archivierte Ausgabe 4/2023 |
   |
      |
 |
|
|
Die Herausgeber |
|
 |
|
 |
In Zusammenarbeit mit |
 |
 |
|
|
Leseprobe 2 |
Neunzehnter Sonntag im Jahreskreis |
Der mangelnde Glaube des Petrus |
Lesejahr A |
 |
In der ersten Lesung aus dem Buch der Könige, wie auch in der Perikope aus dem Matthäus-Evangelium, geht es um Naturgewalten, die jeweils in einer Gottesbegegnung münden. Der Prophet Elija erlebt Sturm, Erdbeben und Feuer. Doch Gott erscheint in einem sanften Säuseln. Im Evangelium ist es genau umgekehrt. Da begegnen die Jünger bei einem Sturm auf dem See von Tiberias bzw. Genezareth Jesus. Gerade im Sommer bei hohen Temperaturen treten durch die vom Gebirge kommenden Kaltluftströmungen plötzlich Stürme auf, die für die Fischer sehr gefährlich sein können. Im östlichen Teil des Sees steigen die Wellen am höchsten, am Westufer bietet das Gebirge Schutz. Es ist bemerkenswert, wie rasch ein Boot aus der windgeschützten Zone in den vom Sturm aufgepeitschten See gerät. Jesus kommt zu den ängstlichen Jüngern im Boot. Was damals die Jünger erfahren haben, hat die Kirche im Laufe ihrer Geschichte immer wieder erlebt: heftige Stürme, die das Schiff der Kirche hin und her werfen und ängstliche Christen.
1 Einzug Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.
2 Gesang zur Eröffnung GL 423 »Wer unterm Schutz des Höchsten steht« oder EH 273/Unterwegs 103 »Meine Hoffnung und meine Freude«
3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Gottes heilende und befreiende Liebe ist uns in den Worten und Taten Jesu Christi sichtbar geworden. Wir haben uns versammelt, um sein befreiendes Wort zu hören und seine heilsame Nähe zu erfahren. Er ist bei uns, jetzt und in Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
4 Einführung Jeder Sonntag ist ein kleines Osterfest. Wir haben uns heute als seine Gemeinde versammelt, um die Auferstehung Jesu Christi von den Toten zu feiern. Nach den sieben Tagen der Schöpfungsgeschichte ist der achte Tag, der Sonntag, der erste Tag der neuen Schöpfung, die durch die Auferstehung Jesu Christi ihren Anfang genommen hat. Voll Dankbarkeit wollen wir seines Leidens und seines Todes gedenken, durch die er die Macht des Todes gebrochen und uns in sein Erlösungswerk mit hineingenommen hat.
5 Christusrufe Herr Jesus Christus, auferstanden von den Toten. Gemeinde: Kyrie, eleison. Dein Kreuz ist unsere Hoffnung. Gemeinde: Christe, eleison. Du liebst uns trotz unserer Kleingläubigkeit. Gemeinde: Kyrie, eleison. Die Kyrie-Rufe können gesprochen oder gesungen werden, z. B. GL 155 oder EH 4.
6 Eröffnungsgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 128 oder Lasset uns beten. Kurze Stille.
Guter Gott und Vater, du bist immer an unserer Seite und verlässt uns auch nicht in den Stürmen und den dunklen Stunden unseres Lebens. Reiche uns immer wieder deine Hand, wenn uns unser Glaube verlässt und wir zu versinken drohen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unseren Herrn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und herrscht in alle Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
7 Hinführung zur ersten Lesung: 1 Kön 19,9 ab.11b-13 In der Lesung aus dem ersten Buch der Könige hören wir von einer Begegnung des Propheten Elija, der die Nähe des großen Gottes nicht in den Naturgewalten wie Sturm, Erdbeben und Feuer erfährt, sondern in einem sanften Säuseln. Martin Buber übersetzt: »… eine Stimme verschwebenden Schweigens«. Die Gegenwart Gottes spürt der Prophet in der Stille.
8 Erste Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt. Lesung aus dem ersten Buch der Könige.
Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
9 Antwortgesang GL 633.5 »Frieden verkündet der Herr seinem Volk. Sein Heil ist nahe.« Mit Versen aus Psalm 85 (siehe Lektionar)
10 Hinführung zur zweiten Lesung: Röm 9,1-5 Der Apostel Paulus zeigt sich im Brief an die Gemeinde in Rom tief betroffen darüber und leidet darunter, dass seine Brüder und Schwestern, die zum selben Volk Israel gehören wie er, Jesus Christus nicht als den Messias erkennen. Er macht sich Gedanken darüber, ob sie noch das auserwählte Volk Gottes sind.
11 Zweite Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.
Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
12 Ruf vor dem Evangelium Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde. GL 174.7 oder EH 27/Unterwegs 172 Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt. Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.
13 Evangelium: Mt 14,22-33 Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr. Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Gemeinde: Lob sei dir, Christus.
14 Ansprache Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.
Die Jünger mit dem Boot im Sturm auf dem See Im Evangelium wird uns heute berichtet: Jesus zieht sich alleine zum Gebet zurück und drängt seine Jünger, an das andere Ufer vorauszufahren. Als die Jünger mitten auf dem See im Boot unterwegs sind, geraten sie in einen schweren Sturm. Sie werden von den Wellen hin und her geworfen. Gerade bei hohen Temperaturen treten durch die vom Gebirge kommenden Kaltluftströmungen plötzlich solche Stürme auf, die für die Fischer sehr gefährlich werden können. Die Jünger geraten in Angst und Schrecken. Und als ob das noch nicht ausreichen würde, erscheint da plötzlich ein Gespenst, was ihre Furcht noch steigert. Doch dieses Gespenst spricht sie an: »Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!« Sie erkennen Jesus. Kennen wir nicht auch in unserer Zeit diese Situation. Die Kirche wird von den Stürmen der Zeit hin und her geworfen. Wir haben große Sorgen, wie das wohl alles weitergehen wird. Bisweilen ist uns nicht bewusst, dass Jesus Christus bei uns ist. Er ist mit uns im Boot, und er verlässt seine Kirche nicht. Er spricht auch uns heute mit den gleichen Worten wie damals die Jünger an: »Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht!«
Petrus auf dem Wasser Als Petrus den Herrn erblickt und seine Nähe erfährt, wird er plötzlich mutig. Er steigt im Vertrauen auf Jesus aus dem Boot und geht über das Wasser zu ihm. Das Gehen über das Wasser gelingt so lange, wie er auf Jesus schaut und ihn im Blick hat. Aber dann wendet er seinen Blick ab und sieht unter sich das dunkle Wasser. Da verlässt ihn jeglicher Mut und jegliches Vertrauen und er beginnt unterzugehen. Es ist wichtig, auf Jesus Christus zu schauen, ihn nicht aus dem Blick zu verlieren. Aber auch in dieser Situation verlässt Jesus den um Hilfe schreienden Petrus nicht, sondern er streckt ihm die Hand entgegen und hält ihn fest.
Lehren aus dem heutigen Evangelium Das heutige Evangelium macht deutlich, dass Jesus Christus gerade auch in stürmischen Zeiten bei uns und bei seiner Kirche ist. Er eilt ihr zur Hilfe, bisweilen auf ungewöhnlichen Wegen, manchmal auch über das Wasser. Wir müssen nur Vertrauen haben. Und noch etwas macht das Evangelium deutlich; und das ist letztlich tröstlich für uns: Jesus Christus hat seine Kirche nicht auf perfekte und vollkommene Menschen, auf großen Helden gebaut, sondern er hat sie auf schwache Menschen, wie Petrus gegründet. Dieser Petrus war ein Mann mit Fehlern und Schwächen. So hat er etwa – wie wir wissen – seinen Herrn, als es darauf ankam, dreimal verleugnet. Auch wir verlieren Jesus Christus manchmal aus dem Blick oder verlieren das Vertrauen in ihn. Auch wir haben manche Unzulänglichkeiten. Auch wir sind nicht vollkommen. Doch wir können immer wieder darauf vertrauen, dass er auch nach uns die Hand ausstreckt, wenn wir in Furcht und Angst geraten, wenn uns das Wasser bis zum Hals steht, wenn wir zu versinken drohen. Er ist da, er verlässt uns nicht.
Die Reaktion der Jünger und unsere Reaktion Und das Ende des Evangeliums, die Reaktion der Jünger? Sie fallen vor Jesus nieder und sagen: »Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.« Vielleicht können auch wir, wenn er uns auffängt, zu diesem Bekenntnis finden: »Wahrhaftig, du bist Gottes Sohn.« Stille
15 Antwort der Gemeinde: Apostolisches Glaubensbekenntnis Wir wollen nun im Apostolischen Glaubensbekenntnis unseren Glauben bekennen an den dreieinen Gott, der auch und gerade in den schwierigen Stunden unseres Lebens bei uns ist und uns trägt: Gemeinde: Ich glaube an Gott …
16 Friedenszeichen Jesus Christus ist unser Friede und unsere Versöhnung. Friede mit ihm ist die Quelle des Friedens unter uns Menschen. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.
17 Kollekte Die Gemeinde sitzt. Die Kollekte, die wir jetzt durchführen, ist für … (Verwendungszweck ergänzen) bestimmt. Wir danken Ihnen für das, was Sie geben können. Orgelspiel oder GL 487,1–5 »Nun singe Lob, du Christenheit« oder EH 277/Unterwegs 257 »Keinen Tag soll es geben« oder Unterwegs 101,1–3 »Von guten Mächten treu und still umgeben«
18 Sonntäglicher Lobpreis Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht. Wir wollen Gott loben für all die guten Dinge, die er uns in der vergangenen Woche geschenkt hat und für den Sonntag, der uns ausruhen lässt von unseren Mühen: Siehe Werkbuch S. 184–185.
Schwestern und Brüder, wir sind im Namen Jesu versammelt. Er ist in unserer Mitte. Er ist unser Mittler bei Gott. Deshalb beten wir: Stille
Allmächtiger Gott, den Sabbat hast du geheiligt als Tag des Lobes und Dankes für das Werk deiner Schöpfung. Der Mensch soll ausruhen von der Arbeit, dein Wort hören und deinen Namen preisen. Dankbar erheben wir unsere Stimme: V/A: 558/1 (nur Kv) »Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.«
Den Sonntag hast du uns geschenkt, damit wir uns freuen und deines geliebten Sohnes gedenken. Er kam in die Welt als dein Wort. Er lebte mit den Menschen. Sie überlieferten ihn dem Tod. Du aber hast ihn gerettet. Darum feiern wir diesen Tag und gedenken seiner Auferstehung: V/A: 558/1 »Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.«
In Christus hast du alle Menschen berufen, dein auserwähltes Volk zu werden. Von dir geliebt, schreitet es durch die Zeit, zur ewigen Vollendung hin, um dich für immer zu schauen und zu loben: V/A: 558/1 »Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.«
Ja, dieser Tag ist ein Geschenk deiner Liebe. Darum loben und preisen wir dich, beten wir dich an und danken dir durch Jesus Christus im Heiligen Geist und vereinen uns mit den Chören des Himmels zu deinem Lobgesang:
19 Hymnus GL 172/Unterwegs 163 »Gott in der Höh sei Preis und Ehr« oder GL 383/EH 16/Unterwegs 161 »Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt« oder GL 411/EH 271/Unterwegs 79 »Erde singe, dass es klinge«
20 Fürbitten Gott ist unser Vater, der in allen Stürmen unseres Lebens bei uns ist. Er streckt seine Hand nach uns aus, wenn wir zu versinken drohen. Aus dieser Erfahrung, die wir immer wieder machen, kommen wir voll Vertrauen zu ihm und tragen ihm die Nöte und Sorgen der Welt vor. Wir bitten:
- Für unsere Kirche, die in dieser Zeit von heftigen Stürmen erschüttert wird. – Gott, unser Vater: Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns. - Für die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die oft auch nach Orientierung suchen. - Für die Menschen, die durch einen Unfall oder eine Krankheit oder durch den Tod eines nahen Menschen aus allen Sicherheiten ihres Lebens herausgerissen worden sind. - Für die Menschen, die sich wertlos in unserer Gesellschaft vorkommen und für die, die den Boden unter ihren Füssen verloren haben. - Für unsere Verstorbenen und für die, die um sie trauern.
Gestaltungsvorschlag siehe 28 Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen. Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27
21 Vaterunser Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Wir wollen alle unsere Sorgen und die Anliegen der ganzen Welt zusammenfassen in dem Gebet, dass der Herr uns selbst zu beten gelehrt hat: Gemeinde: Vater unser im Himmel …
22 Danklied Die Gemeinde sitzt. GL 453,1–4/EH 110,1–4/Unterwegs 232,1–4 »Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott«
23 Mitteilungen
24 Segensbitte Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Der Herr segne und behüte uns. Der Herr lasse sein Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig. Der Herr wende uns sein Angesicht zu und schenke uns seinen Frieden. Gemeinde: Amen.
Und der Segen des allmächtigen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes komme auf uns und alle, die mit uns verbunden sind, herab und bleibe bei uns allezeit. Gemeinde: Amen.
25 Entlassung Singet Lob und Preis. Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn. Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
26 Auszug Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.
27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten Allmächtiger und guter Gott, du bist bei uns in allen Stürmen unseres Lebens. Dafür danken wir dir jetzt und allezeit. Gemeinde: Amen.
Hinweise auf die eucharistische Gemeinschaft Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier … Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.
Bereitung des Altars - Übertragung des Allerheiligsten Orgelspiel oder GL 498,1–4 »Das Heil der Welt, Herr Jesus Christ« oder EH 230 »Gott, ich komme zu dir« oder Unterwegs 195,2 »Jesus, du mein Leben«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.
Stille Anbetung Herr Jesus Christus, lebendiges Brot vom Himmel Gemeinde: Wir beten dich an. Du bist Leben und Liebe. Gemeinde: Wir beten dich an. Du bist Weg und Richtung. Gemeinde: Wir beten dich an. Du bist Wort und Wahrheit. Gemeinde: Wir beten dich an.
Ich darf dazu einladen, in Stille Jesus Christus in der Gestalt des Brotes zu verehren. Angemessene Zeit des stillen Gebets.
Vaterunser Alle stehen. Wir wollen zu unserem himmlischen Vater beten, wie Christus uns gelehrt hat. Gemeinde: Vater unser im Himmel …
Einladung zur Kommunion Eine Hostie wird über der Schale gehalten. Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt. Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …
Kommunionempfang Orgelspiel Der Leib Christi. Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.
Danklied GL 453,1–4/EH 110,1–4/Unterwegs 232,1–4 »Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott«
Schlussgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille. Guter Gott, wir haben den Leib deines Sohnes empfangen. Dieses heilige Sakrament verleihe uns Kraft und Zuversicht vor allem in den dunklen Stunden unseres Lebens, wenn wir zu versinken meinen. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn. Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23
28 Gestaltungsvorschlag Die Gemeinde kann aufgefordert werden, die Fürbitten 20 um weitere Anliegen zu ergänzen. Liturgisch werden die Fürbitten als das Gebet der Gläubigen bezeichnet. Deshalb sollte auch die Gemeinde aktiv an den Fürbitten beteiligt werden. Vor dem Gottesdienst sollte geklärt werden, ob dafür ein Mikrophon benötigt wird und wo es platziert werden soll. Soll es zu dem Sprecher bzw. der Sprecherin der Fürbitte gebracht werden oder soll er bzw. sie nach vorne zum Mikrophon gebeten werden?
Die Fürbitten sind das Gebet der Gläubigen. Deshalb wird jetzt Gelegenheit gegeben, die Fürbitten noch mit weiteren Anliegen, Sorgen und Nöte der Menschen zu ergänzen. Wer noch eine eigene Fürbitte formulieren möchte, kann das jetzt tun.
Soweit erforderlich sollte das Mikrophon zum Sprecher gebracht werden oder der Sprecher nach vorn zum Mikrophon gebeten werden. Ausreichende Zeit der Stille, um eigene Fürbitten formulieren zu können.
Weiter mit 21 Vater Unser
|
Heribert Blum |
|
|
|
pastoral.de
|
Das bewährte
BasisProgramm
auf CD-ROM

oder
Die
Web-Plattform
im Browser
 |
Vergleichen Sie hier
|
 |
|
Bücher & mehr |
|
|