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der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Christi Himmelfahrt
Haltet den Himmel offen
Lesejahr C

Unser Kirchenjahr entfaltet Ostern über mehrere Wochen hin und lädt uns ein, verschiedene Facetten dieses einen Geheimnisses des Glaubens immer neu zu bedenken und zu feiern.

Das Hochfest Christi Himmelfahrt, der 40. Tag der Osterzeit, geht zurück auf das 4. Jahrhundert. Es trägt dem Bedürfnis Rechnung, das österliche Geschehen unter dem Aspekt zu feiern, dass der Auferstandene unsere menschliche Begrenzung in Raum und Zeit überwunden hat. Er kehrt in den Himmel, den Lebensbereich Gottes, zurück.

Im Mittelpunkt des Festes steht nicht das Ereignis als solches, auch nicht die Tatsache, dass Jesus »von dieser Welt geht«, um sie zu verlassen. Zentrum von Christi Himmelfahrt sind vielmehr der Segen, den der Auferstandene seinen Jüngerinnen und Jüngern erteilt und der Auftrag, seine Botschaft in der Welt lebendig zu erhalten.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 229,1–2.5 »Ihr Christen, hoch erfreuet euch« oder
EH 205 »Was schaut ihr nach oben« oder
Unterwegs 134 »Gott ruft sein Volk zusammen«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Der auferstandene Herr Jesus Christus ist bei uns heute und alle Tage bis in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
Christi Himmelfahrt, eine Wegetappe zwischen Ostern und Pfingsten, hat uns heute zusammengeführt. Ein Fest, das uns in die Erfahrung der Jünger hineinnimmt, mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen zu stehen und gleichzeitig dem Himmel ganz nah zu sein. Wir sind aus unserem Alltag herausgetreten und bringen das vor Gott, was unser Leben ausmacht. Wir sind eingeladen, uns durch sein Wort neu auf- und ausrichten zu lassen.

5 Christusrufe
GL 228 »Christ fuhr gen Himmel« oder
EH 6,1.6–7 »Kyrie« oder
Unterwegs 150 »Herr, erbarme dich«

6 Eröffnungsgebet

Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 90 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Herr Jesus Christus.
Du bist gegenwärtig, wenn wir in deinem Namen beieinander sind. Du sprichst uns an und ermutigst uns zu einem Leben in deinem Namen.
Öffne in dieser Feier unsere Augen, Ohren und Herzen für deine Gegenwart und füreinander.
Darum bitten wird dich jetzt und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Apg 1,1−11
Im ersten Kapitel der Apostelgeschichte, einer Fortsetzung des Lukasevangeliums, legt Lukas dar, dass sich Frauen und Männer die Botschaft Jesu zu Herzen genommen haben. Sie übernehmen Verantwortung dafür, dass sein Geist bis an die Grenzen der Erde erfahrbar wird.

8 Erste Lesung

Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus der Apostelgeschichte.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 232/5 »Gott steigt empor« mit Versen aus Psalm 47 (siehe Lektionar) oder
EH 21 »Meines Herzens Dunkel« oder
Unterwegs 273 »Wenn Glaube bei uns einzieht«

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Eph 1,1−23
Im Epheserbrief, einem Rundbrief an mehrere Gemeinden, steht die Kirche mit ihrem Haupt Jesus Christus im Mittelpunkt der Betrachtungen. Er ist es, an dem wir uns ausrichten dürfen. Er ist der Maßstab für unser Tun und Lassen.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 532/7 oder
EH 297 »Er ist erstanden« oder
Unterwegs 246/2 »Halleluja«
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 24,46−53
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Ein Abschied

»Adieu – Gott befohlen – und lebet wohl!« Ein Abschiedsgruß, in dem viel an Leben zusammengeflossen ist: gemeinsame Erlebnisse, schöne und schwere Stunden; miteinander geteilte Zeit, erfüllte und wohl auch leere Stunden, die Erfahrung von Nähe und Distanz. Gemeinsam gelebte Zeit, die zu Ende geht. Und da wird der Wunsch ausgesprochen, es möge den Zurückbleibenden in der Zukunft wohl ergehen. Sie mögen an Leib und Seele heil bleiben.

So oder ähnlich mag es in den Ohren der Jünger Jesu geklungen haben, als Jesus sie auf dem Ölberg segnete und dann in den Himmel emporgehoben wurde. Noch ein Abschied? Diesmal ein endgültiger?

Die Jünger befanden sich in einem Wechselbad der Gefühle. War es bisher doch ein Abschied auf Raten gewesen. Jesus selbst kündigte sein Leiden an, das sich in seinem Sterben am Kreuz realisierte. Dieser scheinbar endgültige Abschied ohne Wiederkehr, der die Jünger verzweifelt zurückließ. Er wurde in ein neues Licht gerückt, als Jesus sich ihnen als der Auferstandene zuwandte. Gerade noch sprachen die Jünger voller Freude miteinander darüber, wie sie Jesus erkannten, als er mit ihnen auf vertraute Weise das Brot brach. Und nun diese Begegnung, die zugleich wieder ein Abschied war.

Das Evangelium berichtet kurz und knapp von diesem Geschehen, das wir Himmelfahrt nennen, als ob es gänzlich unspektakulär wäre.

Im Glauben erwachsen werden
Der Himmel, in den Jesus aufgenommen wird, liegt nicht hinter dem Mond oder jenseits der Milchstraße. Jesus ist, so die österliche Botschaft, ganz bei Gott angekommen. Auf diese Weise setzt das Evangelium die Wirklichkeit Gottes und den Himmel in eins.

Wie viel Lebendigkeit und Freude in diesem göttlichen Himmel stecken, spiegelt unsere Sprache bis heute wider, wenn wir himmelhochjauchzend sind, der Himmel voller Geigen hängt oder wir gar den Himmel auf Erden erleben. Ganz so positiv können die Jünger Jesu noch nicht in diesen Himmel blicken. Sie schauen vielmehr wie gebannt nach oben, Jesus nach.

Sie spüren in diesem Moment, dass sie, von außen betrachtet, nun endgültig auf sich selbst gestellt sind. Kein Jesus mehr, der ihnen Weg und Richtung weist.

Die Freunde Jesu erleben die Spannung hautnah, dass Jesus ihnen auf der einen Seite seine bleibende Nähe zugesprochen hat. Er hat ihnen versprochen, dass sie mit der Kraft aus dem Himmel erfüllt werden. Er hat sie gesegnet, sie mit seinem Gottvertrauen und seiner Zuversicht erfüllt. Auf der anderen Seite geht er auf Distanz, entzieht sich ihnen als Wegbegleiter. Das Wunderbare in diesem Augenblick: diese Spannung löst sich für die Jünger Jesu in Begeisterung auf. Sie bleiben nicht wie gebannt stehen, verharren nicht im Blick zurück, bleiben nicht in ihren Erinnerungen stecken. Sie können Jesus gehen lassen und in ihr eigenes Leben zurück finden. Sie kehren an den Ort zurück, den er ihnen zugewiesen hat, nach Jerusalem. Sie scheinen zu spüren, dass es nun an ihnen ist, die Sache Jesu weiterzuführen, soll sie nicht mit ihm im Himmel verschwinden.

Sie scheinen wahrzunehmen, dass sie auf das zurückgreifen können, was sie durch ihn von der Nähe Gottes erfahren haben. Das können sie mit ihren je eigenen Fähigkeiten weitergeben.

So traut ihnen Jesus zum Beispiel ausdrücklich zu, dass auch sie Kranken die Hände auflegen können, so dass sie Heil erfahren. Es geht dabei nicht um Wunderheilungen im medizinischen Sinne. Menschen können durch eine Handauflegung erfahren, dass sie mit ihrem ganzen Dasein von Gott angenommen sind. Dadurch wird in diesen Begegnungen ein Stück Himmel auf Erden spürbar.

Das ist es, was Jesus ihnen zutraut, wozu er sie segnet, was er ihnen auch zumutet. Insofern bedeutet die Himmelfahrt Jesu für die Jünger auch, dass sie auf eine gewisse Weise erwachsen werden. Sie müssen Verantwortung übernehmen. Das ist auch der Punkt, an dem Christi Himmelfahrt bis heute eine Herausforderung bleibt. Wir bewegen uns in der Nachfolge Jesu in der Spannung von zugesagter und spürbarer Nähe Gottes und erlebter Distanz, auch die der Geschichte.

Und so mag der Abschied Jesu in unseren Ohren lauten: »Adieu – Gott befohlen – und lebet wohl. Tragt Sorge dafür, dass der Himmel für alle Menschen offen bleibt.«
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Großes Glaubensbekennntnis
Bekennen wir unseren Glauben an Gott, der sich im Leben und Sterben uns Menschen zuwendet.
Gemeinde: Wir glauben an den einen Gott (GL 356)

16 Friedenszeichen
Bitten wir den auferstandenen Herrn um Liebe und Frieden in unseren Herzen, in unseren Beziehungen und in unserer Welt, die er uns durch seine Gegenwart schenkt.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Im Namen Jesu Christi sind wir zusammengekommen. In seinem Namen geben wir etwas von dem, was wir haben. Mit der heutigen Kollekte sind wir solidarisch mit …
Orgelspiel oder
GL 297,1.5.8 »Gott liebt diese Welt« oder
EH 69/Unterwegs 131 »Ubi caritas«

18 Festtäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Lasst uns einstimmen in den Lobpreis Gottes, der sich uns als Vater, Sohn und Heiliger Geist erweist.
Siehe Werkbuch S. 172–173 .
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt.
V/A Dir sei Preis und Dank und Ehre!

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,
für das Leben, das du geschaffen hast.
Die ganze Welt hältst du in der Hand,
und wir dürfen dich unseren Vater nennen.
V/A: Dir sei Preis …

Wir danken dir für deinen Sohn Jesus Christus,
unseren Herrn und Bruder.
Durch ihn wurde deine Güte in menschlicher Gestalt sichtbar.
In seinem Tod und seiner Auferstehung hast du uns erlöst
und bleibende Hoffnung geschenkt.
Er ist das Wort, das uns den Weg weist,
er ist die Wahrheit, die uns frei macht.
V/A: Dir sei Preis …

Wir preisen dich für den Heiligen Geist,
der uns zusammenführt und als Kirche eint.
Aus seiner Fülle haben wir empfangen,
aus seiner Kraft dürfen wir leben.
V/A: Dir sei Preis …

Wir danken dir für alle, die den Weg mit uns gemeinsam gehen
und ihr Leben mit uns teilen.
Für alle, die bei uns bleiben in Stunden der Freude,
aber auch in Stunden der Not und der Angst.
V/A: Dir sei Preis…

Wir preisen dich, Herr, unseren Gott,
durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, im Heiligen Geist
und stimmen ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:

19 Hymnus
GL 230,1–2.5 »Gen Himmel aufgefahren ist« oder
EH 102,1–3 »Dir, Gott, sei Ehre und Lob« oder
Unterwegs 166 »Gloria, Ehre sei Gott«

20 Fürbitten

Lasst uns zu Gott beten, der uns beruft, seine Zeugen zu sein in Wort und Tat:
- Für alle, die du in deinen Dienst gerufen hast, um in der Kirche einen Auftrag zu übernehmen.
Gott des Himmels und der Erde.
Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Für alle, die durch ihre Lebensart und ihren Lebensstil zeigen, wie wir das Evangelium in unserem Alltag verkünden können.
Gott des Himmels und der Erde.
- Für alle, die den Frieden unter den Menschen aktiv fördern und auf diese Weise in deinem Sinne handeln.
Gott des Himmels und der Erde.
- Für alle, die sich mühen, deine Botschaft in eine Sprache zu übersetzen, die die Menschen verstehen und die die Sehnsucht nach dir wachhält.
Gott des Himmels und der Erde.
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Als Töchter und Söhne Gottes dürfen wir vertrauensvoll mit den Worten Jesu beten:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 260,1.3.5 »Singet Lob unserm Gott« oder
EH 112,1–2.4–5 »Durch das Dunkel hindurch« oder
Unterwegs 39 »Der Himmel geht über allen auf«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte
Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Gott segne uns durch die Verbundenheit mit ihm.
Er segne uns durch seinen Geist, der uns lebendig macht.
Er segne uns durch die Taten, die wir in seinem Namen vollbringen.
So segne uns der dreifaltige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.
Gestaltungselement siehe 28

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Lied zum Auszug
GL 637 »Lasst uns loben, freudig loben« oder
EH 61/Unterwegs 199 »Komm, Herr, segne uns«

Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Herr, unser Gott, du hast uns gerufen, um deine Menschenfreundlichkeit zu verkünden und um Zeugen zu sein in deinem Geist.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft

Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier…
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 220,1.4–5 »Das ist der Tag, den Gott gemacht« oder
EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Jesus Christus in unter uns gegenwärtig.
Ihn wollen wir anbeten.
Du Brot des neuen Bundes.
Du Brot, das göttliches Leben schenkt.
Gemeinde: GL 493 (KV) »Kostet und seht, wie gütig der Herr«
Du Brot, das uns zusammenführt und verbindet.
Du Brot, das uns zur Versöhnung stärkt.
Gemeinde: GL 493 (KV) »Kostet und seht, wie gütig der Herr«
Du Brot, das uns den Himmel offen hält.
Du Brot, das uns in der Nachfolge stärkt.
Gemeinde: GL 493 (KV) »Kostet und seht, wie gütig der Herr«
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Als Töchter und Söhne Gottes dürfen wir vertrauensvoll mit den Worten Jesu beten:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 260,1.3.5 »Singet Lob unserm Gott« oder
EH 112,1–2.4–5 »Durch das Dunkel hindurch« oder
Unterwegs 39 »Der Himmel geht über allen auf«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott, der uns zum Leben ruft.
Wir haben dein Wort gehört und deine Nähe zu uns erfahren.
Lass uns, so gestärkt, die Wege unseres Alltags voll Vertrauen
gehen.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Bruder und Herrn.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Segensritus
Alle am Gottesdienst beteiligten Dienste stellen sich vor dem Segensgebet im Halbkreis um den Altar auf.
Dann spricht der Leiter/die Leiterin das Segensgebet:
Der Herr segne dich und behüte dich;
er lasse sein Angesicht über dir leuchten
und sei dir gnädig;
er schaue auf dich und schenke dir seinen Frieden.
Die Dienste wenden sich nacheinander (paarweise) einander zu und zeichnen ein Kreuzzeichen auf die Stirn ihres Gegenübers. Dazu sprechen sie laut und deutlich:
»Der Herr segne und behüte dich.«
Dann lädt der Leiter/die Leiterin die Gemeinde dazu ein, diesen Ritus mit dem jeweiligen Banknachbarn zu vollziehen:
Wir laden Sie heute dazu ein, sich gegenseitig zu segnen und sich so zu stärken mit der Zusage Gottes, dass er mit uns auf dem Weg ist.
(Sie können sich gegenseitig mit dem Kreuz bezeichnen oder sich den Segen zusprechen.)

Dorothee Hampe

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