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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Vierzehnter Sonntag im Jahreskreis
Was bedeutet Demut?
Lesejahr A
Demut – das Wort, das in den Schrifttexten heute ins Auge fällt. Ein Ausdruck, den wir heute vermutlich kaum noch verwenden. Würden wir aufgefordert werden, Demut zu definieren, es träten vermutlich ganz unterschiedliche Erklärungsversuche zu Tage. Und gerade das fordert uns heute heraus, dieses »alte«, das schon beinahe unmoderne Wort, mit Leben zu füllen.

Im Duden wird Demut beschrieben als tiefe Bescheidenheit und Anspruchslosigkeit, die Bereitschaft zum Dienen und Ergebenheit. Im christlich-religiösen Kontext bezeichnet Demut das Wissen um die eigene Unvollkommenheit und die daraus resultierende Grundhaltung, sich dem göttlichen Willen zu unterwerfen. Jesus sagt im Evangelium von sich selbst: Ich bin von Herzen demütig. Was das für die Christen damals wie heute heißt, schildert Paulus voller Leidenschaft – aber in Demut! – in seinem Brief an die Gemeinde in Rom.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 148/Unterwegs 146 »Komm her, freu dich mit uns« oder
GL 365/EH 273/Unterwegs 103 »Meine Hoffnung und meine Freude« oder
GL 140/Unterwegs 147 »Kommt herbei«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Der Name des Herrn sei gepriesen.
Gemeinde: Von nun an bis in Ewigkeit.

4 Einführung
Heute hören wir die bekannte Einladung Jesu: »Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ihr werdet Ruhe finden für eure Seele«. Jesus weicht nicht von unserer Seite. Er hat am eigenen Leib erfahren, wie schwer ein Kreuz sein kann. Er trägt unseren Schmerz und unser Leiden mit. Ihm wollen wir uns in diesem Gottesdienst voller Vertrauen zuwenden.
Gestaltungsvorschlag siehe 28

5 Christusrufe
Herr Jesus Christus, du kennst das Leid unserer Welt.
Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, du lädst uns ein, zu dir zu kommen.
Christus, erbarme dich.
Gemeinde: Christus, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, du wandelst unsere Tränen in Jubel.
Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.

Oder:
GL 164 »Der in seinem Wort uns hält« oder
EH 6 »Kyrie – Von Angst und Leid umfasst« oder
Unterwegs 160 »Kyrie«

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 118 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.

Gott, unser Vater,
du lädst uns ein, zu dir zu kommen und versprichst Ruhe für unsere Seelen.
Erfülle uns mit deinem Geist, damit unsere Herzen offen sind für dein Wirken.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Freund.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Sach 9,9-10

Die heutige Lesung erinnert uns an die Liturgie des Advents und des Palmsonntags. Dem Volk, das aus dem Exil zurückgekehrt war, wird in ihrer Hoffnungslosigkeit das Kommen des Friedenskönigs verkündet. Dieser ersehnte Messias ist machtvoll aber auch voller Demut.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Sachárja.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 649,5 »Mein Herz ist bereit, o Gott, ich will dir singen und spielen« (Psalm 145,1–2.8–9.10–11.13c-14, wie im Lektionar angegeben)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Röm 8,9.11-13
Paulus ringt in seinem Brief an die noch junge Gemeinde in Rom mit der Frage, wie wahrhaftes, wirklich christliches Leben gelingen kann. Denn die Getauften sind nicht mehr von menschlichen Bedürfnissen bestimmt, sondern leben aus Gottes Geist.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Rom.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 174,1 »Alleluja« oder
EH 26 »Halleluja« oder
»Halleluja«
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Mt 11,25-30
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Selig, die arm sind vor Gott.


Ein Begriff, der die heutigen Schrifttexte prägt, ist die Demut. Ein Wort, das in unserem heutigen Sprachgebrauch so gut wie gar nicht mehr vorkommt. Daher überlegen Sie doch mal kurz, welche Gedanken Sie mit diesem Wort Demut verbinden. (kurze Stille)
Was die Schrifttexte mit Demut meinen, finden wir aber nicht in einer einfachen Definition so, wie wenn wir im Duden nachschlagen würden. Stattdessen zeigt Jesus in seinen Worten und Taten, was er unter Demut versteht. Er betont zum Beispiel im Lobpreis zu Beginn des heutigen Evangeliums, dass nicht diejenigen, die Macht und das Sagen haben, ihn erkennen werden, sondern dass er sich den Unmündigen offenbaren wird. Diese Worte erinnern an die Seligpreisungen in der Bergpredigt: »Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich.« (Mt 5,3) Die Pharisäer und Schriftgelehrten, die uns in den Evangelien immer als scheinbare Besserwisser in Fragen des religiösen Lebens begegnen, erkennen nicht, wer Jesus tatsächlich ist. Jesus offenbart sich stattdessen den Ausgestoßenen und den Armen. Er offenbart sich denen, die ihm mit einem offenen Herzen und mit einer Sehnsucht nach Wandlung begegnen.

Denken wir an den Aussätzigen, dem Jesus ohne Berührungsängste begegnet und ihm dadurch Heilung schenkt. (Mt 8,1–4) Da ist der Zöllner Zachäus, der es nicht fassen kann, dass
Jesus gerade bei ihm zu Gast sein möchte. (Lk 19,1–10) Oder die kranke Frau, die den Mut hat, sich durch die Menschenmenge zu kämpfen, weil sie auf Jesus vertraut. Allein durch die Berührung seines Gewandes wird sie geheilt wird. (Mt 9,20–22)

Von Jesus lernen, was Demut heißt

Jesus bezeugt in Wort und Tat, was er unter Demut versteht. Er lädt seine Zuhörer damals und uns heute ein, zu ihm zu kommen, mit allem, was sie, was uns belastet. Er verspricht Ruhe für die Seele. Bei ihm können wir Hoffnung und Kraft schöpfen. Wir dürfen ihn als Beispiel zu nehmen, und von ihm lernen, was Demut heißt. Denn Jesus hat wie jeder Mensch auch sein Päckchen zu tragen. Nicht überall stößt er mit seiner Botschaft vom Reich Gottes auf offene Ohren. In den Städten, in denen er bereits Machttaten vollbracht hat, kommen die Menschen dennoch nicht zum Glauben. Davon zeugen die verzweifelten Wehe-Rufe, die dem Abschnitt aus dem heutigen Evangelium vorausgehen. Auch wird er immer wieder zu Streitgesprächen herausgefordert, zum Beispiel, als er am Sabbat einen Mann heilte. Das geht so weit, dass die Pharisäer den Entschluss fassen, ihn umzubringen (Mt 12,9–14). Leicht war Jesu Lebensweg daher allemal nicht. Aber er knickt nicht ein, er gibt sein Lebensprojekt nicht auf. Er sagt von sich selbst, er sei von Herzen demütig. Für ihn zählen nicht An- und Aussehen, sondern nur das Herz und der Glaube des Menschen.

Und immer hält er an seiner engen Beziehung zum Vater fest. Jesus selbst betet immer wieder. Er lehrt seine Jünger die Worte: »Dein Wille geschehe.« (Mt 6,10) Selbst in seiner
schwersten Stunde vertraut er ganz dem Vater. Noch im Garten Getsemani, kurz vor seiner Verhaftung, betet er voll Vertrauen: »es geschehe nicht wie ich will, sondern wie du willst« (Mt 26,39).

Das ist es, was Jesus mit Demut meint: Sich ganz dem Vater anzuvertrauen, sich von ihm leiten und führen zu lassen, und in dieser Gottesbeziehung das Leben gestalten. Jesus lädt uns mit den Worten des heutigen Evangeliums dazu ein, mit allem, was uns belastet vor ihn zu kommen. Und er ruft uns auch auf, immer mehr in diese Grundhaltung der Demut hineinzuwach sen. Denn dann – so geht Jesu Versprechen weiter – können wir spüren, dass die Last leichter wird. Schmerz oder Angst verschwinden dadurch sicherlich nicht wie von Zauberhand. Aber wenn wir seinem Versprechen unseren Glauben schenken, dürfen wir vielleicht tatsächlich erleben, dass wir sie mit ihm an unserer Seite besser aushalten können. Das wünsche ich uns allen. Amen.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis
Bekennen wir gemeinsam unseren Glauben.
Gemeinde: Ich glaube an Gott, den Vater …
Gestaltungsvorschlag siehe 28

16 Friedenszeichen
Jesus schenkt uns seinen Frieden. Wir sind eingeladen, unsere Herzen zu öffnen, damit dieser Friede in uns und durch uns wirken kann.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Wir sind nicht nur hier miteinander verbunden, sondern wir wollen auch an die denken, die besonders unsere Zuwendung und Unterstützung brauchen. Die Kollekte heute ist bestimmt für …
Orgelspiel oder
GL 846/EH 162/Unterwegs 109 »Wo Menschen sich vergessen« oder
EH 165/Unterwegs 113 »Unfriede herrscht auf der Erde«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Wir haben das Wort Gottes gehört. Nun lasst uns den Herrn loben und preisen.

Siehe Werkbuch S. 184–185 .
Schwestern und Brüder, wir sind im Namen Jesu versammelt. Er ist in unserer Mitte. Er ist unser Mittler bei Gott. Deshalb beten wir:
Stille

Allmächtiger Gott,
den Sabbat hast du geheiligt
als Tag des Lobes und Dankes
für das Werk deiner Schöpfung.
Der Mensch soll ausruhen von der Arbeit,
dein Wort hören und deinen Namen preisen.
Dankbar erheben wir unsere Stimme:
V/A: 558/1 (nur Kv) »Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.«

Den Sonntag hast du uns geschenkt,
damit wir uns freuen und deines geliebten Sohnes gedenken.
Er kam in die Welt als dein Wort.
Er lebte mit den Menschen.
Sie überlieferten ihn dem Tod.
Du aber hast ihn gerettet.
Darum feiern wir diesen Tag und gedenken seiner Auferstehung:
V/A: 558/1 »Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.«

In Christus hast du alle Menschen berufen,
dein auserwähltes Volk zu werden.
Von dir geliebt, schreitet es durch die Zeit, zur ewigen Vollendung hin,
um dich für immer zu schauen und zu loben:
V/A: 558/1 »Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.«

Ja, dieser Tag ist ein Geschenk deiner Liebe.
Darum loben und preisen wir dich,
beten wir dich an und danken dir
durch Jesus Christus im Heiligen Geist
und vereinen uns mit den Chören des Himmels zu deinem Lobgesang:

19 Hymnus
GL 173,1 »Gloria, gloria in excelsis Deo« oder
EH 102 »Dir Gott, sei Ehre und Lob« oder
GL 383/EH 16/Unterwegs 161 »Ich lobe meinen Gott«

20 Fürbitten
Wir kommen mit unseren Bitten zu Jesus, unserem Herrn, der den unruhigen Seelen Ruhe verspricht.

- Wir bringen all die Menschen zu dir, die vor lauter Angst und Sorge nicht mehr wissen, wie es weitergehen soll. Christus, höre uns.
Gemeinde: Christus, erhöre uns.
- Wir bitten um Kraft für unsere Familie und Freunde, die mit uns auf unserem Lebensweg unterwegs sind und in guten, wie in schlechten Zeiten treu an unserer Seite stehen. Christus, höre uns.
- Wir beten für die Verantwortlichen in Politik, Kirche und Gesellschaft, die immer wieder versucht werden, sich von Macht und Habgier, statt von Demut und Güte leiten zu lassen. Christus, höre uns.
- Wir bitten für alle um deinen Geist, die in ihrem Alltag versuchen, dir nachzufolgen und von deiner großen Liebe Zeugnis geben. Christus, höre uns.
- Wir bringen die Menschen zu dir, die um einen Angehörigen trauern. Tröste sie und nimm die Verstorbenen auf in dein Reich. Christus, höre uns.

Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.

Jesus macht uns vor, was es heißt, sich ganz dem Willen des Vaters zu überlassen. Uns so wollen wir unsere Bitten in das Gebet einschließen, das er schon seinen Jüngern gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 382/Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn« oder
EH 270 »Vergiss nicht zu danken«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Der treue und liebende Gott begleite uns auf all unseren Wegen.
Er führe uns durch die kommende Woche.
Er sei auch denen nahe, die wir im Herzen tragen.
Und so segne uns Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier

Abschluss der Fürbitten

Dir vertrauen wir, denn du bist von Herzen demütig. Dafür loben und preisen wir dich, heute und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen
wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars - Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 470/Unterwegs 130 »Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht« oder
EH 229 »Heilig bist du« oder
EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt«

Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Unser Herr ist gegenwärtig im Brot.
Jesus, du Brot des Lebens. Wir loben Dich.
Gemeinde: Wir loben Dich, wir preisen Dich, wir beten dich an.
Du schenkst Ruhe unseren Seelen und Kraft für unser Leben.
Gemeinde: Wir loben Dich, wir preisen Dich, wir beten dich an.
Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben.
Gemeinde: Wir loben Dich, wir preisen Dich, wir beten dich an.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Jesus macht uns vor, was es heißt, sich ganz dem Willen des Vaters zu überlassen. Sprechen wir mit ihm das Gebet, das er schon seinen Jüngern gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht in ihm Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang

Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 382/Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn« oder
EH 270 »Vergiss nicht zu danken«

Schlussgebet

Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.

Gütiger Gott,
Im Wort der Hl. Schrift und im heiligen Brot ist dien Sohn uns nahe. Führe uns durch ihn und seine Botschaft immer mehr zu dir, damit wir mutig Zeugnis von deiner Liebe geben.
Darum bitten wir durch ihn, Christus, unseren Bruder und Herrn.
Gemeinde: Amen.

Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungsvorschlag
1. Nach der Einführung 4 können die Gottesdienstbesucher in einer Zeit der Stille nachspüren, welche Sorgen und Lasten sie gerne vor Jesus bringen möchten. Diese können sie auf bereitgelegte Zettel schreiben und nach vorne vor dem Altar bringen. Dazu bietet es sich an, ein Tuch auszulegen, worauf die Gottesdienstbesucher dann ihre Zettel legen können.

Einleitende Worte nach der Einführung:
Ich lade Sie ein, in einem Moment der Stille nachzuspüren, welche Sorgen und Lasten Sie heute gerne vor Jesus bringen möchten. Schreiben Sie diese Anliegen bitte auf einen Zettel und bringen Sie diesen dann nach vorne vor den Altar. Wir wollen besonders darum bitten, dass der Herr diese Sorgen und Lasten mitträgt.
Weiter mit Christrufe 5

Mögliche Weiterführung der Aktion:
Sehr schön ist es, wenn dann statt der Fürbitten 20 ein paar der Zettel vorgelesen werden, evtl. mit den einleitenden Worten:
Herr, wir bringen vor dich, was uns heute bewegt. Ich werde nun ein paar Ihrer Gedanken vorlesen. Dazwischen halten wir immer einen kurzen Moment der Stille.
Abschluss der Fürbitten 20 wie vorgesehen.

2. In den Gemeinden, in denen aus dem Liederbuch Unterwegs gesungen wird, bietet sich als Antwort der Gemeinde auf den Schrifttext und die Auslegung statt des Glaubensbekenntnisses 15 folgendes Lied an:
Unterwegs 91 »Kommt doch her zu mir«
Weiter mit Friedenszeichen 16

Theresia Köstner

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