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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Dreiundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis
»Die Welt ist Gottes so voll«
Lesejahr B
Wundertaten und Heilungen werden von Jesus erzählt. Doch den Evangelisten geht es dabei nicht darum, Jesus als besonderen Menschen hervorzuheben. Das war er zweifellos, betrachtet man seine Wirkung schon zu Lebzeiten, das Erstaunen, das er hervorruft durch Tat und Lehre, und die sich widersprechenden Meinungen – im Volk und im religiösen Establishment. Den Evangelisten geht es bei allen Erzählungen immer um das Offenbarwerden der göttlichen Wirkmächtigkeit in der Welt zum Wohle, zur Befreiung, zur Erlösung der Menschen. So macht die Frohe Botschaft Mut, nimmt Angst und Furcht, befreit und schenkt Leben.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 140,1–2.4/Unterwegs 147,1–2.4 »Kommt herbei, singt dem Herrn« oder
GL 457/EH 152/Unterwegs 43 »Suchen und fragen, hoffen und sehn«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Der Name des Herrn sei gepriesen.
Gemeinde: Von nun an bis in Ewigkeit.

4 Einführung
Wir haben heute Morgen alle unsere Augen geöffnet, wir haben gehört: Geräusche, Worte, Nachrichten; wir haben gesprochen: gegrüßt, informiert, uns ausgetauscht. Wenn wir unsere Sinne gebrauchen können, wenn wir bei Sinnen sind, gehen wir auf die Welt zu und nehmen an ihr teil. Wir können auch unsere Augen schließen, wir können einfach schweigen und lauschen – dann kommt die Welt bei uns an. Darin dürfen wir Gott begegnen, der unsere Sinne öffnet für seine Wirklichkeit unter uns.

5 Christusrufe
Herr, Jesus Christus, du öffnest den Blinden die Augen.
Kyrie eleison.
Gemeinde: Kyrie eleison.
Du öffnest den Tauben die Ohren. Christe eleison.
Gemeinde: Christe eleison.
Du schenkst uns allen neues Leben. Kyrie eleison.
Gemeinde: Kyrie eleison.

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 136 f oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott,
du schenkst den Menschen die Sinne als Tore zur Welt und zu dir.
Wir bitten dich: Öffne unsere Ohren für dein Wort. Öffne unsere Augen für deine Welt. Öffne unsere Herzen für deine Liebe, damit wir deine Gegenwart erspüren und durch unser Leben deine Wirklichkeit bezeugen in Jesus Christus, deinem Sohn, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt, jetzt und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Jes 35,4–7A
Ein Prophet ist kein Wahrsager – aber er sagt die Wahrheit
Gottes in die Welt. So bezeugt Jesaja Gott als Gott des Heils. Er kommt und rettet. So wird es sein zu jeder Zeit, in jedem Leben. Hören wir und lassen wir uns einladen zu Hoffnung und Zuversicht.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Jesaja.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 838, 1.Teil (Diözesananhang Freiburg/Rottenburg-Stutgart)
»Lobe den Herrn, meine Seele« oder GL 58/1 »Lobe den Herrn, meine Seele« mit Versen aus Psalm 146 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Jak 2,1–5
Wir glauben als Christen an die Liebe Gottes in Jesus Christus.
Wir glauben nicht nur daran, wir versuchen aktiv, der Liebesdynamik Gottes in unserem Leben und unserer Welt ein Gesicht zu geben. So können wir einander auf Augenhöhe begegnen und uns gegenseitig ohne Unterschied wertschätzen und achten.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem Jakobusbrief.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium

Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 175/6 oder EH 24 oder Unterwegs 169
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Mk 7,31–37
Aus dem heiligen Evangelium nach Markus.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Wunder geschehen – für wen?
»Wunder gibt es immer wieder …« sang Katja Ebstein beim Eurovision Song Contest 1970 und belegte damit immerhin Platz drei. Und weiter heißt es im Refrain: »… wenn sie dir begegnen, musst du sie auch seh’n!«
Und besungen werden die vielen Menschen, die fragen: Und ich? Wo ist mein Wunder, mein Glück? Der Mensch, der mir sein Herz schenkt, der eine, der mich liebt?
Viele – zu viele – müssen auf Wunder warten. Für sie gibt es keine Wunder. Sie leben verarmt, in Slums, im Krieg, auf der Flucht, ausgebombt. Oder in unserem Land ohne ausreichende Mittel, ohne Dach über dem Kopf, häuslicher Gewalt ausgesetzt, unzufrieden mit ihrem Schicksal, von der Liebe verlassen, von Menschen enttäuscht.

Hoffnung auf eine bessere Zukunft
So ergeht es auch den Verzagten, denen der Prophet Jesaja Mut machen will: Fürchtet euch nicht, euer Gott wird euch rächen – er selbst wird kommen und euch retten. Es werden die Augen der Blinden und die Ohren der Tauben geöffnet. In der Wüste lässt es sich leben mit sprudelnden Quellen. Es wird paradiesisch sein.
Nur – was haben sie jetzt davon? Jesaja eröffnet ihnen eine Aussicht, die sie weitermachen lässt, durchhalten lässt in schwierigen Zeiten. Immerhin. Wenn sie diesen Worten trauen, dass es sich in nächster Zeit zum Besseren wenden wird, dass es auch für sie ein menschenwürdiges und gutes Leben gibt, dann lässt sich die Gegenwart besser ertragen – vielleicht auf Zukunft hin sogar etwas tun.
Müssen dafür Wunder geschehen? Zur Gestaltung der Zukunft gehört viel Engagement der Betroffenen und der vielen anderen. Dazu gehört der feste Wille, dass sich etwas ändern muss. Dazu gehört der konkrete Einsatz von Mitteln und Kraft – eigener und der von Mitmenschen. Wenn sich dann wirklich nachhaltig etwas ändert, dann können wir das wie ein Wunder empfinden. Aber es fällt nicht vom Himmel. Es braucht eine Sehnsucht, eine Aussicht. Es braucht das Erahnen einer anderen Wirklichkeit.

Jesus heilt
Jesus ist unterwegs: Er heilt Kranke, er holt Aussätzige in die Gemeinschaft der Mitmenschen zurück, er verspricht den Armen seiner Zeit das Reich Gottes. Den Menschen, die ihm begegnen, will er die Wirklichkeit Gottes konkret sichtbar machen. Er will Menschen diesen Gott nahebringen, der den Menschen heilend und sorgend zur Seite stehen will. Wie einer von vielen Wunderheilern seiner Zeit ist er unterwegs und heilt so auch einen Taubstummen, den man zu ihm bringt. Er heilt ihn – mit Erde, Speichel, seinem Finger, einem Machtwort: »Effata – Öffne dich!« Jesu Zeitgenossen erleben, wovon sie schon gehört haben: Da ist einer, der wundersame und wunderbare Dinge tut. Einer, der Macht hat und für uns da ist. Anders als die Machthaber, die sich um uns nicht kümmern. Die Leute erzählen das staunenswerte Tun: dass er alles gut macht, dass Taube hören und Stumme sprechen. Sie erzählen, was sie hören und sehen – und begreifen nicht, was wirklich geschieht und was der Evangelist uns eigentlich sagen will: Die Vision des Jesaja hat sich in diesem Jesus erfüllt: Gott hat gerettet! Alles, was Gott geschaffen hat, hat er gut gemacht – in Jesus – in seinem Leben, seinem Tod, seiner Auferstehung.

Öffne dich
»Effata – Öffne dich!« Dieses Machtwort Jesu können wir uns jeden Tag neu sagen lassen.
Und es kann unser inneres Gebet werden: Öffne uns für das Wunder deiner göttlichen Wirklichkeit mitten unter uns – für die Welt, die »Gottes voll ist«.
»Die Welt ist Gottes so voll. Aus allen Poren der Dinge quillt er gleichsam uns entgegen«. Diese Erfahrung machte der Jesuitenpater Alfred Delp nicht etwa in Aussicht auf eine rosige und einfache Zukunft, sondern mit gefesselten Händen als verurteilter Gefangener. Am 17. November 1944 schrieb er seine Worte auf einen Kassiber aus dem Gefängnis der Hitler-Schergen in Berlin-Tegel.
»Die Welt ist Gottes so voll.« – Wir können diese Erfahrung machen, wenn wir offen sind für die Wirklichkeit Gottes – im Hören des Wortes Gottes, im Handeln aneinander, im Feiern und im Bekennen unseres Glaubens.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied
Gott schenkt uns sein Wort. Gott schenkt uns Leben. Singen wir zu seinem Lob das Lied:
GL 468/EH 181/Unterwegs 49 »Gott gab uns Atem, damit wir leben«

16 Friedenszeichen
Wir wünschen einander gutes Leben in Frieden. Schenken wir einander ein offenes Ohr und ein gutes Wort. Sprechen wir einander den Frieden Gottes zu. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Was wir spenden ist Ausdruck unserer Mitsorge umeinander.
Die Kollekte heute ist bestimmt für …
Orgelspiel oder
GL 846 (Diözesananhang Freiburg/Rottenburg-Stuttgart)/Unterwegs
234 »Da wohnt ein Sehnen tief in uns« oder
GL 459/EH 85 (Alternativtext)/Unterwegs 51 »Selig seid ihr, wenn ihr Wunden heilt«
EH 129 »Du hast keine Hände«

18 Sonntäglicher Lobpreis

Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Lasst uns Gott loben und ihm danken.
Siehe Werkbuch S. 180–181.
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.
V/A: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott.
Alles, was du geschaffen hast, ist gut.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Die Welt kündet deine Weisheit und Größe.
Der Mensch kann dich erkennen und dir dienen.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Du lässt uns in der Sorge um die Welt nicht allein.
In Jesus Christus ist uns deine Liebe erschienen.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Auf ihn hin ist alles geschaffen;
er schenkt uns die Fülle des Lebens.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Er heilt die Wunden der Schöpfung
und gibt uns unzerstörbare Hoffnung.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Er ist der Anfang einer neuen Schöpfung;
durch ihn willst du die Welt vollenden.
Gemeinde: GL 401 »Lobet den Herrn, preist seine Huld und Treue.«

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,
durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn.
Im Heiligen Geist versammelt, stimmen wir ein
in den Lobgesang der himmlischen Chöre:

19 Hymnus
GL 168/2 /EH 11/Unterwegs 164 »Ehre Gott in der Höhe« oder
GL 759 (Diözesananhang Freiburg/Rottenburg-Stuttgart) »Ehre sei Gott in der Höhe« oder
GL 383/EH 16/Unterwegs 161 »Ich lobe meinen Gott, der aus der Tiefe mich holt«

20 Fürbitten
Gestaltungselement siehe 28
Wir halten Fürbitte – Lasst uns bitten: Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.

- Wir denken an Menschen, denen Krankheit oder körperliche Beeinträchtigungen die Teilnahme am Leben schwer machen.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.
- Wir denken an Menschen, die aufgrund seelischer Leiden vereinsamen.
- Wir denken am Menschen, die leiden, ohne dass einer es bemerkt.
- Wir denken an Menschen, die ohnmächtig sind im Angesicht von Gewalt.
- Wir denken an Menschen, die den Sinn in ihrem Leben verloren haben.

Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Wir beten gemeinsam mit den Worten Jesu:
Gemeinde: Vater unser im Himmel ...

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 405/Unterwegs 78 »Nun danket alle Gott mit Herzen« oder
GL 472/EH 146/Unterwegs 30 »Manchmal feiern wir mitten im Tag«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte
Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auflegen.
Gott segne uns und unser Leben.
Er begleite uns, unsere Lieben und alle Menschen mit seiner Kraft.
So segne uns Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
So bitten wir dich, unseren Herrn und Gott, voller Vertrauen, dass du weißt, was wir Menschen brauchen, und dass du schenkst, was uns zum Leben dient.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier ...
Möglichkeit 1: in ... (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen ... hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 474/EH 234/Unterwegs 47 »Wenn wir das Leben teilen wie das täglich Brot« oder
EH 159 »Weißt du, wo der Himmel ist«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Jesus Christus ist in unserer Mitte: Wir dürfen ruhig werden in seiner Gegenwart. –
Du, Herr Jesus Christus, stillst unsere Sehnsucht.
Gemeinde: Jesus Christus, dir vertrauen wir.
Du erfüllst unsere Herzen.
Gemeinde: Jesus Christus, dir vertrauen wir.
Du stärkst uns auf dem Weg mit dir.
Gemeinde: Jesus Christus, dir vertrauen wir.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Wir beten gemeinsam mit den Worten Jesu:
Gemeinde: Vater unser im Himmel ...

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig ...

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 405/Unterwegs 78 »Nun danket alle Gott mit Herzen« oder
GL 472/EH 146/Unterwegs 30 »Manchmal feiern wir mitten im Tag«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Barmherziger und gütiger Gott.
Du versammelst uns immer wieder und schenkst uns Worte, die uns leben lassen. Du stärkst uns im Brot des Lebens. Du bist bei uns alle Zeit.
Wir danken dir für deine Gegenwart heute und alle Tage unseres Lebens, bis in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Anstelle der Fürbitten 20 oder im Anschluss daran eine kurze Einladung zur Besinnung – evtl. mit einer ruhigen Musik, z. B. »Soften my Heart« von Nick Fletcher (Kingsway Music)
Impuls:
Wir reden oft vorschnell – wir reden oft zu viel. Lassen Sie uns eine kurze Zeit schweigen und innerlich zur Ruhe kommen.
Ich lade Sie ein:
Legen Sie Ihre Hände zu einer Schale ineinander.
Betrachten Sie Ihre Hände, die so einmalig sind.
Nur leere Hände kann Gott füllen.
Betrachten Sie Ihre Hände mit der stillen Bitte:
»Herr, fülle du mich neu mit deiner Kraft.«
Stille
Nach der Stille (und evtl. dem Ausblenden der Musik) weiter mit dem Vaterunser 21

Michael Mayr

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