 |
|
|
Die Herausgeber |
|
 |
|
 |
In Zusammenarbeit mit |
 |
 |
|
|
Leseprobe 1 |
Fünfter Sonntag der Osterzeit |
Der so andere Glanz |
Lesejahr C |
 |
Am fünften Sonntag nach Ostern hören wir als christliche Gemeinschaft auf die Glaubenszeugnisse der gerade entstehenden Kirche und lassen uns und unser Miteinander von den Hoffnungen und Erfahrungen der ersten Christen inspirieren. Die Worte des Abschied nehmenden Jesus im Johannes-Evangelium verweisen uns auf die Basis des christlichen Miteinanders. Die Herrlichkeit Gottes ist so anders als der von den Mächtigen dieser Welt angezielte Glanz, der der eigenen Person und Macht Gewicht verleiht. Kabod, Glanz, das hebräische Wort des Ersten Testamentes, das sich im Johannes-Evangelium als Doxa, das griechische Wort für Herrlichkeit, ausdrückt, wird vom Evangelisten mit neuer Bedeutung gefüllt. Der Glanz, die Verherrlichung, die Jesus in den johanneischen Abschiedsreden meint, hat nichts mit eigenem persönlichem Gewicht zu tun. Der eigentliche Kabod, die eigentliche Doxa Jesu wird ihm durch Gott geschenkt in der liebenden Hingabe seines Lebens. Dieser Glanz entsteht im liebenden Miteinander der Christen untereinander und in ihrer liebenden Hingabe an die Bedürftigen. Darin ereignet sich die Herrlichkeit Gottes.
1 Einzug Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.
2 Gesang zur Eröffnung GL 334 »O Licht der wunderbaren Nacht« oder EH 140 »Einer hat uns angesteckt« oder Unterwegs 46 »Dach überm Kopf«
3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gemeinde: Amen. Jesus Christus, der Auferstandene, ist bei uns, heute und alle Tage bis in Ewigkeit. Gemeinde: Amen.
4 Einführung Herzlich willkommen zu unserer Wort-Gottes-Feier am fünften Sonntag der Osterzeit. Noch ist die Kirche jung, die heute aus der Schrift zu uns spricht. Sie wächst aus dem Vertrauen darauf, dass Christus lebendig in ihr wirkt. Seine Auferstehung leuchtet auch in unsere Gemeinschaft heute hinein und wird spürbar, wo wir uns an Jesu Liebe orientieren. Öffnen wir uns seiner liebenden Gegenwart.
5 Christusrufe Jesus Christus, auferstanden von den Toten. Wir sind hier mit allem, was uns heute bedrückt und unruhig sein lässt. Kyrie eleison. Gemeinde: Kyrie eleison. Jesus Christus, gegenwärtig in uns und zwischen uns. Wir kommen zu dir mit unserem Vertrauen in dich und mit unseren Hoffnungen. Christe eleison. Gemeinde: Christe eleison. Jesus Christus, leuchtend im Glanz deiner Liebe. Wir sind hier mit all unserer Sehnsucht. Kyrie eleison. Gemeinde: Kyrie eleison.
6 Eröffnungsgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 89 oder Lasset uns beten. Kurze Stille.
Dreifaltiger Gott, du bist uns in Jesus nahegekommen. In ihm hast du uns gezeigt, dass wir deine geliebten Kinder sind. Du holst uns in dein Leben schon jetzt, wo wir deine Liebe miteinander erfahren. Öffne unsere Augen für deine leuchtende, liebende Gegenwart und zeige uns, wie wir in dein Heilswirken für uns und alle Menschen einstimmen können. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn. Gemeinde: Amen.
7 Hinführung zur ersten Lesung: Apg 14,21 b-27 Paulus und Barnabas verkünden an vielen Orten die frohe Botschaft und stärken die neu gegründeten christlichen Gemeinden. Dass der Glaube an den Herrn wächst, ist Wirken der Gnade Gottes. Hören wir vom Entstehen der ersten Gemeinden.
8 Erste Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt. Lesung aus der Apostelgeschichte Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
9 Antwortgesang GL 649.5 »Mein Herz ist bereit, o Gott« mit Versen aus Psalm 145 (siehe Lektionar)
10 Hinführung zur zweiten Lesung: Offb 21,1-5a Der neue Himmel und die neue Erde, die der Seher Johannes schaut, ist die Gegenwart Gottes unter den Menschen. Wenn sie sein sind und er, Gott, mitten unter ihnen wohnt, wird alles neu.
11 Zweite Lesung Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Lesung aus der Offenbarung des Johannes. Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes. Gemeinde: Dank sei Gott.
12 Ruf vor dem Evangelium Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde. GL 175.4 Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt. Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.
13 Evangelium: Joh 13, 31-33a.34-35 Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr. Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust. Nach dem Evangelium: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus. Gemeinde: Lob sei dir, Christus.
14 Ansprache Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.
Liebe Gemeinde, die Osternacht mit ihren Lichtern, dem Osterfeuer, dem wachsenden Lichtermeer in den Kirchen leuchtet mit ihrer Auferstehungsbotschaft auch in unseren heutigen fünften Sonntag in der Osterzeit hinein. Ja, die Osterfreude darüber, dass der Tod nicht das letzte Wort hat, dass Gott Jesus im Tod nicht allein gelassen, sondern ihn aus dem Tod geholt hat in sein ewiges Leben, in seine ewige Gegenwart, trägt uns auch heute weiter auf unserem Weg hin zu Pfingsten.
Verherrlicht im Scheitern Das Johannes-Evangelium aber führt uns heute einen großen Schritt zurück. Judas hat eben der Raum verlassen, das Passionsgeschehen wird eingeläutet. Da spricht Jesus, kurz vor seiner Auslieferung, den rätselhaften Satz: »Jetzt ist der Menschensohn verherrlicht und Gott ist in ihm verherrlicht.« Unverständlich, gerade, wenn wir ihn in dieser Szene schon vor unserem inneren Auge als den kurz darauf Leidenden und Sterbenden sehen. Verherrlicht? In der Auferstehung vielleicht, im Glanz der Ostersonne, aber doch nicht jetzt, im sichtbaren Scheitern seiner irdischen Sendung. Im Griechischen steht für die »Verherrlichung« bei Johannes das Wort »Doxa«, Glanz, Ehre. Es entspricht dem hebräischen »Kabod«. Der Kabod umgibt Gott, er zeigt seine Gegenwart. Verbunden ist mit diesem Wort ein Gefühl für Schwere, für das Gewichtige, für die Macht Gottes. Wie soll sich diese Macht, dieser schwergewichtige Glanz Gottes in der jetzigen Lage Jesu zeigen? Seine Auslieferung, sein Tod am Kreuz zeigen alles andere als Glanz und Macht.
Liebe – Erkennungsmerkmal von Christinnen und Christen Jesus verabschiedet sich von seinen Jüngern. In den Worten seiner Abschiedsrede drückt der Evangelist die Essenz dessen aus, was Jesus seinen Jüngern hinterlässt, was er uns als hörender Gemeinde hinterlässt. Worauf kommt es an? Jesus gibt den Seinen im Zeichen der Trennung durch den Tod sein neues Gebot: »Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben. Diese Liebe untereinander, sie wird das Erkennungsmerkmal der Jüngerinnen und Jünger Jesu sein. Diese Liebe zueinander drückt sich ganz konkret aus: Sie hatten alles gemeinsam, so erzählt die Apostelgeschichte. Seht, wie sie einander lieben. In der antiken Gesellschaft ist das Leben der jungen christlichen Gemeinden eine neue Form des Miteinanders, die staunen ließ und viele anzog.
Gottes Wohnung unter den Menschen, im liebenden Miteinander Der Seher Johannes kannte solche Gemeinden, er schreibt an sie. In der Verbannung sieht er ein großes Hoffnungszeichen: Der neue Himmel, die neue Erde, das neue Jerusalem – alles wird neu. Da, wo Liebe gelebt wird, ist Gott gegenwärtig. Seine Wohnung ist das liebende Miteinander der Menschen selbst. Hier wirkt er sich aus, wird spürbar und erfahrbar gegenwärtig. Hier leuchtet sein so anderer Glanz. Johannes sagt aber auch: Dass dies möglich ist, ist Gottes Werk. Und wir – heute, hier? Spüren wir, erfahren wir etwas von »neuer Erde«? Vielleicht ist liebendes Miteinander eher Gegenstand unserer Sehnsucht als unserer Erfahrung. Vielleicht aber entdecken wir im Blick auf die vergangene Woche Zeichen von Gottes liebender Wirklichkeit. In verständnisvollen, solidarischen Begegnungen. In der Hoffnung, die uns und andere handeln lässt trotz allem. In den Zeichen der im Frühling zu neuem Leben erwachenden Schöpfung. Im Frieden, der wächst, im tröstenden Wort. Trauen wir der Hoffnung, die sagt, dass Liebe auch da möglich wird, wo es schwer ist. Trauen wir Gottes neuer Wirklichkeit mitten unter uns und stimmen wir in sie ein. Stille
15 Antwort der Gemeinde: Großes Glaubensbekenntnis Bekennen wir gemeinsam unseren Glauben im großen Glaubensbekenntnis. Gemeinde: Wir glauben an den einen Gott … (GL 586.2) Gestaltungsvorschlag siehe 28 16 Friedenszeichen Jesus Christus lädt uns ein, einander so zu lieben, wie er uns geliebt hat. Darum bitten wir: Herr Jesus Christus, schenke du uns und der ganzen Welt deinen Frieden. Der Friede des Herrn sei mit euch. Gemeinde: Und mit deinem Geiste. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.
17 Kollekte Die Gemeinde sitzt. Unsere Liebe wird konkret auch in der Sorge für Bedürftige. Die heutige Kollekte ist für …. Orgelspiel oder GL 470/EH 154/Unterwegs 130 »Wenn das Brot, das wir teilen«
18 Sonntäglicher Lobpreis Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht. Preisen wir Gott, der mitten unter uns Neues wirkt. Siehe Werkbuch S. 180–181. Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden. V/A: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«
Gepriesen bist du, Herr, unser Gott. Alles, was du geschaffen hast, ist gut. Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«
Die Welt kündet deine Weisheit und Größe. Der Mensch kann dich erkennen und dir dienen. Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«
Du lässt uns in der Sorge um die Welt nicht allein. In Jesus Christus ist uns deine Liebe erschienen. Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«
Auf ihn hin ist alles geschaffen; er schenkt uns die Fülle des Lebens. Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«
Er heilt die Wunden der Schöpfung und gibt uns unzerstörbare Hoffnung. Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«
Er ist der Anfang einer neuen Schöpfung; durch ihn willst du die Welt vollenden. Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«
Gepriesen bist du, Herr, unser Gott, durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn. Im Heiligen Geist versammelt, stimmen wir ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:
19 Hymnus GL 168.1/EH 14 »Gloria, gloria in excelsis Deo« oder Unterwegs 166 »Gloria, Ehre sei Gott«
20 Fürbitten Bringen wir Gott vertrauensvoll unsere Bitten:
• Für alle, die an Hunger leiden wegen Krieg, Ungerechtigkeit oder wegen Naturkatastrophen. Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns. Oder: Gott, mach du unsere Erde neu. • Für alle Verstorbenen und für alle, die um den Tod eines Menschen trauern. • Für alle Kinder, die keinen Zugang zu Bildung haben. • Für alle, die wegen ihres Geschlechtes benachteiligt werden. • Für alle Gemeinden, die ihren Weg in den gegenwärtigen Entwicklungen neu suchen. • Wir tragen in Stille Gott unsere persönlichen Bitten vor. (Stille)
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen. Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27
21 Vaterunser Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten. Beten wir gemeinsam mit den Worten, die Jesus uns zu beten gelehrt hat: Gemeinde: Vater unser im Himmel …
22 Danklied Die Gemeinde sitzt. GL 318 »Christ ist erstanden« oder EH 263/Unterwegs 272 »Wäre Gesanges voll unser Mund«
23 Mitteilungen
24 Segensbitte Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen. Der liebende Gott hat Jesus aus dem Tod in sein ewiges Leben geholt. Er lasse uns seine Lebendigkeit spüren. In unserer Liebe will Gott mitten unter uns wohnen. Er schenke uns liebende Herzen. Der treue Gott hat uns seine Gegenwart geschenkt in Wort und Brot. Seine Gegenwart begleite uns in unserem Alltag. Dies gewähre uns der treue und liebende Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Gemeinde: Amen.
25 Entlassung Singet Lob und Preis. Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn. Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
26 Auszug Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.
27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten Herr, du willst das Heil für alle Menschen und führst uns weiter in die neue Gemeinschaft mit dir. Wir vertrauen dir und hoffen auf dich. Gemeinde: Amen.
Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier … Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde) Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.
Bereitung des Altars - Übertragung des Allerheiligsten Orgelspiel oder GL 331 »Ist das der Leib, Herr Jesu Christ« oder EH 299 »Staunen wird Jubel« oder Unterwegs 179 »Das eine Brot«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.
Stille Anbetung Herr Jesus Christus, gegenwärtig im Brot des Lebens – wir loben dich. Gemeinde: Wir preisen dich. Herr Jesus Christus, gegenwärtig in deiner verwandelnden Liebe – wir loben dich. Gemeinde: Wir preisen dich. Herr Jesus Christus, gegenwärtiger Auferstandener – wir loben dich. Gemeinde: Wir preisen dich. Verweilen wir einen Moment in Stille in der Gegenwart Jesu Christi im Zeichen des Brotes. Angemessene Zeit des stillen Gebets.
Vaterunser Alle stehen. Beten wir gemeinsam, wie Jesus Christus uns gelehrt hat: Gemeinde: Vater unser im Himmel …
Einladung zur Kommunion Eine Hostie wird über der Schale gehalten. Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt. Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …
Kommunionempfang Orgelspiel Der Leib Christi. Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.
Danklied GL 318 »Christ ist erstanden« oder EH 263/Unterwegs 272 »Wäre Gesanges voll unser Mund«
Schlussgebet Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Lasset uns beten. Kurze Stille.
Herr, unser Gott, du hast uns gestärkt durch dein Wort und genährt durch deine Gegenwart im Brot des Lebens. Gib uns alles, was wir brauchen, um uns deinem neuen Leben zu öffnen, mit dem du unter uns wohnen willst. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn. Gemeinde: Amen. Weiter mit den Mitteilungen 23 28 Gestaltungsvorschlag Tauferinnerung: In das Taufbecken oder, falls dieses für die Gemeinde nicht gut sichtbar ist, in eine sichtbar für alle aufgestellte Schale – neben der Osterkerze oder vor dem Altar – gießt die Leiterin/der Leiter der Feier in Stille hörbar Weihwasser. Dann spricht sie/er: Gott wirkt den neuen Himmel, die neue Erde. In Jesus Christus hat er uns dies gezeigt. Durch die Taufe sind wir hineingenommen in sein neues Leben. Antworten wir auf seine Zusage mit einem stillen Taufgedächtnis. Wir bekennen darin den dreifaltigen Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Stellen wir uns um das Taufbecken/ um die Schale mit dem Taufwasser. Nehmen wir jeweils als Einzelne und zugleich als Teil unserer Glaubensgemeinschaft etwas Taufwasser und vollziehen wir unser Taufgedächtnis mit dem Kreuzzeichen in Stille.
Die Mitfeiernden stellen sich in Gruppen rund um das Taufbecken/die Schale und vollziehen still das Taufgedächtnis. Bei größerer Anzahl der Mitfeiernden können Schalen mit Taufwasser jeweils zu den Kirchenbänken gebracht werden, wo die Mitfeiernden einander die Schale reichen und sich mit dem Taufwasser bekreuzigen.
|
|
|
|
|
pastoral.de
|
Das bewährte
BasisProgramm
auf CD-ROM

oder
Die
Web-Plattform
im Browser
 |
Vergleichen Sie hier
|
 |
|
Bücher & mehr |
|
|