererseits wurden viele Gebote des alten Bundes nicht übernommen. Denn als nicht mehr nur Juden zum Glauben an Christus kamen, sondern auch Heiden, stellte sich die Frage: muss man erst Jude werden, um Christ sein zu können? Durchgesetzt hat sich der Apostel Paulus mit seiner Auffassung, dass dies nicht notwendig sei. Für ihn löst die Taufe die Beschneidung ab und das Evangelium die meisten Einzelgebote des alten Bundes. Empfohlen wurden nur wenige der Speiseregeln wie der Verzicht auf Götzenopferfleisch, Blut und Ersticktes. Indem Heidenchristen diese Regeln einhielten, nahmen sie Rücksicht auf Judenchristen. So konnte das Zusammenleben in den frühen Gemeinden respektvoll gestaltet werden.

Die Wurzel trägt dich
Das jüdische Erbe bleibt also dauerhaft ein Teil der christlichen Identität. Gerade Paulus betont, wie bedeutend die Herkunft des Glaubens an Jesus aus dem Glauben Abrahams ist. Paulus mahnt uns als Christin und Christ: Nicht du trägst die Wurzel, sondern die Wurzel trägt dich. Auch an anderen Stellen im Neuen Testament wird daran erinnert, dass der Christusglaube sein Fundament im Glaube Israels hat. Genauso wie eine gemeinsame Vergangenheit gibt es auch eine gemeinsame Zukunft. Am Ende des Neuen Testaments bietet die Offenbarung des Johannes eine Vision einer besseren Zeit. Sie beschreibt das zukünftige Paradies als neues Jerusalem. Seine Tore gründen auf den zwölf Stämmen Israels. Am Ende der Zeit, so zeigt sich auch das Alte Testament überzeugt, werden alle Völker nach Jerusalem pilgern und dort im Glauben an den einen Gott zusammenkommen.

Gott wohnt in uns
Wenn wir heute in die Welt schauen, sind wir noch weit entfernt von diesen paradiesischen Zuständen. Konflikte und Krieg zwischen Völkern und Religionen haben die Menschheit seit jeher geprägt, bis in unsere Tage. Woher kommt die Hoffnung, dass sich dies bessern sollte? Müssen wir wirklich warten bis zum Jüngsten Tag, um Frieden und Gerechtigkeit auf Erden zu erleben? Wir mögen versucht sein, vor allem das Negative zu sehen, die schlechten Nachrichten zur Kenntnis zu nehmen. Und dabei das Gute übersehen, den Fortschritt, der möglich ist und den es wirklich gibt. Lassen wir uns nicht lähmen von den Unheilspropheten, von Verschwörungsmythen und Untergangsszenarien. Denn das Christentum gründet auf dem Evangelium, das heißt auf einer frohen Botschaft. Unser Glaube ist auch ein Glaube an das Gute und die Möglichkeit, Gutes zu bewirken im Vertrauen auf Gott. Den Weg dorthin zeigt Jesus im heutigen Evangelium auf. Wer mich liebt, sagt er, wird mein Wort halten. Wer sich der Botschaft Jesu öffnet, den trifft sein Wort im Herzen. In diesem gläubigen Herz wird Jesus mit seinem Vater wohnen, so verspricht er. Und aus einem solchen von Gott bewohnten Herzen wird sich Gutes im Handeln ergeben. Öffnen wir uns für das Wirken des göttlichen Geistes in uns. Vertrauen wir darauf, dass andere Menschen ebenfalls ihre Herzen Gott öffnen – auch Menschen anderer Kulturen und anderer Religionen. Vertrauen wir darauf, dass Gott diese Welt nicht aufgegeben hat, sondern Menschen bewegt, sie im Guten zu gestalten. Amen.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied

Die Offenbarung des Johannes stellt uns die Utopie einer idealen Stadt vor Augen. Es ist das himmlische Jerusalem, das nicht Menschen geschaffen haben, sondern das Gott uns als Lebensraum schenkt. Diese Vision besingen wir mit dem Lied »Eine große Stadt ersteht«.
GL 479/Unterwegs 23 »Eine große Stadt ersteht«

16 Friedenszeichen
Jesus spricht im Evangelium: »Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht, wie die Welt ihn gibt, gebe ich ihn euch«. Geben wir diesen Frieden Jesu weiter und geben wir dazu einander ein Zeichen des Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Mit Ihrer Spende unterstützen Sie die Arbeit unserer Gemeinde (oder speziellen Zweck nennen). Vielen Dank.
Orgelspiel oder
GL 464,1–6 »Gott liebt diese Welt« oder
EH 167/Unterwegs 116 »Herr, gib uns deinen Frieden«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Jesus spricht im Evangelium: »Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.«
Preisen wir Gott für seine Liebe mit dem Ruf: Gottes Liebe ist so wunderbar.
Siehe »Sonntäglicher Lobpreis. Ergänzung zum Werkbuch für die Sonn- und Festtage«, S. 23 (Nr. 11, Gottes Liebe ist so wunderbar, Susanne Walter, Tobias Haas).
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt.
K/A: Gottes Liebe ist so wunderbar (T. u. M.: traditional)

Gott, wir preisen dich für alles, was du geschaffen hast.
Du willst die Welt mit deiner Liebe erfüllen.
Gemeinde: Gottes Liebe ist so wunderbar.

Du lässt uns in der Sorge um die Welt nicht allein.
In Jesus Christus haben wir einen Freund.
Er ist ein Zeichen deiner Liebe zu uns Menschen.
Gemeinde: Gottes Liebe ist so wunderbar.

Jesus hat die Frohe Botschaft verkündet.
Sein Wort und sein Tun schenkt Verwundeten Hoffnung.
Er verkündet das Himmelreich, den Anfang einer neuen Welt.
Gemeinde: Gottes Liebe ist so wunderbar Gott, deine Liebe ist wunderbar groß.

Wir loben und preisen dich, durch Jesus Christus und im Heiligen Geist und singen unser Loblied.

19 Hymnus
GL 172/Unterwegs 163 »Gott in der Höh sei Preis und Ehr« oder
GL 400/EH 265/Unterwegs 252 »Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen«

20 Fürbitten
Wir bringen unsere Bitten vor Gott im Wissen um unsere eigene Verantwortung, aber auch im Wissen um unsere eigenen Grenzen.
- Gott hat uns Menschen gleich erschaffen. Darum bitten wir für alle, die benachteiligt und diskriminiert werden. Guter Gott:
Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Jesus verkündete Gottes Frieden. Darum bitten wir für alle,die unter Unfrieden leiden, unter Krieg, Streit und Ungerechtigkeit.
Guter Gott:
- Gott ist die Liebe. Darum beten wir für alle, deren Liebe andere anvertraut sind, für Eltern und Kinder, für Partnerinnen und Partner, für Pflegende und Erziehende. Guter Gott:
- Jesus hat Apostel berufen, auf deren Fundament er die Kirche errichtet hat. Darum bitten wir für alle, die in der Kirche Verantwortung tragen. Guter Gott:
- Gott hat Jesus nicht im Tod gelassen, sondern zu neuem Leben auferstehen lassen. Darum beten wir für unsere Verstorbenen. Guter Gott:
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Lasst uns beten, wie der Herr uns zu beten gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 411/EH 271/Unterwegs 79 »Erde, singe, dass es klinge«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Bitten wir Gott um den Segen.
Gütiger Gott, du wohnst unter uns. Lass uns deine Kraft erfahren, lass uns deinem Wort folgen und erfülle uns mit deinerLiebe. Segne uns, heute und alle Tage. Dazu segne uns Gott,
der Vater und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Guter Gott, du willst das Heil der Menschen. Du wirkst es durch das Handeln vieler, die sich für ihre Nächsten einsetzen. Dafür danken wir dir und loben dich.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten

Orgelspiel oder
GL 470/EH 154/Unterwegs 130 »Wenn das Brot, das wir teilen«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistishe Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Herr Jesus Christus, du versammelst uns an deinem Tisch und schenkst dich selbst. Dankbar rufen wir zu dir: Wir loben dich, wir danken dir.
Gemeinde: Wir loben dich, wir danken dir.
Du hast aus Liebe dein Leben für uns gegeben, damit wir das Leben haben und es in Fülle haben. Dankbar rufen wir zu dir:
Gemeinde: Wir loben dich, wir danken dir.
Du schenkst uns das tägliche Brot und alles, was wir zum Leben brauchen. Dankbar rufen wir zu dir:
Gemeinde: Wir loben dich, wir danken dir.
In der Stille bringen wir unseren persönlichen Dank vor Gott.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser

Alle stehen.
Beten wir nun gemeinsam, wie Jesus uns zu beten gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion

Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 411/EH 271/Unterwegs 79 »Erde, singe, dass es klinge«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Herr, dein Wort belebt mich, es wird zum Glück und zur Freude meines Herzens. An deinem Wort will ich festhalten, Herr, jetzt und alle Tage meines Lebens.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungsvorschlag – Lichtdanksagung

Um die Bedeutung der Osterkerze hervorzuheben, nicht nur in der Osternacht, sondern in der ganzen Osterzeit und darüber hinaus, kann der Gottesdienst mit einer Lichtdanksagung beginnen.
Gestaltungsvorschlag anstelle von 1 Einzug 4 Einführung
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Es werden Leuchter mitgetragen.
Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
Weiter gemeinsam zur noch nicht entzündeten Osterkerze, die mit einem der Leuchter oder mit Hilfe eines Dochtes entzündet wird. Eröffnung der Feier an der Osterkerze:

Eröffnung
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Diesen sonntäglichen Gottesdienst beginnen wir an der Osterkerze. Sie steht für Christus und erinnert uns an seine Auferstehung.
Christus ist hier, mitten unter uns. Er strahlt uns auf mit seinem Licht, das unser Leben erhellt. Er strahlt uns auf im Wort Gottes, das er selbst ist.

Lied
GL 450/EH 22/Unterwegs 41 »Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht«
Die am Gottesdienst Beteiligten gehen an ihre Plätze.
Weiter mit 5 Christusrufe

Oliver Schütz

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