WortGottesFeiern – Startseite
Startseite » Archiv » Ausgabe 3/2009 » Leseprobe 2
Titelcover der archivierte Ausgabe 3/2009 – klicken Sie für eine größere Ansicht
Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Dreifaltigkeitssonntag
Lesejahr B
Getauft im Namen des dreifaltigen Gottes

Die Frage danach, wie der im Neuen Testament verkündete Gott zu denken ist, beschäftigte die Kirche vor allem in ihren ersten Jahrhunderten, zumal die Frage nach der Göttlichkeit des Menschen Jesus von Nazaret eine drängende war. Im Anschluss an die Zeit der Apostel kristallisierte sich nach und nach die Theologie eines einzigen Gottes in den drei Personen Vater, Sohn und Geist heraus. Im Zentrum der kirchlichen Lehre der Trinität steht die Frage nach der Selbst-Mitteilung Gottes, seiner Offenbarung in die Welt hinein: Die ewige Selbstentäußerung Gottes, die zur Folge hat, dass wir Menschen ihn in seiner Beziehung zu uns mit unserem Verstand erkennen können, hat ihren Ursprung in Gott selbst, weil er bereits ewige Beziehung in sich selbst ist. Die Offenbarung Gottes an den Menschen ist ein reiner Akt der Liebe Gottes, der freiwillig ergangen ist. Die gemeinschaftsstiftende Auswirkung der göttlichen Liebe hat ihr Ebenbild im dreieinen Gott.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 279 »Dreifaltiger verborgner Gott« oder
EH 231 »Heilig bist du, unser Gott« oder
Unterwegs 83 »Gott, den wir suchen«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruss

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Der Name des Herrn sei gepriesen.
Gemeinde: Von nun an bis in Ewigkeit.

4 Einführung

Wer ist Gott? – Keine andere Frage ist so herausfordernd und gleichzeitig von ungeheurer Tragweite: Wer ist dieser Gott, den wir als Christinnen und Christen voreinander und vor der Welt bekennen?
Wie selbstverständlich sprechen wir formelhaft vom »Vater und Sohn und Heiligen Geist«, wenn wir das Kreuz über uns zeichnen. Dabei ist es überhaupt nicht von selbst verständlich, ja geradezu unvorstellbar: ein einziger Gott, der in drei Personen ist. Und doch bekennen wir ihn genau so. Wie selbstverständlich eben.
So wollen wir uns diesem Geheimnis heute nähern.

5 Christusrufe

Herr Jesus Christus, du bist der ewige Sohn, der vom Vater vor der Zeit gezeugt wurde. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, du bist das menschgewordene Wort, das sich uns in der Zeit als Bruder zur Seite gestellt hat.
Christus, erbarme dich.
Gemeinde: Christus, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, du hast uns deinen göttlichen Geist hinterlassen, der uns zusammenhält und uns in die Zukunft führt. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 93 oder
Lasset uns beten:
Kurze Stille.
Lebendiger Gott,
du bist das Geheimnis, das unser Denken übersteigt. Und doch hast du dich in deinem Wort und in deinem Geist in unser Leben hinein offenbart.
Wir bitten dich: Führe uns immer weiter in das Geheimnis deines Lebens hinein, damit wir dich stets als den Urgrund unseres Lebens erkennen und den Menschen unserer Zeit bekennen.
Darum bitten wir dich durch Jesus, den Christus, deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und Leben schafft als Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur Ersten Lesung: Dtn 4,32–34.39–40

Das Buch Deuteronomium schließt die Urgeschichte des Volkes Israel ab und reflektiert die zentralen Motive, besonders den Bundesschluss Gottes mit seinem Volk, der im Sinai-Ereignis mit der Gabe des Gesetzes seinen dramaturgischen Höhepunkt gefunden hat. Auf dieses Gesetz ist das Volk verpflichtet.

8 Erste Lesung
Der/die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Deuteronómium.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 646/1 »Freut euch, wir sind Gottes Volk« mit Versen aus Psalm 33 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur Zweiten Lesung: Röm 8,14–17
Wie ein »Vermächtnis« des Apostels Paulus klingt der Römerbrief. Die wichtigsten Gedanken seiner Theologie entfaltet der Völkerapostel in diesem Brief. Geradezu revolutionär ist in seiner Verkündigung die Freiheit, die wir als Getaufte durch die Kindschaft Gottes erlangen.

11 Zweite Lesung
Der/die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium

Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 531/2 oder EH 219/Unterwegs 167
Der/die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Mt 28,16–20
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Identität

Woher kommen wir? Wer sind wir? Wohin gehen wir?
Drei Fragen, die die Menschen seit Urzeiten beschäftigen. Unzählige Philosophen versuchen Antworten auf diese Fragen zu finden, die letztlich nach der Identität des Menschen fragen. Sie fragen danach, wo wir unsere Wurzeln haben, woher unser Leben stammt, was der Grund unserer Existenz ist. Sie versuchen der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft auf die Spur zu kommen. Sie nutzen die Dimension der Zeit als Kategorien ihres Fragens im Bekenntnis, dass die Zeit das charakteristische Merkmal unseres Menschseins ist. Wir Menschen leben in der Zeit, können ihr nicht ausweichen, können sie nicht verändern. Die Zeit ist das Phänomen, das uns von Gott unterscheidet, uns zu Menschen macht, uns Begrenzung erfahren lässt. Gott ist der, der über der Zeit steht.

Der Vater, der Sohn, der Heilige Geist

Das Bekenntnis zu Gott als dem Vater ist unsere Antwort auf die Frage nach dem »Woher«. Er ist der Schöpfer der Welt, der Urgrund allen Seins. Durch sein schöpferisches Wort »Es werde« ist alles geworden. Alles, was diese Welt ausmacht und auszeichnet, den Menschen selbst, ja unser eigenes Leben wissen wir in Gott gegründet und von ihm gewollt. In seinem schöpferischen Wort hat Gott – so die Überzeugung der biblischen Schriftsteller – seine innerste Idee vom Leben in diese Welt hineingegeben. In unserer Welt, in uns selbst atmet ein Teil Gottes.
Sichtbar und erfahrbar ist dieses Wort Gottes, seine Idee vom Leben im Sohn geworden. Als konkreter geschichtlicher Mensch, als Jesus von Nazaret, ist Gott eingetreten in die Zeit. In Jesus wurde Gottes Idee vom Menschsein in vollendeter Weise anschaulich und erfahrbar: in dem, was Jesus lehrte, und vor allem in der Art, wie er lebte und sich auf die Seite der Menschen stellte, die unter dem Joch der Unmenschlichkeit zu leben hatten.
Das schöpferische Werk Gottes, das an »dem Tag, als Gott den Menschen auf der Erde schuf« seinen Anfang nahm, und zu seiner Vollendung in der Auferweckung Jesu kam, hat seine bleibende und zukunftsfähige Gegenwart im Heiligen Geist. Dort, wo heute noch Menschen im Geiste Gottes sprechen und handeln, wird Gottes Gegenwart, seine Lebendigkeit in dieser Welt als befreiend erfahrbar, als Grund für Hoffnung auf Zukunft.
Das Bekenntnis zum dreifaltigen Gott vereint die Fragen nach unserer Herkunft, nach unserer Gegenwart und nach unserer Zukunft in einem Gott. Der eine Gott, der der letzte Grund unseres Lebens ist, der hinter all dem steht, was ist: Dieser Gott umfängt unser aller Leben, weil er der ewig vergangene und gleichzeitig der ewig gegenwärtige wie zukünftige bleibt.

Die Taufe auf den dreifaltigen Gott

So sind wir mit unsrer Taufe auf den Namen des dreifaltigen Gottes hineingenommen in die Unendlichkeit des göttlichen Lebens. Wir sind hineingenommen in unsere eigenen Fragen, weil wir nach wie vor in der Zeit leben und nichts von dem aufgehoben wäre, was durch die Zeit bedingt ist. Auch die Sterblichkeit von uns Menschen ist geblieben. Doch gleichzeitig wissen wir uns in ein Leben eingefügt, das über dem Diktat der Zeitlichkeit steht, in ein Leben, das unbegrenzt und unendlich ist. Damit bewegen wir uns mit unserem Leben in einer beständigen Spannung zwischen Zeit und Ewigkeit: die Zeit, weil wir unausweichlich in ihr leben müssen, die Ewigkeit, weil wir mehr als nur eine Ahnung von ihr in uns tragen.
Die Taufe auf den dreifaltigen Gott, mein Mich-hineinstellen-Lassen in das Leben des ewig Unverfügbaren ist somit eine lebenslange, bleibende Herausforderung: Sie ruft mich dazu auf, aus der Erinnerung an die Heilsgeschichte die Gegenwart unserer Zeit zu füllen, in ihr aber nicht stehen zu bleiben, sondern aus der vergegenwärtigten Vergangenheit heraus Zukunft zu gestalten.
Dann werden die Worte, die wir zum Zeichen des Kreuzes sprechen, zu einem echten Bekenntnis zum dreifaltigen Gott, zum Gott, der mich und mein Leben voll und ganz umfängt. Dann sind Vater, Sohn und Geist meine Vergangenheit, meine Gegenwart und meine Zukunft.
Stille

Gestaltungselement siehe 28

15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis
Bekennen wir uns zu unserem Glauben an den einen und so vielfältigen Gott und sprechen wir das Große Glaubensbekenntnis:
Gemeinde: Wir glauben an den einen Gott … (GL 356)

16 Friedenszeichen
Das Gesetz Gottes ist ein Gesetz des Friedens. Der Auferstandene hat diesen umfassenden Frieden als sein Vermächtnis hinterlassen. Er ist uns zugesagt und tief in uns eingepflanzt.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte

Die Gemeinde sitzt.
Mit unserer Kollekte (, die für … bestimmt ist,) bringen wir unsere Verbundenheit mit den Bedürftigen dieser Welt in der Gemeinschaft der Kirche zum Ausdruck.
GL 677 »Preist den dreifaltigen Gott« (V/A) oder
EH 263 »Wäre Gesanges voll unser Mund« oder
Unterwegs 100 »Sind wir nicht alle Kinder des einen Vaters«

18 Festtäglicher Lobpreis

Der/die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Lasst uns unserem einen Gott in drei Personen lobend, singend und beten nahen:
Siehe Werkbuch S. 172–173
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt.

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,
für das Leben, das du geschaffen hast.
Die ganze Welt hältst du in der Hand,
und wir dürfen dich unseren Vater nennen.
V/A: Dir sei Preis …

Wir danken dir für deinen Sohn Jesus Christus,
unseren Herrn und Bruder.
Durch ihn wurde deine Güte in menschlicher Gestalt sichtbar.
In seinem Tod und seiner Auferstehung hast du uns erlöst
und bleibende Hoffnung geschenkt.
Er ist das Wort, das uns den Weg weist,
er ist die Wahrheit, die uns frei macht.
V/A: Dir sei Preis …

Wir preisen dich für den Heiligen Geist,
der uns zusammenführt und als Kirche eint.
Aus seiner Fülle haben wir empfangen,
aus seiner Kraft dürfen wir leben.
V/A: Dir sei Preis …

Wir danken dir für alle, die den Weg mit uns gemeinsam gehen
und ihr Leben mit uns teilen.
Für alle, die bei uns bleiben in Stunden der Freude,
aber auch in Stunden der Not und der Angst.
V/A: Dir sei Preis …

Wir preisen dich, Herr, unseren Gott,
durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, im Heiligen Geist
und stimmen ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:

19 Hymnus
GL 426 »Ehre sei Gott in der Höhe« oder
EH 217/Unterwegs 164 »Gloria«

20 Fürbitten
Bringen wir in unserem fürbittenden Gebet einige wenige der vielen Anliegen unserer Welt und der Menschen vor unseren allumfassenden Gott:

- Nach jeder Fürbitte folgt ein Moment Stille, um das Anliegen mit persönlichem Gebet zu füllen. Die stillen Gebete werden in einem gemeinsamen Ruf aufgegriffen, z.B.
GL 358/3 »Lasset zum Herrn uns beten: Herr erbarme dich« (V/A) oder
EH 262/II »Herr, in deine Hände lege ich meine Zeit«
- Denken wir in unserem Gebet an die Mächtigen in der Welt, die den Auftrag haben, Zukunft für die Menschen zu gestalten, aber auch an die, die ihre Macht schamlos ausnutzen.
- Denken wir in unserem Gebet an die Menschen, die schuldig geworden sind, an ihre Opfer, aber auch an die, die nie schuldig oder immer Opfer sein wollen.
- Denken wir in unserem Gebet an die jungen Menschen in unserer Gemeinde und in unserem Land, aber auch an die alt gewordenen Menschen.
- Denken wir in unserem Gebet an die jugendlichen und erwachsenen Taufbewerberinnen und -bewerber, aber auch an die, die der Kirche den Rücken gekehrt haben.
- Denken wir in unserem Gebet an die Verstorbenen unserer Familien und unserer Gemeinde.

Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Lasst uns mit den Worten Jesu beten:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 266/Unterwegs 78 »Nun danket alle Gott« oder
EH 265 »Ich lobe meinen Gott«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Der Herr segne uns und behüte uns. Er lasse sein Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig. Er wende uns sein Antlitz zu und schenke und seinen Frieden.
Das gewähre uns unser treuer und lebendiger Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug

Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Ehre sei dir, Gott, dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, dem EINEN Gott in Zeit und Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten

GL 298/Unterwegs 108 »Herr, unser Herr« oder
EH 262 »Herr, in deine Hände«
Während das Lied gesungen wird, gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Gemeinde: EH 75 »Du bist das Brot«
Herr Jesus Christus, du bist uns gegenwärtig im Brot, das den Hunger nach Leben stillt.
Gemeinde: EH 75 »Du bist das Brot«
Herr Jesus Christus, du bist uns gegenwärtig im Brot, das uns lehrt, das Leben zu teilen wie Brot.
Gemeinde: EH 75 »Du bist das Brot«
Herr Jesus Christus, du bist uns gegenwärtig im Brot, das unser Leben mit deinem verbindet.
Gemeinde: EH 75 »Du bist das Brot«
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Lasst uns mit den Worten Jesu beten:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion

Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel verschließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 266/Unterwegs 78 »Nun danket alle Gott« oder
EH 265 »Ich lobe meinen Gott«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Treuer und lebendiger Gott,
du hast dich in unser Leben eingesprochen seit Anbeginn der Zeit. Wir haben von Neuem Anteil erhalten an deiner Lebendigkeit im gebrochenen Brot.
Geleite du uns auf unseren Lebenswegen mit deiner lebensschaffenden Kraft.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Taufgedächtnis
Nach der Ansprache 14 empfiehlt es sich, dass sich die feiernde Gemeinde ihrer eigenen Taufe erinnert und diese im Taufgedächtnis vergegenwärtigt.
Dazu wird der Taufbrunnen mit gesegnetem Wasser gefüllt oder eine Schale mit Weihwasser an einem anderen, gut zugänglicher Ort im Kirchenraum aufgestellt. Dieser Ort wird besonders gestaltet durch Tücher, Blumen, … Die brennende Osterkerze wird dort aufgestellt.

Wir sind getauft auf den Namen, auf das Geheimnis des einen Gottes in drei Personen. An dieses Geschehen an uns wollen wir uns heute in unserer Feier erinnern. Damals haben wir oder – stellvertretend für uns – unsere Eltern und Paten den Glauben an den dreifaltigen Gott bekannt. Heute können wir selbst zu unserem Glauben stehen.
Es folgt das Glaubensbekenntnis 15

Wir sind nun eingeladen, uns zur Erinnerung und zur Vergegenwärtigung unseres Getauftseins mit dem Taufwasser zu bekreuzigen.
Leiter/in und die Dienste ziehen zum Taufort und bekreuzigen sich mit dem Wasser, anschließend folgt die feiernde Gemeinde.
Dies geschieht entweder in Stille, durch Instrumental- oder Chormusik begleitet oder durch einen Wechselgesang (z.B. Chorbuch zum Gotteslob S. 136f).
Weiter mit dem Friedenszeichen 16

Michael Knaus

Zurück zur Startseite

pastoral.de


Das bewährte
BasisProgramm
auf CD-ROM


pastoral.de - BasisProgramm

oder

Die
Web-Plattform
im Browser


pastoral.de - Web-Plattform

Vergleichen Sie hier


WortGottesFeiern
Telefon: +49 (0) 711 44 06-134 · Fax: +49 (0) 711 44 06-138
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum