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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Vierter Fastensonntag
Empfangen mit offenen Armen
Lesejahr C

Im Zentrum der Liturgie des heutigen Tages steht einer der bekanntesten biblischen Texte, das »Gleichnis vom verlorenen Sohn« (»vom wiedergefundenen Sohn/vom barmherzigen Vater«). In dieser Wort-Gottes-Feier soll zum Ausdruck kommen, dass wir alle in der Situation dessen sind, der umkehren muss und der Vergebung bedarf. Dieser Gedanke bildet sowohl den Zielpunkt der Ansprache als auch den Hintergrund der Einführung, der Christusrufe, des Eröffnungsgebetes und anderer Elemente.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 164,1–4 »Erbarme dich, erbarm dich mein« oder
EH 132/Unterwegs 56 »Lass uns in deinem Namen, Herr«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruss

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.
Gemeinde: Der Himmel und Erde erschaffen hat.

4 Einführung
Gott hat uns um sein Wort versammelt. Gerade jetzt in der Österlichen Bußzeit stellt uns die Kirche biblische Texte vor Augen, die von Ernsthaftigkeit und dem Ruf zur Umkehr geprägt sind. Heute hören wir einen der bekanntesten Evangelientexte, das »Gleichnis vom verlorenen Sohn«. Es kann uns daran erinnern, dass wir alle immer wieder unser Leben hinterfragen müssen, immer wieder die Kompassnadel suchen und die Richtung neu einstellen müssen. Lasst uns/Lassen Sie uns einen Moment Rückschau auf die vergangene Woche halten und uns öffnen für die Begegnung mit Gottes Wort.
– Stille -

5 Christusrufe
gesungen: GL 160 »Bekehre uns, vergib die Sünde« oder gesprochen:
Jesus Christus, du rufst uns zur Umkehr: Kyrie eleison.
Gemeinde: Kyrie eleison.
Du vergibst uns unsere Schuld: Christe eleison.
Gemeinde: Christe eleison.
Du lädst uns ein zum Mahl der Freude: Kyrie eleison.
Gemeinde: Kyrie eleison.

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 85 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gütiger Gott,
du vergibst uns unsere Schuld und eröffnest uns Wege der Umkehr.
Hilf uns, deinen Ruf zu hören, dein Wort zu verstehen und deine Liebe zu erkennen.
Darum bitten wir dich im Heiligen Geist durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Jos 5, 9a.10–12
Gott lädt uns ein ins Leben. Er empfängt uns im Gelobten Land und bietet uns Nahrung auf dem Weg dorthin. Alles, was wir tun müssen, ist: seine Gaben annehmen und uns von ihnen stärken lassen.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Josua.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
G L 535/5 »Der Herr ernährt uns« mit Versen aus Psalm 34 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: 2 Kor 5, 17–21

»Lasst euch mit Gott versöhnen!« ist die Kernbotschaft des Paulus. Versöhnung mit Gott ist kein Zwang, keine Last, sondern eine Einladung, ein Geschenk.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Korinther.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium

Zum Ruf vor dem Evangelium steht die Gemeinde.
GL 562 »Lob dir, Christus, König und Erlöser«
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Ruf findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 15, 1–3.11–32
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Mach doch, was du willst!
Die Geschichte vom verlorenen Sohn, oder: die Geschichte vom wiedergefundenen Sohn, oder: die Geschichte vom barmherzigen Vater kann einen an der Gerechtigkeit zweifeln lassen. Du musst dich nur jahrelang in der Gegend herumtreiben, dein Erbe auf den Kopf hauen, den lieben Gott einen guten Mann sein lassen, an nichts denken außer an dein eigenes Vergnügen – und wenn du dich dann ausgetobt hast und zurückkehrst, dann wirst du sogar noch zum Mittelpunkt einer gigantischen Party. Je mehr du dir zu Schulden kommen lässt, umso reicher wirst du am Ende beschenkt – und derjenige, der ein Leben lang treu und gerecht gewesen ist und der sich gewünscht hat, dass man auch einmal für ihn ein Fest ausrichtet, der wird mit einem schlauen Spruch abgespeist. Das Himmelreich – und Jesus sagt ja, diese Geschichte sei ein Gleichnis für das Reich Gottes – scheint demnach unter merkwürdigen Vorzeichen zu stehen: Die Ungerechten werden belohnt, und die Gerechten sollen dafür auch noch dankbar sein.

Abgründe der Sünde
Immerhin kann man bei einem genauen Blick auf den Text schon sagen: Es geht hier nicht um einen Menschen, der für seinen Egoismus das Wohlwollen der Dummen skrupellos ausnutzt. Es geht um einen, der seine Fehler zutiefst bereut, der vor den Trümmern seiner eigenen Biographie steht und der keine andere Hoffnung mehr hat als um Vergebung zu flehen. Das Gleichnis ist kein Handbuch für Kriminelle: Tu so viel Böses, wie du willst – wenn du am Ende um Entschuldigung bittest, dann kriegst du sogar noch ein Extrageschenk. Nein, es geht um die Abgründe von Menschen, denen plötzlich klar wird, was sie angerichtet haben, deren Hoffnung am Ende ist und denen ihr eigenes Leben verpfuscht erscheint.

Die Perspektive der Pharisäer
Doch selbst dann bleibt die Perspektive des anderen, des treuen, gerechten Bruders, der nicht einmal ein ganz kleines Fest geschenkt bekommt. Wie lautet die Botschaft an ihn? Jesus erzählt – so heißt es – dieses Gleichnis den »Phärisäern und Schriftgelehrten«. Dieser Begriff – was auch immer historisch wirklich dahintersteckt – bezeichnet jedenfalls in diesem Text selbstgerechte Menschen, die immer Gott auf ihrer Seite wissen und voll Verachtung auf die anderen herabblicken. Es sind gewissermaßen die religiösen Besserwisser: Ständig führen sie Gott im Mund und machen ihn dabei doch nur zu ihrem eigenen Handlanger. Wenn sie sich beim Hören der Worte Jesu in der Rolle des gerechten Bruders sehen sollten, dann lautet die Botschaft: Was beschwert ihr euch eigentlich? Wenn ihr doch schon euer ganzes Leben Gott so nahe seid, wenn ihr euch so gewiss seid, Gottes Lieblingskinder zu sein: Warum gönnt ihr dann den anderen keine Freude und Vergebung? Beschwert euch nicht über euer Schicksal – ihr habt doch alles, was ihr immer haben wolltet. Gott nimmt euch nichts weg.

Wir: verlorene Söhne
Und in welcher Rolle sehen wir uns? Bin ich der reumütig heimkehrende Sohn, der auf Vergebung hofft? Oder bin ich der andere, der sich ungerecht behandelt fühlt und der erst lernen muss, den anderen ihre Freude zu gönnen?
Wir befinden uns in der Österlichen Bußzeit, einer Zeit, die die ganze Kirche der Umkehr und der Neubesinnung widmet. In diesen Tagen darf daher eine bestimmte Perspektive im Mittelpunkt stehen: Wir alle, jede und jeder von uns, haben Verlorenes zu betrauern. Abgebrochene Beziehungen, verpasste Chancen, verweigerte versöhnende Worte. Jede und jeder von uns bedarf der Umkehr, jede und jeder von uns hat Schuld auf sich geladen, ist angewiesen auf Vergebung.
So dürfen wir in diese Fastenzeit als Botschaft mitnehmen: Werde nicht mutlos, wenn sich deine eigene Schuld vor dir auftürmt und wenn du vor dem Scherbenhaufen stehst, den du selber angerichtet hast. Du darfst umkehren, du darfst neu anfangen – ganz egal, wie weit du dich von deinem Ziel schon entfernt hast. Es ist nie zu spät. Und vor allem: Wenn du umkehrst, dann wirst du nicht mit erhobenem Zeigefinger empfangen, sondern mit offenen Armen.
Das ist der tiefste Grund unserer Freude, heute, am Sonntag Laetare, und jeden Tag.
Stille

15 Antwortgesang der Gemeinde: : Schuldbekenntnis und Vergebungsbitte

Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe mich gegen den Himmel und gegen dich versündigt. Ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu sein.
Gemeinde: Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen …
Mein Sohn war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden.
– kurze Stille –
Der allmächtige Gott erbarme sich unser. Er lasse uns unsere Sünden nach und führe uns zum ewigen Leben.
Gemeinde: Amen.

16 Friedenszeichen
Gott bietet Versöhnung an. Versöhnung befriedet Menschen untereinander.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens, der von Gott kommt.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Die Kollekte des heutigen Tages ist bestimmt für …
Orgelspiel oder
GL 298/Unterwegs 108 »Herr, unser Herr« oder
EH 64 »Bleib mit deiner Gnade bei uns«
(mit Wiederholungen für die Dauer der Kollekte)

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Lasst uns nun den großen Lobpreis vor Gott tragen!
Siehe Werkbuch S. 182–183.
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.
V/A: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen. (GL 508)

Gott, unser Vater,
wir leben nicht vom Brot allein,
sondern von jedem Wort aus deinem Munde.
Denn durch dein Wort
hast du die Welt erschaffen;
durch dein Wort hast du alles ins Leben gerufen.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Auf dein Wort hast du den Bund
mit Israel gegründet.
Du hast Mose
das Wort deiner Treue anvertraut
als Halt und Weisung für dein Volk,
als Kraft und Stärke für dein Erbe.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Du hast die Propheten berufen
als Künder deiner Liebe.
Durch dein Wort mahnten sie das Volk
zu Umkehr und Buße,
sagten an dein Gericht,
spendeten Trost in Not und Bedrängnis.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Dein Wort hat Israels Sänger bewegt
und sie erfüllt mit dem Geist des Gebetes.
Deine Weisheit haben sie bekundet,
uns gelehrt, deinen Namen zu preisen.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

In der Fülle der Zeiten
hast du deinen Sohn gesandt:
das ewige Wort am Herzen des Vaters.
Gnade und Wahrheit kamen durch ihn.
Geist und Leben sind seine Worte.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Um das Werk deines Sohnes zu vollenden,
hast du den Heiligen Geist ausgegossen,
damit er uns alles lehre
und uns stärke zum Zeugnis des Glaubens.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Wir preisen dich für dein Wort
und danken dir für dein Wirken.
Ja, dir gebührt unser Lob,
dir unser rühmendes Lied:

19 Hymnus
GL 265 »Nun lobet Gott im hohen Thron« oder
EH 68 »Laudate omnes gentes« oder
Unterwegs 78,3 »Lob, Ehr und Preis sei Gott«

20 Fürbitten
Gott eröffnet Wege, die zum Guten führen. So lasst uns voll Vertrauen zu ihm beten.
(Hier und nach jeder Bitte: Kyrie-Ruf, z. B. GL 401 oder EH 8. Der Ruf kann von Kantor/in vorgesungen und dann von allen wiederholt werden.)
- Für alle Menschen, die das Evangelium verkünden, und für alle, die sich in Stille und Gebet nach Gottes Wort ausrichten.
- Für alle Menschen, die Macht über andere ausüben, die über Gnade und Recht entscheiden.
- Für alle Menschen, die Schuld auf sich geladen haben,besonders für jene, die an ihrer eigenen Existenz zu zerbrechen drohen.
- Für uns selbst, die wir hier versammelt sind, und für alle Menschen, die uns nahestehen.
- Für unsere Verstorben, besonders für jene, die ohne Versöhnung mit Gott und den Menschen aus dem Leben geschieden sind.
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Lasst uns all unsere Gebete, die ausgesprochenen und die unausgesprochenen, zusammentragen in den Worten, die Jesus Christus selbst uns gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 295 »Wer nur den lieben Gott lässt walten« oder
EH 110 »Bewahre uns, Gott« oder
Unterwegs 106 »Mein Hirt ist Gott, der Herr«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Gott, der alle Schuld vergibt,
stehe uns bei und bewahre uns vor allem Bösen,
heute, in dieser neuen Woche und alle Tage unseres Lebens.
So komme auf uns herab der Segen Gottes,
des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Gütiger, barmherziger Gott, du hörst unser Rufen, dir dürfen wir uns anvertrauen.
Wir danken dir, dass du dich uns zuwendest und dass unsere Worte vor dir nicht ins Leere gehen.
Wir loben dich und preisen dich im Heiligen Geist durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes,das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars - Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 183/Unterwegs 52 »Wer leben will wie Gott auf dieser Erde«
oder
EH 67 »O Christe Domine Jesu«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Lasst uns nun einen Augenblick still werden. Christus ist in unserer Mitte und ruft uns zu sich.
Herr Jesus Christus, erbarme dich unser.
Gemeinde: Herr Jesus Christus, erbarme dich unser.
Du bist das Manna auf unserer Pilgerschaft.
Gemeinde: Herr Jesus Christus, erbarme dich unser.
Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Gemeinde: Herr Jesus Christus, erbarme dich unser.
Du bist die Pforte zu Gottes Reich.
Gemeinde: Herr Jesus Christus, erbarme dich unser.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Lasst uns all unsere Gebete, die ausgesprochenen und die unausgesprochenen, zusammentragen in den Worten, die Jesus Christus selbst uns gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 295 »Wer nur den lieben Gott lässt walten« oder
EH 110 »Bewahre uns, Gott« oder
Unterwegs 106 »Mein Hirt ist Gott, der Herr«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Barmherziger Gott,
die Begegnung mit dir im Wort des Evangeliums und im Zeichen des Brotes nährt uns an Leib und Seele und stärkt uns für unseren Weg im Glauben.
Lass uns nicht allein, wenn wir in den Alltag zurückkehren.
Lass uns allezeit deinen Ruf hören, der an uns ergeht.
Darum bitten wir dich im Heiligen Geist durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

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28 Gestaltungselement
Musikalische Einschübe in der Ansprache
Um die Aussagen der Ansprache zu vertiefen und um den Ernst der Österlichen Bußzeit zum Ausdruck zu bringen, kann nach jedem Abschnitt der Ansprache ein musikalischer Einschub folgen (ca. 30–60 Sekunden). Dazu kann etwa improvisierte Orgel-, Gitarren- oder Flötenmusik geeignet sein. Die Musikerin/der Musiker sollte dazu den Text der Ansprache bereits rechtzeitig vorher kennen und sich auf diese Weise inhaltlich vorbereiten können.
Wenn vier solcher Einschübe zu viel erscheinen, kann man sich auch darauf beschränken, nur nach dem zweiten Abschnitt und nach dem Ende der Ansprache Musik zu spielen.

Liborius Olaf Lumma

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