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der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Vierter Sonntag der Österlichen Bußzeit
Meine Hoffnung und meine Freude
Lesejahr B

Der vierte Sonntag der Österlichen Bußzeit trägt den lateinischen Titel »Laetare«, also die Aufforderung: Freut euch! Der Grund zur Freude liegt im näher rückenden Osterfest, denn die Mitte der Fastenzeit ist überschritten.

In Rom beschenkte man sich, wegen der Nähe zum Frühlingsbeginn, mit Rosen. Der Papst weiht auch heute noch eine goldene Rose, die er dann meist einer bedeutenden Persönlichkeit als Ausdruck besonderer Aufmerksamkeit schenkt.

Damit tanzt dieser Sonntag ein wenig aus der Reihe: Heute sind wir zur Freude im Vorgeschmack des Osterfestes eingeladen. Wir dürfen uns freuen in Erinnerung an die großen Taten Gottes an seinem Volk Israel. Der Aufruf zur Freude ergeht schon angesichts des Leidens. Und Gottes rettendes Handeln beginnt ganz menschlich, als Einladung an uns, über Gottes Vorsehung und Führung nachzudenken.

Zum Zeichen der Freude ist die liturgische Farbe statt violett am vierten Sonntag der Österlichen Bußzeit rosa.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 460/Unterwegs 52 »Wer leben will wie Gott auf dieser Erde« oder
EH 131 »Du sendest uns«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Gelobt sei Jesus Christus.
Gemeinde: In Ewigkeit. Amen.

4 Einführung

Wir feiern heute den vierten Fastensonntag, »Laetare«, den Sontag der Freude.
In der liturgischen Farbe rosa dringt bereits ein Schimmer des Lichts, ein Schimmer der Freude auf das Osterfest, auf die Auferstehung durch.
Wir alle sind zum Leben berufen, wenn wir glauben und auf Gottes liebende Zuwendung und Führung vertrauen.

5 Christusrufe

Jesus Christus, du wendest dich uns Menschen zu und gibst Hoffnung und Freude. Herr, erbarme dich unser.
Gemeinde: Herr, erbarme dich unser.
Du bist uns Vorbild, schenkst uns Stärke und Licht. Christus, erbarme dich unser.
Gemeinde: Christus, erbarme dich unser.
Du bist unser Halt und unsere Zuversicht, was uns auch zustößt. Herr, erbarme dich unser.
Gemeinde: Herr, erbarme dich unser.

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Du unser Gott,
wir danken dir für die Gemeinschaft, die wir heute erleben.
Sie hält in uns lebendig, was wir allein vergessen und verlieren würden.
Festige unsere Gemeinschaft mit dir und untereinander.
Stärke unsere Hoffnung, unsere Zuversicht und unsere Freude auf Ostern hin.
Darum bitten wir mit deinem Sohn und der Heiligen Geistkraft/dem Heiligen Geist jetzt und allezeit bis in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: 2 Chr 36,14–16.19–23
Die erste Lesung erzählt, dass alle, vom Volk angefangen bis in die höchsten Führungsspitzen, das Du Gottes nicht erkannt haben. Und doch kommt von Gott Rettung. Kyrus, ein persischer König, wird zum Werkzeug Gottes. Er fordert zum Wiederaufbau auf und ermöglicht den Willen Gottes.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem zweiten Buch der Chronik.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang

GL 651/5 »Freut euch: Wir sind Gottes Volk, erwählt durch seine Gnade.« und Psalm 137 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Eph 2,4–10

Im Brief an die Epheser wird ein wichtiger Grund angegeben, warum unser Umgang von Liebe und Vergebung bestimmt sein muss: Wir sind allein aus Gnade gerettet, nicht aus eigenem Verdienst.

11 Zweite Lesung

Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Ephesus.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 365/EH 273/Unterwegs 103 »Meine Hoffnung und meine Freude«
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Joh 3,14–21

Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht. Je nach Gottesdienstgemeinde kann auch durch das Bibel-Teilen anstelle der Ansprache das Wort Gottes vertieft und gefeiert werden (s. GL 1/4 oder WGF 2020/2).

Die Wahrheit tun
Im Evangelium haben wir eben vom Glauben an Jesus gehört, in einer Sprache, die nicht ganz die unsere ist, eben in der Sprache des Johannes. Das hört sich an, als ob Glaube viel mit wahren Sätzen zu tun hat. Glaube scheint dabei eine Sache des Kopfes zu sein. Doch wir haben auch den Satz: »Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht.« gehört. Diese Formulierung sagt uns: Es geht um mehr als um unser Reden und Denken, es geht um unser Handeln. Gottes Wahrheit muss unser Leben durchdringen und uns verwandeln. Beim Glauben kommt der ganze Mensch mit ins Spiel. Wie schön ist es, wenn Menschen, die nur noch wenig von Gott und Jesus wissen, im Leben der Glaubenden lesen und erfahren, wer und wie der Gott ist, an den Christinnen und Christen glauben.

Jesus ist die Wahrheit
Beim Bekennen des Glaubens gibt es zweierlei. Da ist einmal das Bekenntnis des Glaubens, das wir häufig im Sonntagsgottesdienst beten. Daneben gibt es ein anderes Glaubensbekenntnis, das in unserem Leben deutlich wird. Es kann nämlich passieren, dass ich mit meinem Leben dem widerspreche, was ich mit meinen Worten bekenne. So bleibt ›die Wahrheit tun‹ eine ständige Einladung an uns.
Auch bei Jesus geht es nicht nur um Reden über die Wahrheit, vielmehr sagt er: »Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.« Ja, Jesus ist die Wahrheit. Bei ihm stimmen Reden und Tun vollständig überein. Seine Wahrheit ist sein ganzes Leben, seine Menschwerdung im Stall von Betlehem, seine Worte vom Kommen des Gottesreiches, seine Zuwendung zu den Menschen, seine Heilungswunder, sein Tod am Kreuz und seine Auferstehung.

Wahrheit – Rettung
Das alles können wir aus dem Satz des heutigen Evangeliums heraushören: »Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.« Die Wahrheit des Lebens Jesu, die Wahrheit, die er tut, heißt Rettung.
Die Menschen, mit denen Jesus zusammenkam, haben seine rettende Kraft gespürt. Sein Wort vertrieb die bösen Mächte, die Menschen knechteten. Sie konnten wieder freier leben. Gekrümmte und Gelähmte richteten sich auf. Ausgestoßene fanden in die menschliche Gemeinschaft zurück. Jesus aß mit Zöllnern, Sündern und Sünderinnen. Er verkündete die Vergebung Gottes und lebte sie.
Dieses Wort, dass er gekommen ist, nicht um zu richten, sondern um zu retten, ist fürwahr eine frohe Botschaft für uns, die uns aufatmen lässt und froh macht, passend zum Sonntag »Laetare«. Ich brauche nicht zu verzweifeln, auch wenn in mir allerlei kaputt und zerbrochen ist. Wenn ich immer wieder scheitere, schenkt Jesus trotzdem Hoffnung, Freude und Zuversicht.
In dieser Gewissheit lebend, kann ich ehrlich sein auch mit meinen Schwächen, mit meiner Schuld und meinen Unzulänglichkeiten. Ohne Angst kann ich meine Fehler annehmen, ja eingestehen und mich immer neu auf den Weg machen.

Die Priorität des Rettens
Wenn also Jesus nicht richtet, sondern uns rettet, kommen auch wir in die Lage, Menschen so zu begegnen, wie er es getan hat. Wenn wir anfangen, Wahrheit zu tun, kann auch von uns Rettung ausgehen. Dann werden wir zum Beispiel anders über unsere Mitmenschen denken und reden. Wir können anfangen, das Positive an unseren Nächsten wahrzunehmen und Vorurteile nicht mehr zu glauben. Es wird für uns nicht mehr möglich, beim Mobbing mitzumachen. Wir müssen auch keine Schuld mehr auf anderen schieben. All das hat mit der Wahrheit unseres Lebens zu tun, mit unserem Glauben und mit unserem Gottesverständnis und auch mit der Hoffnung, die uns trägt.
Das heutige Evangelium spricht sehr eindeutig über Richten und Retten. Es täte uns so gut, wenn die Priorität des Rettens bei uns Christinnen und Christen immer deutlich und klar zum Vorschein käme. Jesus weiß sehr genau, wie wir sind, und trotzdem ist es sein großes Anliegen, uns zu retten. Diese frohe Botschaft sollte uns bestärken, andere in die rettende Nähe von Jesus zu führen und so Wahrheit zu tun, damit wir alle aus der Dunkelheit heraus zum Licht kommen.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis
An Gott zu glauben bedeutet, Gott zu vertrauen. Sprechen wir das Apostolische Glaubensbekenntnis.
Gemeinde: Ich glaube an Gott …

16 Friedenszeichen
Christus, du bist uns Hoffnung und Zuversicht. In dieser Gewissheit können wir immer wieder den nötigen Schritt tun hin zu einem guten Miteinander.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Mit dem Friedensgruß haben wir unsere Verbundenheit untereinander ausgedrückt. Wenn jetzt die Kollekte eingesammelt wird, dann erweitert sich unsere Verbundenheit hin zu anderen außerhalb unserer Gemeinde. Heute sammeln wir für …
Orgelspiel oder
GL 457/EH 152/Unterwegs 43 »Suchen und fragen, hoffen und sehn«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Lasst uns Gott loben und preisen für seinen Sohn Jesus Christus
und alles, was wir von Gott geschenkt bekommen haben.
Siehe »Sonntäglicher Lobpreis. Ergänzung zum Werkbuch für die Sonn- und Festtage«, S. 32 (Lobpreis 16, Lobpreis in der Österlichen Bußzeit: Hosanna unserem Gott, Margret Schäfer-Krebs).
Gemeinde: GL 302.3 »Hosanna, hosanna, hosanna in der Höhe!«

Hosanna singen wir dir, Gott,
Schöpfer des Himmels und der Erde,
Gott des Lebens,
Gott der Freiheit,
Gott der Gerechtigkeit,
Gott der Barmherzigkeit,
Gott, unserem Vater.
Gemeinde: GL 302.3 »Hosanna, hosanna, hosanna in der Höhe!«

Hosanna singen wir dir, Gott,
für dein Wort, das uns umtreibt,
für dein Warten auf uns,
für die Freiheit umzukehren zu dir,
für dein Entgegenkommen,
für deine Vergebung,
für jeden Neuanfang.
Gemeinde: GL 302.3 »Hosanna, hosanna, hosanna in der Höhe!«

Hosanna singen wir dir, Gott,
für deine menschgewordene Liebe,
für deine überzeugende Demut,
für deine befreiende Wahrheit,
für deine unendliche Güte,
für deine Liebe bis in den Tod.
Gemeinde: GL 302.3 »Hosanna, hosanna, hosanna in der Höhe!«

Wir preisen dich,
Herr des Himmels und der Erde,
in Dankbarkeit, in Ehrfurcht und Liebe
durch deinen Sohn im Heiligen Geist
und stimmen ein in dein Lob:

19 Hymnus
GL 407/EH 105/Unterwegs 71 »Te Deum laudamus«

20 Fürbitten
Wunderbar sind wir Menschen geschaffen. Im Weg Jesuerkennen wir uns selbst mit unserer Geschichte. So können wir beten:
- Für alle Botinnen und Boten des christlichen Glaubens: dass sie von der Freude und Zuversicht der Botschaft Jesu Zeugnis geben.
Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Für alle, denen das Leben hart zusetzt: dass sie nicht den Mut verlieren und die Erfahrung machen, dass sie dennoch angenommen sind.
- Für alle Beteiligten und Verantwortlichen am Konflikt/Krieg in (aktuelle Situation einfügen): dass sie sich ihrer großen Verantwortung vor Gott und den Menschen bewusst werden.
- Für unsere ganz persönlichen Anliegen, die wir in den heutigen Gottesdienst mitgebracht haben: dass wir sie aufgehoben wissen bei dir.
- Für alle, die uns im Tod verlassen haben: dass sie bei dir die Erfüllung ihrer Sehnsucht finden.
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Voller Freude und Zuversicht dürfen wir beten, wie Jesus es uns gelehrt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 305/Unterwegs 78 »Nun danket alle Gott« oder
GL 453/EH 110/Unterwegs 232 »Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott«

23 Mitteilungen
Gestaltungsvorschlag siehe 28

24 Segensbitte
Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Der Gott der Hoffnung und Freude, segne uns:
Seine mütterlich-väterliche Kraft führe uns aus der Dunkelheit ins Licht.
Jesu Beispiel sei uns Vorbild für unser Reden und Handeln.
Seine Weisheit begleite uns und stärke unsere Zuversicht.
Der Dreieine Gott geleite uns jetzt und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier

Abschluss der Fürbitten
Gott, kein Auge hat je gesehen und kein Ohr vernommen, was du denen bereitet hast, die dich lieben. Lass uns heute schon deine rettende Gegenwart erfahren, so bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn und unseren Bruder.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft

Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten

Orgelspiel oder
GL 497 »Gottheit tief verborgen« oder
EH 115 »Ich bin der Ich-bin-da« oder
Unterwegs 82 »O – adoramus te«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung

Christus ist da, in unserer Mitte.
Beten wir die Abschnitte 11, 12 und 13 aus der Litanei von der Gegenwart Gottes im Wechsel:
GL 557/11.12.13 »Litanei von der Gegenwart Gottes«
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Voller Freude und Zuversicht dürfen wir beten, wie Jesus es uns gelehrt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes,
das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang

Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 305/Unterwegs 78 »Nun danket alle Gott« oder
EH 110 »Bewahre uns, Gott«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Mütterlich-väterlicher Gott,
wir danken dir, dass du uns in deine Gemeinschaft gerufen hast.
Lass uns aus der Verbindung mit dir leben und Zeugnis geben für deine Nähe und Liebe.
Darum bitten wir dich durch Jesus, unseren Bruder, der in der Einheit mit der Heiligen Geistkraft lebt und Liebe schenkt in Zeit und Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungsvorschlag
Im März 2020, als Corona aktuell wurde, wurden in Österreich einige Lieder vorgestellt, die ungefähr so lange dauern, wie es nötig ist, sich die Hände zu waschen – nämlich 30 Sekunden. Eines davon ist ein Ruf aus der Gemeinschaft von Taizé: »Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht: Christus, meine Zuversicht, auf dich vertrau ich und fürcht mich nicht!«
Nicht nur beim Händewaschen, sondern bei vielen Tätigkeiten kann man, laut oder leise, diesen Ruf singen. Die Worte können beruhigen und die hoffnungsvolle Botschaft kann uns Zuversicht und Vertrauen schöpfen lassen, dass alles gut wird. Und: Diese Liedverse verkünden die Botschaft des 4. Fastensonntags: Laetare – Freut euch – denn in ihnen steckt die zuversichtliche Gewissheit, dass nach jeder Dunkelheit, nach jedem Karfreitag, immer neu das Licht des Ostermorgens in unser Leben hereinbricht.
Mit diesem Hintergrund bekommen Sie heute den Text/das Lied »Meine Hoffnung und meine Freude« am Ausgang ausgeteilt mit der Einladung, es immer wieder im Alltag zu singen.

Weiter mit 24 Segensbitte bzw. bei Kommunionfeier mit Schlussgebet


Maria Eicher

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