archivierte Ausgabe 4/2011 |
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Die Herausgeber |
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Leseprobe 1 |
20. Sonntag im Jahreskreis |
Lesejahr A |
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Für eine lernbereite Kirche!
Das heutige Evangelium bietet eine kostbare Geschichte: Jesus wird hier in seiner ganzen menschlichen Begrenztheit gezeichnet – und als Mensch, der in der Konfrontation mit einer willensstarken Ausländerin zu lernen bereit ist. Oft sehen wir Jesus nur als wundertätigen, allwissenden und alles könnenden, grenzenlos gütigen und barmherzigen Gottessohn. Das wirkt zwar auf den ersten Blick sehr fromm, aber es entrückt uns Jesus in eine unerreichbar ferne Welt – und es stimmt nicht mit unserem Glaubensbekenntnis überein, nach dem Jesus nicht nur ganz und gar Gottes Sohn, sondern auch ganz und gar Mensch war. Diese dogmatische Klärung hat weit reichende Bedeutung für das Selbstverständnis und die Praxis der Kirche. Denn die Kirche besitzt nicht nur einen göttlichen Ursprung und ist deshalb heilig, sondern sie ist auch eine menschliche Größe und deshalb fehlbar. Aus diesem Grund muss die Kirche immer wieder umkehren – oder, anders gesagt, lernen.
1 Einzug Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
2 Gesang zur Eröffnung GL 260,1–6 »Singet Lob unserm Gott« oder EH 101,1–5 »Danke für diesen guten Morgen« oder Unterwegs 68,12.67.9 »Laudato si«
3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruss Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn Gemeinde: Der Himmel und Erde erschaffen hat.
4 Einführung Liebe Gemeinde! Gott ist gegenwärtig. Stille In seiner geheimnisvollen Gegenwart haben wir uns versammelt. Stille Vielleicht spüren und ahnen wir nur tastend und zögernd dieses Geheimnis. Stille Unsere Feier will deshalb die Hektik unseres Alltags unterbrechen und uns aufatmen lassen. In dieses Aufatmen können wir unser Seufzen und Klagen legen, aber auch unser Glück und unsere Freude. So singen wir gemeinsam »Herr, erbarme dich – kyrie eleison«.
5 Christusrufe GL 401 »Kyrie eleison«
6 Eröffnungsgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 130 oder Lasset uns beten. Kurze Stille. Barmherziger Gott! Was noch kein Auge geschaut und kein Ohr gehört hat, das willst du denen schenken, die dich lieben. Lass uns lernen, deine Gegenwart in allem zu erspüren. Dann können wir dich über alles lieben und voll Freude all das empfangen, was du uns schenken willst – heute, morgen und alle Tage unseres Lebens. Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Gemeinde: Amen.
7 Hinführung zur Ersten Lesung: Jes 56,1.67 Im Lauf seiner langen Geschichte lernt das Volk Israel: Sein Gott ist kein exklusiver Nationalgott, sondern der eine Gott aller Völker. Der Prophet Jesaja betont: Das Heil und die Gerechtigkeit Gottes sind universal – sie gelten allen Völkern.
8 Erste Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt. Lesung aus dem Buch des Propheten Jesaja. Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
9 Antwortgesang GL 732/1 »Die Völker sollen dir danken, o Gott« mit GL 732/2 (Psalm 67)
10 Hinführung zur Zweiten Lesung: Röm 11,1315.2932 Paulus ist Jude. Er versucht, die bittere Erfahrung zu deuten, dass die meisten seiner jüdischen Glaubensgeschwister den Juden Jesus als Messias ablehnen. Ihm wird klar: Gottes Barmherzigkeit und seine Gnade gelten unabhängig davon, wie sich Menschen verhalten.
11 Zweite Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Römer.
Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
12 Ruf vor dem Evangelium Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde. GL 530/6 Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt. Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.
13 Evangelium: Mt 15,2128 Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus. Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr. Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust. Nach dem Evangelium: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Gemeinde: Lob sei dir, Christus.
14 Ansprache Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.
Manchmal stören uns andere Menschen. Und manchmal nerven sie uns richtig. Schon Säuglinge sind Meister in dieser Kunst: Die Eltern wollen endlich schlafen – da beginnt das liebe Kind zu schreien. Die meisten Eltern lernen, mit solchen nervigen Störungen gut umzugehen. Schließlich ist es ja das eigene Kind. Und man kann mit ihm noch nicht vernünftig reden. Wenn das Kind aber größer wird, dann muss es lernen, dass es Grenzen gibt. Schon in der Familie ist das so. Und noch mehr zwischen wildfremden Menschen. Liebe Gemeinde, können Sie sich vorstellen, dass Jesus im Evangelium von dieser wildfremden heidnischen Frau wirklich genervt war? Jesus macht gerade Pause – erschöpft vom Umherziehen, vom Heilen und von den Auseinandersetzungen mit seinen Gegnern. Da belästigt ihn die Frau. Obwohl sie Jesus korrekt als »Sohn Davids« anspricht, reagiert er überhaupt nicht. Er will sie offenbar loswerden. Aber wie eine Klette bleibt sie ihm auf den Fersen und schreit hinter ihm her. Das wird selbst den Jüngern zu viel: »Sag doch was! Schick sie endlich weg!« Aber Jesus ist so genervt, dass er nicht einmal das tut, sondern nur klarstellt: »Für andersgläubige Ausländer bin ich nicht zuständig. Diesen Auftrag hat mir Gott nicht gegeben!«
Jesus lernt
Doch die Ausländerin gibt nicht auf. Im Gegenteil: Sie macht sich vor Jesus klein wie ein Hund. Vielleicht nervt ihn das noch mehr, denn er sagt barsch: »Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und es den Hunden hinzuschmeißen!« Brutaler kann man eine Frau kaum abblitzen lassen. Ein Mann hätte sich das nicht gefallen lassen. Aber eine Frau? »Die wird jetzt ihren Mund halten und abziehen«, denken wohl die Jünger. Aber sie täuschen sich. Denn die Frau steckt die Abfuhr klaglos weg. Überraschend stimmt sie Jesus sogar zu: »Ja, du hast Recht – so ist es!« Doch dann setzt sie schlagfertig ein großes »Aber« dahinter: »Überall fressen die kleinen Hunde die Brotbrocken unter dem Tisch ihres Herrn!« Jetzt ist Jesus erstaunt. Und hat vielleicht zum ersten Mal Augen und Ohren für diese Frau. Wenn wir einen anderen Menschen als Störung empfinden, dann sehen wir ja vor allem uns und unsere Bedürfnisse. Jetzt aber nimmt Jesus diese willensstarke Frau wirklich wahr. Er sieht ihre Not. Und hört, was sie sagt. An ihrer Willensstärke erkennt Jesus ihren großen Glauben. Und dann sagt er: »Was du willst, soll geschehen!«
Lernt die Kirche?
Warum erzählt der Evangelist Matthäus diese Geschichte? Er übernimmt sie aus dem Markus-Evangelium und verändert sie an einem wichtigen Punkt: Bei Markus kommen keine Jünger vor. Bei Matthäus aber stehen die Jünger für die christliche Gemeinde. Christliche Gemeinden unterscheiden sich oft nicht allzu sehr von anderen Gruppen. Dort herrscht manchmal eine Kultur, die wenig anfangen kann mit Leuten, die anders sind und die nicht zum »inneren Kreis« der Engagierten gehören. Und wenn sich solche Leute trotzdem vordrängen mit ihren störenden Wünschen und Ideen, dann sagen die Insider schnell: »Für Euch sind wir nicht zuständig! Geht woanders hin!«
Wie Lernen gelingt
Matthäus sagt seinen Leuten und uns: Hier gibt es keine Patentrezepte oder große Lösungen. Es gibt Grenzen. Wir brauchen uns nicht zu überfordern. Auch Jesus hat nicht alle heidnischen Leute geheilt. Aber da und dort, im Einzelfall, hat er sich überraschen lassen. Er hat seine Maßstäbe in Frage stellen lassen. Und dazugelernt. So kann er in diesem Fall den Glauben der heidnischen Frau entdecken. Und deshalb seinen Auftrag neu definieren – das heißt: Die eigenen Grenzen verschieben. Vielleicht geht es auch bei uns genau darum: uns als Kirche überraschen zu lassen – und uns einzulassen auf wirkliche Begegnungen mit fremden Menschen. Dabei werden wir etwas von den anderen Menschen lernen – und unsere Aufgabe als Kirche neu entdecken.
Stille
15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis Als Antwort auf Gottes Wort bekennen wir miteinander unseren Glauben: Gemeinde: Ich glaube an Gott …
16 Friedenszeichen Jesus Christus selbst ist unser Friede. Er reißt die Trennmauern zwischen Menschen und Völkern ein. Seine Kraft will uns erfüllen und beleben – und anstiften zum Frieden. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.
17 Kollekte Die Gemeinde sitzt. Wir bitten Sie heute um Ihre Spende für … Orgelspiel oder GL 289 »Herr, deine Güt ist unbegrenzt« oder EH 104 »Singt dem Herrn, alle Völker und Rassen« oder Unterwegs 70 »Singet, danket unserm Gott«
18 Sonntäglicher Lobpreis Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht. Katholisch Kirche sein heißt: alle Menschen umfassen, Grenzen überschreiten, global denken. Öffnen wir uns für diese geistliche Perspektive im Lob Gottes. Siehe Werkbuch S. 57–60
Oder: GL 232,4 »Das ist der Tag, den der Herr gemacht« GL 232,6 »Jubelt dem Herrn alle Lande« GL 525 »Auf, lasst uns jubeln dem Herrn«
Gepriesen bist du, Schöpfer der Welt: Am Sonntag gedenken wir deiner Güte, mit der du Himmel und Erde erschaffen hast. Du bist die Quelle und der Ursprung allen Lebens. Du hast am siebten Tag geruht von deinem Werk; du lädst auch uns nach den Tagen der Arbeit ein, an deiner schöpferischen Ruhe teilzuhaben. Du willst, dass wir das Leben feiern, das du uns immerfort schenkst. Du lässt uns ausruhen von Mühe und Hast und aufatmen im Blick auf deine Treue zu uns und allen Geschöpfen. V/A: Ehre sei Gott ... Oder: V/A: Dir sei Preis ...
Gepriesen bist du, Gott, für den Tag, an dem du Christus, deinen Sohn, aus dem Tod erweckt und zur Sonne des Heils gemacht hast. Am Sonntag sammelst du deine Gemeinde um ihn und stellst sie in das Licht seiner Liebe. Am Sonntag erneuerst du den Bund der Treue, den du mit uns geschlossen hast in Christi Tod und Auferstehung. Christus, dein Sohn, tritt in unsere Mitte: Er bringt uns deine Versöhnung und deinen Frieden. Er schenkt uns immer neu seinen Heiligen Geist, der uns das Herz aufschließt für das Geheimnis deiner Liebe und uns den Mund auftut zum Lob deiner großen Taten, die du für uns und alle Welt vollbracht hast. V/A: Ehre sei Gott ... Oder: V/A: Dir sei Preis ...
Gepriesen bist du, Vater, für den Tag, an dem wir die lebendige Hoffnung feiern, zu der du die Welt berufen hast durch die Auferweckung deines Sohnes. Sie ist uns Unterpfand der kommenden Vollendung, die wir mit der ganzen Schöpfung (voll Sehnsucht) erwarten. Dein Sohn hat Sünde, Leid und Tod besiegt. Er lässt uns in dieser Feier den Geschmack der Hoffnung verkosten: dass deine Liebe stärker ist als alle Mächte des Todes und deine Herrschaft des Erbarmens sich durchsetzt in dieser Welt voll Unrecht und Gewalt. V/A: Ehre sei Gott ... Oder: V/A: Dir sei Preis ...
Gepriesen bist du, Freund unseres Lebens, für das Geschenk des (dieses) Sonntags. Wir heißen ihn an diesem Morgen (Abend) dankbar willkommen. Befreie uns aus aller Enge und Hast, und lass uns aufatmen in deiner Liebe. Wir preisen dich mit deinem Sohn im Heiligen Geist und stimmen freudig ein in das Lied der himmlischen Chöre, die das Lob deiner Herrlichkeit singen:
19 Hymnus GL 259,1–6 »Erfreue dich, Himmel« oder EH 105 »Te Deum laudamus« oder Unterwegs 156 »Gloria, gloria in excelsis Deo«
20 Fürbitten Gestaltungselement siehe 28
Vor Gott bringen wir unsere Anliegen und Bitten. Wir bitten für … (ein konkretes Anliegen im Blick auf die Nachrichten des Wochenendes). Gemeinde: Guter Gott, höre uns. - Wir bitten für unsere Gemeinde/unseren Seelsorgebereich N. N. hier in N. und für alle Menschen, die hier wohnen und arbeiten. - Wir bitten für unsere Schwestern und Brüder aus unserer/unseren christlichen Nachbargemeinde/n N. (und N.). - Wir bitten für Menschen in seelischer und körperlicher, wirtschaftlicher und politischer Not und für alle, die solchen Menschen beistehen. - Wir bitten für die kleinen und großen Menschen, die zur Zeit Ferien oder Urlaub haben.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27
21 Vaterunser Miteinander beten wir, wie es uns Jesus Christus, unser Bruder und Herr, gelehrt hat: Gemeinde: Vater unser im Himmel ...
22 Danklied Die Gemeinde sitzt. GL 266 »Nun danket alle Gott« oder EH 107 »Jubilate Deo« oder Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«
23 Mitteilungen
24 Segensbitte Der barmherzige Gott segne uns mit allem Segen des Himmels, damit wir aufrichtig und heilig leben vor seinem Angesicht. Gemeinde: Amen. Er lehre uns das Wort des Lebens und bilde unser Herz nach dem Evangelium Jesu Christi. Gemeinde: Amen. Er schenke uns geschwisterliche Liebe und Anteil an seinem göttlichen Lichtglanz. Gemeinde: Amen. Das gewähre uns der dreieinige Gott: der Vater durch den Sohn im Heiligen Geist. Gemeinde: Amen.
25 Entlassung Singet Lob und Preis. Gemeinde: Dank sei Gott dem Herrn. Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
26 Auszug Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.
27 Kommunionfeier Abschluss der Fürbitten Gott bleibt uns und allen Menschen nahe. Dafür danken wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Gemeinde: Amen.
Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier ... Möglichkeit 1: in ... (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde) Möglichkeit 2: die wir am vergangenen ... hier gefeiert haben.
Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten Orgelspiel oder GL 547,1–4 »Das Heil der Welt« oder EH 115 »Ich bin der Ich-bin-da« oder Unterwegs 60 »Nimm mein Leben, es zu halten« Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.
Stille Anbetung Jesus Christus, der Auferstandene, ist gegenwärtig in unserer Welt, in seiner Kirche, in allen Menschen, in der gesamten Schöpfung. Danken wir Jesus Christus für seine heilsame Gegenwart in allem, was lebt. Danken wir ihm, der sich uns schenkt als Brot des Lebens. Wir loben dich und danken dir. Gemeinde: Wir loben dich und danken dir. Jesus Christus, du Quelle allen Trostes. Gemeinde: Wir loben dich und danken dir. Jesus Christus, unser Leben und unsere Freude. Gemeinde: Wir loben dich und danken dir. Jesus Christus, in dir sind alle Schätze der Weisheit. Gemeinde: Wir loben dich und danken dir. Angemessene Zeit des stillen Gebets.
Vaterunser Alle stehen. Miteinander beten wir, wie es uns Jesus Christus, unser Bruder und Herr, gelehrt hat: Gemeinde: Vater unser im Himmel ...
Einladung zur Kommunion Eine Hostie wird über der Schale gehalten. Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt. Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig ...
Kommunionempfang Orgelspiel Der Leib Christi. Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.
Danklied GL 266 »Nun danket alle Gott« oder EH 107 »Jubilate Deo« oder Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«
Schlussgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille. Barmherziger Gott! In deinem Wort und im Brot des Lebens hast du uns Anteil geschenkt an deiner göttlichen Lebenskraft. Wir danken dir dafür und bitten dich: Lass deine Gnade in uns Wurzeln schlagen, damit wir voll Zuversicht unsere Wege gehen und das tun, was recht ist. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Gemeinde: Amen. Weiter mit den Mitteilungen 23
28 Gestaltungselement Als Alternative zu den vorgeschlagenen Fürbitten: Liebe Gemeinde! In der folgenden Stille bringen wir unsere Fürbitten vor Gott. Wir bitten für die Menschen und die Situa-tionen, wo unsere Liebe und unser Engagement an Grenzen stößt – und wir geben die Menschen und Situationen in die Hand Gottes, der weiß, was wir zum Leben brauchen.
Lange Stille. Zum Abschluss: Unterwegs 153 oder 157 »Kyrie eleison« (dreimal gesungen)
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