Für jeden Sonntag im Kirchenjahr sind die biblischen Texte festgelegt. Durch die zwei Lesungen und das Evangelium erhält jeder Sonntag seine ganz eigene Prägung. Unsere Autorinnen und Autoren beziehen sich in aller Regel auf einen oder alle vorgesehenen biblischen Texte. Deren Botschaft wird in der Ansprache gedeutet und konkretisiert und findet oft in den Fürbitten, Gebeten, Liedern und Überleitungen ihren Widerhall.
Doch eine Wortgottesfeier auf dem Papier, die oft vier bis fünf Monate vorher verfasst wurde, will an einem konkreten Ort zu ganz konkreten Menschen kommen. Hier kommen Sie als Leiterin/Leiter von Wortgottesfeiern ins Spiel. Sie kennen Ihre Gemeinde, wissen, welche Lieder bekannt sind, welche Sprache bei den Menschen ankommt. Entsprechend werden Sie mit dem vorgeschlagenen Modell umgehen.
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