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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
14. Sonntag im Jahreskreis
Nach der Ohnmacht kommt das neue Leben
Lesejahr B
Sich schwach, unterlegen, begrenzt, ohnmächtig zu erleben, ruft bei den meisten Menschen ein Gefühl von Angst hervor. In allen drei biblischen Texten werden die jeweiligen Protagonisten damit konfrontiert. Ezechiel fühlt sich klein vor Gott, wird auf die Beine gestellt und bekommt Kraft für die Konfrontation mit den Widerspenstigen. Paulus erfährt, dass seine Schwäche durch Gottes Stärke mehr als wettgemacht wird. Jesus erlebt in Nazareth eine Niederlage und geht daraufhin neue Wege. Kommt, folgt mir nach, sagt Jesus an anderer Stelle. Wer ist dieser Jesus? Er ist einer, der seine Ohnmacht annimmt bis zum Tod am Kreuz. Einer, der auferweckt wird. Die Texte sind Mutmach-Geschichten zum Nachahmen. Durchleide deine Ohnmacht vor, mit und in Gott und erlebe, was dann geschieht.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung

GL 422,1+3/Unterwegs 104, 1+3 »Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr« oder
EH 112,1+2 »Durch das Dunkel hindurch«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Jesus Christus ist in unserer Mitte und schenkt uns seinen Frieden, heute und alle Tage bis in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen

4 Einführung

Es ist eine menschliche Erfahrung, sich manchmal ohnmächtig zu fühlen. Man kommt in Situationen, in denen man merkt, hier komme ich alleine nicht weiter. Wir werden von außen begrenzt. Oder man kommt an die eigenen Grenzen des Körpers, des Verstandes, der Fähigkeiten. Schwächen kann man bekämpfen. Oft entwickelt man dann eine neue Stärke. Aber manchmal muss man einfach zugeben: Es geht nicht. Ich schaff es nicht. Das ging selbst Jesus so. Auch er hatte Erfahrungen von Misserfolgen, war ohnmächtig gegenüber Menschen, die ihn ablehnten. Was dann? Seien wir gespannt auf die heutigen Bibeltexte.

5 Christusrufe
Herr Jesus Christus, du sprichst Gottes Worte.
Herr, erbarme dich.
Du kennst – wie wir – Ohnmacht, Misserfolge, Niederlagen.
Christus, erbarme dich.
Du bist da für den, der dich sucht und braucht.
Herr, erbarme dich.

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 118f oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott,
du willst, dass wir aufgerichtet vor dir leben.
Du sendest uns immer wieder Menschen, die von dir sprechen.
Mache uns bereit, auf deine Worte zu hören.
Mache unsere Herzen bereit, dich in uns wohnen zu lassen.
Hilf uns auch, von dir Zeugnis zu geben in Wort und Tat.
Darum bitten wir durch deinen Sohn Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Ez 1,28C-2,5
Ezechiel soll in Gottes Namen sprechen. Ihm wird Widerspenstigkeit begegnen. Seine Vorbereitung darauf ist: im Gespräch mit Gott auf Augenhöhe sein und sich vom Geist Gottes aufrichten lassen. Und wir? Werden wir unseren inneren Widerständen folgen oder im Geist auf Du und Du mit Gott sein?

8 Erste Lesung

Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Ezéchiel.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 307,5 »Meine Hilfe und mein Retter bist du. Säume doch nicht, du mein Gott.« mit Versen aus Psalm 123 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: 1 Kor 12,7–10
Ist der »Stachel Satans«, von dem Paulus spricht, eine Krankheit?
Eine Schwäche? Betend begreift Paulus, dass es nichts ist, womit Gott nicht umgehen könnte. Der Schwächling Paulus ist als Instrument Gottes bestens geeignet. So lebt und spricht er aus der Gnade Gottes. Damit lädt er seine Adressaten ein, es auch zu tun.

11 Zweite Lesung

Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korínth.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 175,1 oder EH 27 oder Unterwegs 172
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Mk 6,1B–6

Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache

Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besserenÜbersicht. Je nach Gottesdienstgemeinde kann auch durch das Bibel-Teilen anstelle der Ansprache das Wort Gottes vertieft und gefeiert werden (s. GL 1/4 oder WGF 2020/2).

Gottes Beauftragte erleben Begrenztheit.
Drei Erzählungen: von Ezechiel, einem Propheten; von Paulus, einem der ersten Christen; und von Jesus. Alle drei sind beauftragt von Gott. Alle drei machen Erfahrungen von Schwäche, Unterlegenheit und Begrenztheit.

Ezechiel wird auf seine Füße gestellt.
Ezechiel sieht vor dem inneren Auge Gottes Herrlichkeit. Er fällt in Ehrfurcht nieder. Die Gottesstimme sagt: Stell dich auf deine Füße, Menschensohn, ich will mit dir reden. Der Geist Gottes richtet ihn auf.
Von Angesicht zu Angesicht steht er vor Gott, von Du zu Du. Es folgt seine Beauftragung inklusive der Ankündigung vom Widerstand der künftigen Zuhörer.

Paulus, der Schwache – und doch Starke.

Auch Paulus ist mit Gott per Du. Er bittet ihn, ihm etwas wegzunehmen, was Paulus den »Stachel Satans« nennt. Was genau das ist, erfahren wir nicht. Jedenfalls etwas, wovon Paulus denkt, es sei etwas Gottfernes, etwas, womit Gott nichts anfangen kann – und Paulus sowieso nicht.

Jesu Ohnmachtserfahrungen.
Und Jesus kann in Nazareth keine Machttaten tun. Er, der etwas zu sagen hat, von Gott, dem Vater, und von seinem Auftrag als Sohn Gottes. Die Menschen bei ihm zuhause nehmen ihn nicht für voll. Die Nachbarn sehen nur den Jungen aus der Familie XY. Kennt man doch! Jesus bleibt nur, sich zu wundern.

Ohnmacht als Tür zu neuen Wegen, zu Gottes Wegen.
Drei von Gott Berufene mit Erfahrungen von Begrenzung. Für alle drei aber kommt es auf Grund ihrer Ohnmacht zu neuen Lebenserfahrungen:
Ezechiel findet seinen Standpunkt und wird in Gottes Namen zu Hartherzigen und Trotzigen gehen. »Haus der Widerspenstigkeit« werden sie genannt. Ob sie irgendwann eingestehen können, manchmal auch schwach oder bedürftig zu sein? Oder ob sie die lebendig machende Erfahrung, von Gott beschenkt zu werden, verpassen werden?
Paulus erfährt im Beten: Die eigenen Schwächen sind kein Hinderungsgrund. Da kann Gott sogar sehr gut wirksam werden. Er begreift: Damit stehe ich Gott nicht im Wege. Wo ich schwach bin, da handelt Gott stark. Das ist Gottes Chance und auch meine. Was für eine neue Größe! Diese befreiende neue Sicht stellt er seinen Lesern vor. Seine Schwachheit soll die Leser nicht abschrecken zu Christus zu kommen. Vielmehr sollen sie erkennen, dass alle aus der Gnade und Liebe Gottes leben. Auch die Leserinnen und Leser.
Und Jesus erlebt, dass Bewohner seiner Heimatstadt Nazareth Anstoß an ihm nehmen. Er kann dort keine Machttat tun. Er erlebt sich ohnmächtig. Aber die Folge ist bemerkenswert. Er wundert sich. Dann wendet er sich den Kranken zu, denen, die um ihre Schwäche und Hilflosigkeit wissen. In deren Leben kommt eine neue Dimension. Die Zuwendung Jesu berührt sie. Einer, der ihnen in der Ohnmacht gleich ist, verändert sie. Sie werden heil.
Und schließlich geht Jesus in die Nachbardörfer, wo er offenere Menschen findet. Hätten die Leute aus Nazareth ihn mit offenen Armen aufgenommen, wäre er vielleicht nie nach draußen gegangen. Und wir hätten ihn vielleicht nie kennenlernen können.
Die eigene Ohnmacht anzunehmen, ermöglicht, neue Wege zu gehen. Das erleben und lernen die Jünger, die Jesus nachfolgen, hautnah.
Ohnmacht, Schwäche, Unterlegenheit, werden zur Tür für neue Erkenntnisse und Wege!

Wo finden wir uns wieder?
Ein großes Angebot an Menschen und Haltungen kommt uns in den drei Texten entgegen. Wo finden Sie sich heute wieder?
(Die folgende Aufzählung bitte mit Pausen zum Nachdenken vortragen:)
- in den Misstrauischen, mit hartem Herzen?
- in dem, der aufgerichtet wird?
- in dem, der seinen Standpunkt findet?
- im Betenden?
- in dem Schwachen, der trotzdem was wert ist?
- in den Kranken?
- in dem, der seine Ohnmacht erkennt und zulässt?
- in dem, der sich über die anderen wundert? in dem, der neue Wege ausprobiert?
Wer wollen Sie heute sein vor Gott? Wie stehen Sie heute zu ihm?
Stille
Gestaltungsvorschlag siehe 28

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied
Gottes Geist sucht Menschen, die sich in Dienst nehmen lassen, so wie der Prophet Ezechiel. Geben wir Antwort mit einem Lied.
GL 144 »Nun jauchzt dem Herren alle Welt« oder
EH 127 »Die Sache Jesu braucht Begeisterte« oder
Unterwegs 60 »Nimm mein Leben«

16 Friedesnzeichen
Gott spricht den Widerspenstigen an, stärkt den Schwächling,
wendet sich dem Kranken zu, beauftragt Menschen, sein Wort weiterzusagen. Er kommt in Freundlichkeit zu uns und gibt uns seinen Frieden.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte

Die Gemeinde sitzt.
Wir sammeln nun die Kollekte ein. Sie ist für …
Orgelspiel oder
GL 362 »Jesus Christ, you are my life« oder
EH 128 »Dem Maler gelingt« oder
Unterwegs 62,1+5 »Einer ist unser Leben«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Lasst uns gemeinsam Gott loben und preisen.
Siehe »Sonntäglicher Lobpreis. Ergänzung zum Werkbuch für die Sonn- und Festtage«, S. 15 (Lobpreis 5, Lobe den Herrn meine Seele).
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt.
K/A: GL 57.1 »Meine Seele, preise den Herrn.«

Lobe den Herrn meine Seele.
Lobe den Herrn mein Mund und mein Herz.
Lobe den Herrn mein Geist und mein Leib.
So wie ich bin
mit meinen Stärken und Schwächen,
mit allem, was an mir heil und was gebrechlich ist,
mit allem, was mich froh und was mich traurig stimmt.
Lobe den Herrn meine Seele.
K/A: GL 57.1 »Meine Seele, preise den Herrn.«

Lobe den Herrn und sein Wohnen unter den Menschen.
Lobe den Herrn und seine sanfte Nähe tief in unseren Herzen.
Lobe den Herrn und seine Gegenwart:
in den unscheinbaren Begegnungen an unserem Weg,
in den finsteren Schluchten und auf den grünen Auen,
in den Kirchen und auf den Straßen dieser Welt.
Lobe den Herrn, unseren Gott, in allen Dingen.
K/A: GL 57.1 »Meine Seele, preise den Herrn.«

Lobe den Herrn für dein Leben.
Lobe den Herrn für dein Lieben und Leiden.
Lobe den Herrn für das Gestern und Morgen.
Für alles, was dich fördert und fordert.
Für jedes gute Wort und für jede hilfreiche Kritik.
Für alles, was du kannst und was du loslassen musst.
Lobe den Herrn für dein Wirken im Reich Gottes.
K/A: GL 57.1 »Meine Seele, preise den Herrn.«
Lobe den Herrn und seine Herrlichkeit mit allen Engeln und Heiligen und den himmlischen Chören:

19 Hymnus

GL 168/1 »Gloria« oder
GL 383/EH 16/Unterwegs 161 »Ich lobe meinen Gott«

20 Fürbitten
Lasst uns beten und Menschen und Anliegen vor Gott bringen.
- Gott, wir danken dir, dass du Menschen ermutigst, dein Wort zu verkünden. Wir bitten dich: Richte alle auf, die das tun.
Gemeinde: Gott, wir danken dir und bitten dich.
- Gott, wir danken dir, wenn unser Glaube uns einen festen Boden unter den Füßen gibt. Wir bitten dich: Schenke Frieden zwischen Menschen und Völkern.
- Gott, wir danken dir, dass du uns Menschen mit unseren Schwächen annimmst. Wir bitten dich: Lass uns deine starke Gnade immer neu annehmen.
- Gott, wir danken dir, dass du uns in der Nachbarin, im Nachbarn entgegenkommst. Wir bitten dich: Gib uns die Augen dich zu erkennen, wo du bist.
- Gott, wir danken dir, dass du dich den Kranken und Notleidenden zuwendest. Wir bitten dich: Schenke Ärzten und Pflegepersonal deine Kraft.
- Gott, wir danken dir, dass du die Erfahrung von Schwäche und Misserfolg mit uns teilst. Wir bitten dich: Lass Menschen, die sich als ohnmächtig erfahren, neue Wege daraus erwachsen.
- Für das und mehr danken wir dir und wir bitten dich in eigenen Anliegen.
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser

Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Unseren Dank und unsere Bitten tragen wir vor Gott und beten gemeinsam das Gebet, das uns Jesus gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 411/EH 271/Unterwegs 79 »Erde singe« oder
EH 112,3+5 »Durch das Dunkel hindurch«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auflegen.
Bitten wir Gott um seinen Segen:
Gott, wir vertrauen auf deine Gegenwart heute und in unserem Alltag.
Wir bitten dich, erfülle uns immer neu mit deiner Gnade.
Lass uns in deinem Geist unterwegs sein.
Lass uns ein Segen sein.
Das gewähre du uns, gütiger Gott,
du, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung

Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier

Abschluss der Fürbitten
Wir danken dir, Gott, dass du für uns und alle Menschen, ja für die ganze Schöpfung da bist durch Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 365/EH 273/Unterwegs 103 »Meine Hoffnung und meine Freude« oder
EH 228 »Wir beten dich an« oder
Unterwegs 77 »Christus gestern, Christus heute« – mehrfach wiederholen
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Herr Jesus Christus, du bist hier gegenwärtig.
Gemeinde: Jesus, du bist hier zugegen.
Du kommst, um uns aufzurichten.
Gemeinde: Jesus, du bist hier zugegen.
Du nimmst uns mit in die Liebe des Vaters.
Gemeinde: Jesus, du bist hier zugegen.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Jesus Christus ist hier bei uns. Mit seinem Gebet wenden wir uns an den Vater.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang

Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 411/EH 271/Unterwegs 79 »Erde singe« oder
EH 112,3+5 »Durch das Dunkel hindurch«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Guter Gott und Vater,
deinen Sohn hast du uns geschenkt.
Er ist das Zeichen deiner Liebe.
Stärke uns,
damit wir auf dich hören
und aus deiner Liebe heraus handeln.
Darum bitten wir im Heiligen Geist
durch Jesus, deinen Sohn.
Er lebt und herrscht mit dir in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungsvorschlag: Meditation
Ezechiel wird aufgerufen: Stell dich auf deine Füße, Menschensohn, ich will mit dir reden.
Wir laden Sie jetzt zu einer Meditation im Stehen ein. Sie wird ungefähr drei Minuten dauern.
(Zwischen jeder Anweisung längere Pausen lassen:)
Bitte stellen Sie sich bewusst hin.

Wenn Sie mögen, schließen Sie die Augen oder suchen Sie sich ein paar Meter vor Ihnen einen Punkt zum Fixieren, wo die Augen ausruhen können.

Spüren Sie Ihre Fußsohlen.

Tasten Sie durch die Socken und Schuhe hindurch den Boden.

Nun stehen Sie eine Weile.

Stellen Sie sich vor, dass Sie vor Gott stehen.
Er schaut Sie freundlich an.
(…. Stille bis zu 3 Minuten)
Nun öffnen Sie die Augen wieder und bewegen Sie sich ein wenig.
Weiter mit Antwort der Gemeinde 15

Hinweis:
Bei der Feier der Gottesdienste in Zeiten der Corona-Pandemie sind die jeweiligen behördlichen Regelungen und diözesanen Vorgaben zu beachten. Insbesondere sind die Abstands- und Hygiene-Regeln sowie die Vorgaben zur Verwendung von Mund-Nase-Bedeckungen zu berücksichtigen. Solange Gemeinde- und Chorgesang nicht möglich sind, muss sich die musikalische Gestaltung der Gottesdienste auf Instrumentalmusik beschränken. Abhängig von lokalen Regelungen und räumlichen Möglichkeiten kann Kantoren- oder Scholagesang möglich sein.

Elke Ciba

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