WortGottesFeiern – Startseite
Startseite » Archiv » Ausgabe 5/2014 » Leseprobe 2
Titelcover der archivierte Ausgabe 5/2014 – klicken Sie für eine größere Ansicht
Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Allerheiligen
Auf dem Weg zur Heiligkeit
Lesejahr A
»Theologie« kann wörtlich als die »Rede von Gott« übersetzt werden. So oft auch die Rede ist von Gott im kirchlichen Kontext und an vielen anderen Orten, so oft muss auch selbstkritisch eingestanden werden, dass eine Rede von Gott – so notwendig sie ist – immer problematisch bleibt, weil immer die Gefahr besteht, die Größe Gottes zu objektivieren und in die Enge der menschlichen Sprache zu zwängen.
Bereits die Kirche des Mittelalters erkannte dieses Problem und erklärte, dass selbst bei der größten Ähnlichkeit zwischen Schöpfer und Geschöpf immer noch »eine je größere Ungleichheit festzustellen ist.« (DS 806) Für die Rede von Gott bedeutet dies, dass alles, was in menschlicher Sprache über Gott gesagt wird, zwar zutreffend ist, gleichzeitig aber immer noch weitaus unzutreffender bleibt.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung

GL 548 »Für alle Heilgen in der Herrlichkeit« oder EH 162/Unterwegs 109 »Wo Menschen sich vergessen«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Jesus Christus ist in unserer Mitte heute und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
Ostern liegt nun ein halbes Jahr zurück. Doch mit dem heutigen Allerheiligenfest schließen wir nahtlos daran an. Die Botschaft von Ostern lautet: »Christus ist auferstanden und er hat unseren Tod überwunden!« Diese Zusage an uns feiern wir heute. Die Grenze des Todes ist nicht mehr. Daher feiern wir heute die Gemeinschaft aller Heiligen: derer, die mit uns leben und die wir selbst sind, und derer, die uns vorangegangen sind. Feiern wir heute ein Fest, das Himmel und Erde verbindet.
Wenden wir uns dem zu, der die Brücke ist, der Himmel und Erde, Gott und Mensch zusammenführt:

5 Christusrufe
GL 152 »Herr, erbarme dich« oder
EH 7/Unterwegs 154 »Kyrie eleison«

6 Eröffnungsgebe
t
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 167 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Ewiger Gott,
du rufst alle Menschen zur Heiligkeit.
Stärke uns in der Gemeinschaft aller Heiligen, damit wir die Gnade unserer Taufe nicht verlieren und einst auch zur Vollendung gelangen in dir.
Darum bitten wir durch Jesus, den Christus, deinen Sohn, unseren Bruder und Herrn, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und Leben schafft als Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Offb 7,2–4.9–1
4
Die Offenbarung des Johannes ist eine große Vision der Vollendung dessen, was mit Ostern seinen Anfang nimmt: Wie wird es sein, wenn Christus wiederkommt und das Ende der Zeit anbricht? In den faszinierenden Bildern einer Apokalypse wird ein ewiges Ostern in Gottes Gegenwart verkündet.

8 Erste Lesung

Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus der Offenbarung des Johannes.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang

GL 633/3 »Hebt euch, ihr Tore, hebt euch« mit Versen aus Psalm 24 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: 1 Joh 3,1–3

Der Erste Johannesbrief stellt sich bereits wenige Jahrzehnte nach dem Tod Jesu der Herausforderung, das zu korrigieren, was sich im Laufe der Zeit eingeschlichen hat und von »Irrlehrern« vehement verkündet wird. Der Verfasser ist überzeugt: Gott selbst hat in seinem Sohn in die Welt hineingesprochen.

11 Zweite Lesung

Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem ersten Johannesbrief.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 175/6
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Mt 5,1–12A
Gestaltungselement siehe 28
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Heilig – Selig?
Es ist erstaunlich, welches Medienecho Heiligsprechungen in der Gegenwart hervorrufen. Auch wenn vermutlich ein großer Teil unserer Gesellschaft – einschließlich vieler Katholiken – keinen echten Bezug mehr zu kanonisierten Heiligen und deren Verehrung hat, so scheint doch eine Faszination davon auszugehen: Von Wundern wird dann wieder in der Öffentlichkeit geredet und vom »Heroischen Tugendgrad«. Eben: Große und spektakuläre Dinge müssen geschehen, bevor jemand heiliggesprochen wird.
Fast schon bescheiden wirkt dagegen die Liste der Seligpreisungen, wie sie uns das Matthäusevangelium überliefert. Bescheiden und doch spektakulär – auf eine sehr eigene Weise. Als »selig« werden Menschen gepriesen, die nicht im Mittelpunkt des Geschehens stehen, die vielmehr am Rand stehen, weil sie »arm vor Gott« sind oder traurig, weil sie nicht (wie viel zu viele andere!) mit Gewalt ihren Kopf durchsetzen müssen und immer noch ein Gespür dafür haben, dass in unserer Welt doch einiges in der Schräglage ist …
Aber stimmt das? Würden wir außerhalb unserer Kirchenmauern genauso denken? Denken wir daran, wenn wir auf dem Friedhof einen Vater mit seinen Kindern sehen, die gerade um die verstorbene Mutter trauern, dass genau diese Menschen selig sind? Würden wir Menschen als »selig« bezeichnen, die in einem der zu vielen Kriegsgebiete leben und sich Tag für Tag nach Frieden sehnen?
Wenn wir die Worte ihrer altertümlichen Sprache entkleiden, sprechen sie plötzlich in unser Leben hinein, sind nicht mehr schöne und wohlfeile Worte. Womöglich finden wir uns dann selbst in den Seligpreisungen wieder.

Am Ende der Zeiten
Ganz anders zeichnet die Offenbarung des Johannes: Sie nimmt uns mit in eine Szene der Endzeit. Das Ende der Welt ist gekommen und die Auserwählten sind um den Thron Gottes versammelt und huldigen ihm. So oder so ähnlich könnte auch in einem Monumentalfilm die Schar der Heiligen oder Seligen dargestellt werden. Was wäre aber, wenn wir nicht Zuschauer dieses Filmes wären, sondern selbst in dieser Szene mitspielten? Ja, noch mehr: Wenn diese Szene kein Spiel wäre, sondern Wirklichkeit? Unsere Wirklichkeit …
Mit unserer Taufe – und spätestens mit der Firmung – sind wir besiegelt worden als die Gesalbten Gottes. Wir sind so tief hineingenommen worden in die Geschichte Gottes mit den Menschen, in die Geschichte Christi, dass wir selbst ein Teil davon geworden sind. Uns ist damals das weiße Gewand angelegt worden, damit für alle sichtbar wird, was unsichtbar an uns geschehen ist. Reingewaschen sind wir – zeichenhaft im Wasser der Taufe, in dem so viele Ströme der heilsamen Geschichte Gottes mit den Menschen zusammenfließen. Diese Würde der Gesalbten kann uns durch nichts und niemand genommen werden.
In dieser Hinsicht wäre die Endzeit seither angebrochen bei uns, in unserem je eigenen Leben. Und doch wissen wir, dass wir oft genug weit entfernt sind von einer glücklichen Seligkeit. Unser Leben als Menschen ist oft genug brüchig und unvollkommen; wir empfinden Schmerz, wenn wir verletzt werden – an Leib und Seele; wir erfahren, wie schnell wir schuldig werden und wie wir Menschen etwas schuldig bleiben können. Und immer wieder sind wir mit der Endlichkeit konfrontiert, wenn unsere Träume zerbrechen, wenn Wege sich trennen oder eben wenn Menschen sterben.

Schon – und doch noch nicht
Unser Leben ist eingespannt zwischen der bisweilen harten Realität unseres Erdbodens und einer manchmal auch nur vagen Vision, wie ein Leben in Seligkeit sein könnte. Das eine Mal trösten, stärken und motivieren uns Worte wie die der Seligpreisungen, das andere Mal träumen wir uns in apokalyptische Bilder hinein. Unser Leben geschieht irgendwo dazwischen, unterwegs – mit all unserem Gelingen und Scheitern.
So feiern wir heute wieder einmal Allerheiligen. Wir feiern dieses Fest, damit wir nicht vergessen, dass wir selbst zur Heiligkeit gerufen sind; aber auch, damit wir nicht vergessen, dass wir noch unterwegs sind zum Ziel, wie auch immer dieses dann aussehen wird.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied oder Glaubensbekenntnis
Stimmen wir gemeinsam nochmals ein in die Seligpreisungen:
GL 458/EH 85/Unterwegs 50 »Selig seid ihr, wenn ihr einfach lebt«
oder Glaubensbekenntnis:
Bekennen wir unseren Glauben an den Gott, der uns lebendig macht:
GL 180 »Credo in unum deum«

16 Friedenszeichen
»Selig, die Frieden stiften, denn sie werden Kinder Gottes genannt werden.«
Geben wir einander als Töchter und Söhne Gottes ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Tragen wir mit unserer Gabe gemeinsam dazu bei, dass wir als Kirche unserer Verantwortung in der Welt nachkommen können. (Die Kollekte ist heute für … bestimmt.)
Orgelspiel oder
GL 479/Unterwegs 23 »Eine große Stadt ersteht« oder
EH 292 »Die Steppe wird blühen«

18 Festtäglicher Lobpreis

Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt
den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Auch wir stehen als die Besiegelten versammelt am Thron
Gottes. Bringen wir ihm unseren Lobpreis dar:
Siehe Werkbuch S. 180–181 .
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.
V/A: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott.
Alles, was du geschaffen hast, ist gut.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Die Welt kündet deine Weisheit und Größe.
Der Mensch kann dich erkennen und dir dienen.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Du lässt uns in der Sorge um die Welt nicht allein.
In Jesus Christus ist uns deine Liebe erschienen.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Auf ihn hin ist alles geschaffen;
er schenkt uns die Fülle des Lebens.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Er heilt die Wunden der Schöpfung
und gibt uns unzerstörbare Hoffnung.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Er ist der Anfang einer neuen Schöpfung;
durch ihn willst du die Welt vollenden.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,
durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn.
Im Heiligen Geist versammelt, stimmen wir ein
in den Lobgesang der himmlischen Chöre:

19 Hymnus
GL 168,2/EH 11/Unterwegs 164 »Ehre Gott in der Höhe«

20 Fürbitten

Lasst uns beten, Brüder und Schwestern, zu Gott, unserem himmlischen Vater, für die Welt und für die Menschen, die in der Welt leben:
- Um Kraft für alle traurigen und unterdrückten Menschen, für die, die in Unfrieden und Ungerechtigkeit leben müssen.
Gemeinde: GL 182,2/Unterwegs 127,2 »Du sei bei uns in unsrer Mitte«
- Um Mut für alle, die im Großen wie im Kleinen versuchen Frieden zu stiften, die nicht sich selbst zuerst im Blick haben.
- Um Ausdauer für alle, die auf der Suche sind nach Sinn und Ziel für ihr Leben, für alle, die sich verirrt haben und neue Wege suchen.
- Um Kreativität für alle, die das Evangelium verkünden in der Kirche und an den Universitäten, in der Schule und in den Familien.
- Um Liebe für alle, die Verantwortung tragen und Macht haben über die Zukunft und das Schicksal unserer Erde und der Menschheit.
- Um Leben für alle, die den Weg in dieser Welt zu Ende gegangen sind.
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Lasst uns mit den Worten Jesu beten:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 395/Unterwegs 145 »Den Herren will ich loben« oder
EH 269 »Take my life«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte
Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Der Herr segne uns und er behüte uns.
Er lasse sein Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig.
Er wende uns sein Antlitz zu und schenke uns Frieden.
Er, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung

Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Ewiger Gott und Vater, höre unsere Sehnsucht. Sei in unserer Mitte und wandle uns im Licht deiner Heiligkeit. So loben und ehren wir dich heute und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 422/Unterwegs 104 »Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr« oder
EH 231 »Heilig bist Du, unser Gott«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Herr Jesus Christus, du bist in unserer Mitte gegenwärtig.
Gemeinde: GL 214 »Dies Brot ist mein Leib« oder EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt«
Wie die Stücke des Brotes, gehören wir zu deinem Leib.
Gemeinde: GL 214 »Dies Brot ist mein Leib« oder EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt«
Du rufst uns in die Gemeinschaft aller Heiligen an deinen Tisch.
Gemeinde: GL 214 »Dies Brot ist mein Leib« oder EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt«
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser

Alle stehen.
Lasst uns mit den Worten Jesu beten:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 395/Unterwegs 145 »Den Herren will ich loben« oder
EH 269 »Take my life«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Ewiger Gott,
du hast uns in dieser Feier genährt mit deinem Wort und im Zeichen des Brotes.
Stärke uns für unser Leben, damit wir Zeugnis von dir geben können in der Welt.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Bruder und unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Das Tagesevangelium 13 wird an der vorgesehenen Stelle durch einen Chor (oder ein gutes Gesangsquartett) vorgetragen. Aus der Vielzahl der Vertonungen der Seligpreisungen eignet sich z. B. EH 284/Unterwegs 29 durch seine Schlichtheit ostkirchlicher Prägung und die Beteiligung der feiernden Gemeinde im Kehrvers.
Im Gotteslob sind unter der Nummer 544 die Seligpreisungen zu finden.

Michael Knaus

Zurück zur Startseite

pastoral.de


Das bewährte
BasisProgramm
auf CD-ROM


pastoral.de - BasisProgramm

oder

Die
Web-Plattform
im Browser


pastoral.de - Web-Plattform

Vergleichen Sie hier


WortGottesFeiern
Telefon: +49 (0) 711 44 06-134 · Fax: +49 (0) 711 44 06-138
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum