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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Ostermontag
Jesus Christus begleitet uns auf unseren Wegen
Lesejahr C
Die Emmaus-Erzählung, die sich für viele mit dem Ostermontag verbindet und die auch heute den Mittelpunkt des Gottesdienstes bildet, dürfte um das Jahr 80 nach Christus verfasst worden sein. Sie zeigt in deutlicher Weise die Struktur der Eucharistiefeier schon bei den frühen Christen auf. Im ersten Teil der Emmaus-Geschichte geht es um das Wort und seine Auslegung. Christus legt den Jüngern ausgehend von Mose und allen Propheten die Schrift aus. Im zweiten Teil feiert er mit ihnen Eucharistie. In der Wort-Gottes-Feier steht zwar das Wort im Vordergrund. Aber gerade an Ostern und an Ostermontag sollte – soweit dies möglich ist – in dieser Feier die Kommunion ausgeteilt werden. So wird der zweite Teil des Evangeliums zumindest im Ansatz auch bewusst.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung

GL 326,1–3 »Wir wollen alle fröhlich sein« oder
GL 472,1–4/EH 146,1–4/Unterwegs 30,1–4 »Manchmal feiern wir mitten im Tag ein Fest der Auferstehung«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Der auferstandene Herr Jesus Christus ist bei uns heute und alle Tage unseres Lebens.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
Gerade die Emmaus-Erzählung, die heute im Mittelpunkt der Wort-Gottes-Feier steht, zeigt deutlich auf, dass Jesus mit den Menschen unterwegs ist, ihre Sorgen ernst nimmt und auf ihre Fragen eingeht. Wie die Jünger, die den Tod Jesu vor wenigen Tagen erlebt haben und die deshalb verzweifelt sind, so geht es auch uns manchmal in unserem Leben. Wir haben jegliche Hoffnung verloren. Obwohl Jesus gerade in dieser Situation bei uns ist, erkennen wir ihn – wie die beiden Männer auf dem Weg nach Emmaus – häufig nicht. Lassen wir uns jetzt von seinem Wort anrühren.

5 Christusrufe

Herr Jesus Christus, du bist mit uns, deiner Kirche, alle Tage unterwegs. –
Gemeinde: Kyrie, eleison.
Du bist bei uns in deinem Wort. –
Gemeinde: Christe, eleison.
Du bleibst bei uns, wenn es Abend wird. –
Gemeinde: Kyrie, eleison.

6 Eröffnungsgebet

Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 87 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Guter Gott, du bist in deinem Sohn Jesus Christus auf allen unseren Lebenswegen mit uns unterwegs. Deshalb sind wir nie allein. Dafür danken wir dir. Stärke unser Vertrauen auf deine Nähe und Hilfe. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Apg 2,14.22B-33

Während sonst die erste Lesung meistens aus dem Alten Testament vorgetragen wird, werden in der Osterzeit die ersten Lesungen aus der Apostelgeschichte genommen. Dort wirdüber die Anfänge der Kirche berichtet. Heute hören wir eine wortgewaltige Predigt des Apostels Petrus an die in Jerusalem versammelten Menschen.

8 Erste Lesung

Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus der Apostelgeschichte.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang

Kehrvers GL 624,2/Unterwegs 226 »Dem Herrn will ich singen, machtvoll hat er sich kundgetan« mit Versen aus Psalm 89 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: 1 Kor 15,1–8.11
In der zweiten Lesung hören wir aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth. Es ist der älteste Auferstehungsbericht,älter als die Osterberichte in den Evangelien. Paulus hat diesen Brief wohl um das Jahr 55 geschrieben.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korinth.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium

Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 175,2 oder EH 26 oder Unterwegs 170
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 24,13–35

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache

Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Der Wortgottesdienst
Das soeben gehörte Evangelium soll der Evangelist Lukas etwa um das Jahr 80 geschrieben haben. Es ist die vielen bekannte Geschichte von den zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus, die regelmäßig am Ostermontag verkündet wird. In diesem Abschnitt aus dem Lukasevangelium kann man unschwer den Ablauf der Eucharistiefeier erkennen, wie wir sie bis heute feiern. Schon die frühen Christen kannten offensichtlich zwei große Teile, nämlich den Wortgottesdienst und die Eucharistiefeier im engeren Sinne. Das spiegelt sich auch im heutigen Evangelium wider. Die Jünger tauschen sich aus über das, was sie in den letzten Tagen erfahren hatten. Sie waren traurig, wie auch wir es manchmal sind, wenn wir an das denken, was sich so in den vergangenen Wochen alles an Unschönem und Belastendem ereignet hat. Vielleicht tragen wir all das, was uns bedrückt, was uns auf dem Herzen liegt, vor Gott hin, wenn wir in die Kirche kommen. Wir nehmen es mit hinein in die Feier des Gottesdienstes. Im Evangelium begegnet Jesus den Jüngern, aber sie erkennen ihn nicht, wie auch wir oft in solchen Situationen die Nähe Jesu Christi, seine Anwesenheit, nicht bemerken. Jesus verkündet den beiden Männern auf dem Weg nach Emmaus die frohe Botschaft. Er spricht von Mose und den Propheten und legt seinen Begleitern die Schrift aus – so wie es auch in der Heiligen Messe, aber auch in den Wort-Gottes-Feiern üblich ist. Es wird aus den Schriften des Alten und des Neuen Testamentes gelesen. Danach werden die gehörten Texte ausgelegt. Vielleicht brennt auch in uns manchmal das Herz, wenn wir das Wort Gottes hören. Es mag unterschiedlich sein – je nach der Verfassung, in der wir uns befinden. Manche Texte gehen an uns vorbei. Aber manchmal trifft es auch unser Herz. Wichtig ist, dass wir nicht auf Durchzug schalten, sondern unsere Ohren öffnen für sein Wort, das uns in der Verkündigung nahegebracht werden soll.

Die Eucharistiefeier
Auf ihre Einladung setzt er sich mit ihnen zu Tisch und er feiert mit ihnen das, was er schon im Abendmahlssaal getan hat. Er nimmt das Brot, spricht den Lobpreis, bricht das Brot und gibt es den Jüngern. Hier vollzieht sich das, was wir in jeder Heiligen Messe erleben. Er schenkt sich uns ganz und gar. Wir erfahren seine grenzenlose Liebe zu uns und zu allen Menschen. Es geschieht Wandlung; hoffentlich auch in uns. Diese grenzenlose Liebe, die uns in der Eucharistie zuteilwird, müssen wir weitergeben an die Menschen um uns herum. Alle essen von dem einen Brot. Das stiftet Gemeinschaft, das verbindet uns untereinander. Deshalb sprechen wir auch von Communio oder auf Deutsch Kommunion. Der Begriff bedeutet nichts anderes als Vereinigung. Wir vereinen uns mit Christus, aber auch untereinander. Wir werden ein Leib. Der Apostel Paulus spricht in seinen Briefen immer wieder von dem einen Leib. Christus ist das Haupt.

Der Sendungsauftrag

Noch in derselben Stunde, also mitten in der Nacht – so berichtet uns das Evangelium –, kehrten die Jünger nach Jerusalem zurück. Zur damaligen Zeit gab es noch keine Straßenbeleuchtung und die Straßen waren zur Nachtzeit alles andere als sicher. Trotzdem machten sich die Jünger auf den Weg, weil sie in Jerusalem eine wichtige Botschaft zu verkünden hatten.
Die Eucharistiefeier schließt im lateinischen Messbuch mit den Worten: »Ite, missa est.« Die im Deutschen verwendete Übersetzung mit »Gehet hin in Frieden« ist ausgesprochen schwach. Wörtlich übersetzt heißt nämlich der lateinische Entlassgruß: »Geht hin, es ist Sendung; gehet hin, ihr seid gesendet.« Eigentlich beginnt es jetzt erst. Wir sollen das gehörte Wort Gottes in der Welt verkünden und die Liebe, die wir im eucharistischen Mahl empfangen haben, zu den Menschen bringen. Wie die Jünger damals sollen wir uns sofort auf den Weg machen. Auch in der Wort-Gottes-Feier haben wir das Wort Gottes gehört (und das Sakrament der Liebe empfangen), um es zu den Menschen zu tragen. Nehmen wir diesen Auftrag auch nach dieser Wort-Gottes-Feier mit nach draußen in unseren Alltag.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis

Wir wollen zu unserem Glauben stehen und gemeinsam das Glaubensbekenntnis sprechen.
GL 3,4
oder:
Gestaltungsvorschlag siehe 28

16 Friedenszeichen

Der auferstandene Herr Jesus Christus hat zu seinen Aposteln gesagt: Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. So wollen auch wir uns ein Zeichen dieses Friedens geben.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Wir wollen die Not der Menschen nicht vergessen und jetzt eine Kollekte durchführen.
(Ggf. kann hier der Verwendungszweck angegeben werden.)
Orgelspiel oder
GL 470,1–3/EH 154,1–3/Unterwegs 130,1–3 »Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht«

18 Festtäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Wir wollen den dreieinigen Gott preisen und ihm danken für alles, was er uns Gutes getan hat.
GL 670.8+9

19 Hymnus
GL 172/Unterwegs 163 »Gott in der Höh sei Preis und Ehr« oder
GL 383/EH 16/Unterwegs 161 »Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt«

20 Fürbitten

Christus hat die Ängste, Sorgen und Nöte der Emmaus-Jünger ernst genommen. Durch die Taufe haben wir eine Mittlerrolle erhalten. Deshalb wollen auch wir ihm die Anliegen dieser Welt vortragen:
- Wir beten für die Kirche, die aktuell starken Stürmen ausgesetzt ist. (kurze Stille)
- Christus, höre uns
Gemeinde: Christus, höre uns.
- Wir beten für die Mächtigen in Politik und Wirtschaft und für alle, die Verantwortung tragen für den Frieden unter den Menschen. (kurze Stille) Christus, höre uns.
- Wir beten für die Menschen, die auf der Flucht sind, für die, denen das Nötigste zum Leben fehlt. (kurze Stille) Christus, höre uns.
- Wir beten für unsere Verstorbenen, besonders für die, an die niemand denkt. (kurze Stille) Christus, höre uns.
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser

Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Wir wollen alle unsere Anliegen – auch die, die wir nicht ausgesprochen haben –, zusammenfassen in dem Gebet, das Christus uns selbst gelehrt hat zu beten:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied

Die Gemeinde sitzt.
GL 337,1–3 »Freu dich, erlöste Christenheit« oder
EH 298,1–3/Unterwegs 40,1–3 »Seht, der Stein ist weggerückt«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte
Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Herr, bleibe bei uns alle Tage unseres Lebens. So segne und behüte uns und alle, die uns wichtig sind, die uns am Herzen liegen, der allmächtige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste.
Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Wir danken dir und preisen dich, heute und alle Tage unseres
Lebens bis in alle Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten

Orgelspiel oder
GL 331,1–3 »Ist das der Leib, Herr Jesu Christ« oder EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Jesus Christus ist in der Gestalt des Brotes leibhaftig mitten unter uns. Ihn beten wir an:
Gegenwärtig bist du mit deiner Menschwerdung, deinem Tod und deiner Auferstehung.
Gemeinde: Wir beten dich an.
Gegenwärtig bist du mit deinem Wort, deiner Wahrheit und deiner frohen Botschaft.
Gemeinde: Wir beten dich an.
Gegenwärtig bist du mit deiner Liebe, deinem Frieden und deinem Geist.
Gemeinde: Wir beten dich an.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser

Alle stehen.
Wir wollen alle unsere Anliegen zusammenfassen in dem Gebet, das Christus uns selbst gelehrt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion

Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes,das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 337,1–3 »Freu dich, erlöste Christenheit« oder
EH 298,1–3/Unterwegs 40,1–3 »Seht, der Stein ist weggerückt«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Guter Gott, du hast uns dein Wort geschenkt und uns mit dem Brot des Himmels gestärkt. Dafür danken wir dir und bitten dich, lass unser Herz stets brennen für deine Botschaft, damit wir sie in unserem Alltag leben und sie unseren Mitmenschen glaubhaft verkünden. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungsvorschlag
Gerade am heutigen Ostermontag, an dem im Evangelium die Auslegung der Heiligen Schrift durch Jesus selbst einen gewissen Schwerpunkt bildet, bietet sich als besonderes Gestaltungselement die Prozession zur Verehrung des Wortes Gottes 15 nach der Ansprache 14 an.
Es können sich z. B. zwei Messdiener mit brennenden Kerzen neben die Heilige Schrift stellen. Notfalls reichen auch passende Kerzenständer aus.
Verehrung des Wortes Gottes, indem das Buch aufgeschlagen gehalten wird oder auf einem passenden Buchständer abgelegt wird: Schwestern und Brüder, Jesus Christus ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben. Wenn wir die Heilige Schrift ehren, verehren wir Jesus Christus selbst. Ich lade Sie ein, sofern Sie das möchten und es Ihnen möglich ist, nach vorne zu kommen und sich vor der Heiligen Schrift zu verneigen.
Während alle in Prozession nach vorne kommen, kann man entweder Stille halten oder mehrfach den Liedruf singen:
GL 630,4 »Dein Wort ist Licht und Wahrheit, es leuchtet mir auf all meinen Wegen.«
Weiter mit 16 Friedenszeichen

Hinweis:
Bei der Feier der Gottesdienste in Zeiten der Corona-Pandemie sind die jeweiligen behördlichen Regelungen und diözesanen Vorgaben zu beachten. Insbesondere sind die Abstands- und Hygiene Regeln sowie die Vorgaben zur Verwendung von Mund-Nase-Bedeckungen zu berücksichtigen. Solange Gemeinde- und Chorgesang nicht möglich sind, muss sich die musikalische Gestaltung der Gottesdienste auf Instrumentalmusik beschränken. Abhängig von lokalen Regelungen und räumlichen Möglichkeiten kann Kantoren- oder Scholagesang möglich sein.

Heribert Blum

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