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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Zwanzigster Sonntag im Jahreskreis
Hunger auf das lebendige Brot?
Lesejahr B
Essen und Trinken gehören zu den körperlichen Grundbedürfnissen. Weil es von existenzieller Bedeutung ist, mag es nicht verwundern, wie sehr die Bibel sich dieser Thematik annimmt. Im Gegensatz zu unserer heutigen westlichen Überflussgesellschaft, sind und waren andere Zeiten und Kulturräume durch den Mangel an Nahrung geprägt. Wie sehr die konkrete Erfahrung von Hunger und Not leiden mit Heilsbildern von Mahl halten und satt werden korrespondiert, ist uns Menschen im Nahrungsüberfluss wohl kaum bewusst. Die Bibeltexte am heutigen Sonntag nehmen allesamt Bezug zum Essen und Trinken und stellen dieses lebensnotwendige Tun in einen größeren Sinnzusammenhang. Weil Brot für den Großteil der Menschen zur Zeit Jesu das Überleben sicherte und zum Kernbestand einer jeden Mahlzeit gehörte, ist es mehr als clever, dass sich Jesus im heutigen Evangelium als Brotgabe Gottes erklärt und deutet.
Gestaltungselement siehe 28

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 414/Unterwegs 108 »Herr, unser Herr, wie bist du zugegen« oder
GL 472/EH 146/Unterwegs 30 »Manchmal feiern wir mitten im Tag« oder
Unterwegs 106 »Mein Hirt ist Gott, der Herr«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Der Name des Herrn sei gepriesen.
Gemeinde: Von nun an bis in Ewigkeit.

4 Einführung
»Gott ist auch zwischen den Töpfen«, so soll Teresa von Avila ausgerufen haben. Sie meinte vermutlich damit, dass Gott nicht nur im religiösen Tun zu finden sei, sondern mitten im Alltagsgeschäft. Gott in allen Dingen zu erspüren und wahrzunehmen, ist sicherlich eine Kunst. Oft vergessen wir Gott im Alltag und geben unserem Christsein wenig Raum. So rufen wir zu Jesus Christus im Kyrie.

5 Christusrufe
Herr Jesus Christus, du bist der Weg, auf dem wir gehen möchten. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, du bist die Wahrheit, der wir Gehör schenken wollen. Christus, erbarme dich.
Gemeinde: Christus, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, du bist das Leben, in dessen Fülle wir eintauchen können. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 130 f. oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott,
du weißt, wie sehr sich unsere Sehnsucht ausstreckt nach so vielen Dingen. In uns wohnen der Hunger nach Glück und die Hoffnung auf eine lichtvolle Zukunft.
Sei du der Gott an unserer Seite, öffne unser Herz und unsere Sinne für deine Gegenwart, damit wir leben und lieben können und die Welt zu einem Ort der Hoffnung machen.
So bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung:: Spr 9,1–6
Der Tisch ist gedeckt. Gottes Weisheit lädt ein. Hören wir hin, und nehmen wir Gottes Wort in uns auf.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch der Sprichwörter.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 39/1 »Kostet, kostet und seht: Gut ist der Herr« mit Versen aus Psalm 34 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Eph 5,15–20
Geistbegabte Menschen wünscht sich der Verfasser des Epheserbriefes.
Hören wir einen kurzen Abschnitt aus dem Brief an die Gemeinde und an uns.

11 Zweite Lesung

Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem Brief an die Epheser.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
174/6 oder EH 24 oder Unterwegs 169
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Joh 6,51–58
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Katholikentagsbrot
Ein besonderes Brot boten die Bäcker im westfälischen Münster im Blick auf den 101. Deutschen Katholikentag in ihrem Sortiment an. Passend zum Leitwort des Katholikentages, »Suche Frieden«, wurde in den Brotläden ein kräftiges Dinkelbrot als »Friedenskruste« verkauft. Pro verkauftem Brot wurden 30 Cent an ein Hilfsprojekt gespendet, das unter anderem aidskranken Kindern und Jugendlichen in Indien hilft. Ein schönes Beispiel, wie Brot zu einem Zeichen der Solidarität werden kann.
Seit jeher ist Brot weit mehr als nur ein einfaches Lebensmittel. Das Hilfswerk der evangelischen Landeskirchen und Freikirchen in Deutschland trägt nun schon seit mehr als 50 Jahren den programmatischen Namen »Brot für die Welt«. Projekte gegen Hunger und Armut sind die Zielsetzung und das Engagement der evangelischen Christen ist beachtenswert.

Brot ist ein besonderes Lebensmittel
Klar ist: Brot steht für das, was Menschen zum Leben brauchen. Brot, das ist Leben und Licht. Brot, das geteilt wird, macht ohne viele Worte deutlich, worauf es im Leben ankommt. Brot ist und bleibt ein ganz besonderes Lebensmittel. Bei uns sind die Brottheken ja stets reichlich gefüllt. Deutschland gilt als das Land mit der größten Vielfalt an Brotsorten. Doch das überbordende Angebot in den Bäckereien und bei den zahlreichen Discountern bis zum Ladenschluss hat seinen Preis. Tonnenweise wird Brot weggeschmissen. Eine Studie besagt, dass jedes fünfte Brot im Müll landet, ohne dass es je über die Ladentheke gewandert wäre. Der Überfluss an Nahrung und die Fülle an gebackenem Getreide führt dazu, dass die Bedeutung von Brot als wichtigstes Grundnahrungsmittel im öffentlichen Bewusstsein eine immer geringere Rolle spielt.

Über den Wert des Brotes
Während wir heute Brot durch verschiedenste andere Speisen ersetzen können, war im Zeitalter Jesu Brot neben Wasser das einzige Grundnahrungsmittel. Brot war unersetzlich. Wenn nicht ausreichend davon vorhanden war, weil es wieder einmal eine Missernte gab, dann stiegen die Brotpreise und viele Menschen mussten hungern. Fleisch und Fisch waren für die reiche Oberschicht reserviert und für den Großteil der Bevölkerung schlichtweg unbezahlbar. Der Kern jeder Mahlzeit bestand also aus Brot.
Und wenn Brot so wichtig und unersetzlich war, dann wird auch verständlich, warum Jesus sich selbst in diesem für das Überleben so notwendigen Lebensmittel deutet: »Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist«. Jesus nimmt hier Bezug auf die Exodusgeschichte, wo erzählt wird, wie Gott Brot vom Himmel regnen ließ und das hungernde Volk in der Wüste Manna aß und so überlebte.

Jesus als Himmelsbrot
Die Provokation, die Jesus in unserem Evangelium messerscharf setzt, liegt darin, dass er seinen Zuhörerinnen und Zuhörern weismachen will, dass er die Gabe Gottes, das wahre Himmelsbrot, sei, mit dem Gott die Menschen stärken und aufrichten will. Und mehr noch: Wer von diesem Himmelsbrot isst, der wird auf eine wundersame Weise satt und lebendig. Jesus nennt sich »Brot des Lebens« und meint damit, dass er wie das unersetzliche Lebensmittel Brot ist. Er macht satt und schenkt zugleich Lebendigkeit.
Diese klare Ansage mag man wie die Zuhörenden in der Geschichte damit verschleiern, indem man fragt, was es denn heißen kann, sein Fleisch zu essen und sein Blut zu trinken. Doch können wir diese Fragen getrost als Nebenschauplatz beiseiteschieben. Es geht, liebe Gemeinde, liebe Gäste, darum, ob wir glauben können, dass Jesus Gottes Gabe für uns ist und ob wir leibhaftig – also wirklich – erfahren, dass er selbst, seine Taten, seine Botschaft uns satt machen können, uns Kraft geben, uns Lebendigkeit schenken.

Kein Hungergefühl?
Oder müssen wir uns vielleicht eingestehen, wie sehr uns das Hungergefühl abhanden gekommen ist, wie wenig wir dieses Himmelsbrot für unsere Grundversorgung brauchen, wie satt wir eigentlich sind? Geht es dem Brot, das uns vom Himmel geschenkt ist, womöglich so, wie dem Brot in der Überflussgesellschaft: Es verliert im Bewusstsein an Bedeutung, es ist ersetzbar und kaum noch wertgeschätzt.
Das heutige Evangelium fragt sehr eindringlich danach, wie unersetzlich Jesus für unser Leben ist. Oder anders gefragt: Wer oder was stillt unseren Lebenshunger?
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied

Ich lade Sie ein, den Kanon aus dem Gotteslob Nr. 408, »Lobet und preiset, ihr Völker, den Herrn«, heute mit einem anderen Text zu singen und damit die Gedanken nochmals nachklingen zu lassen:
Brot, das ist Leben. Brot, das ist Licht.
Brot, das der eine dem anderen bricht.
Segne uns und segne das Brot.
Gemeinde: »Brot, das ist Leben«

16 Friedenszeichen
Frieden braucht die Welt und Frieden brauchen auch wir. Gott schenkt uns einen Frieden, der mehr ist als ein Zustand ohne Streit und Krieg.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Die Kollekte heute ist bestimmt für … (Kollektenzweck angeben).
Danke für ihre Gabe.
Orgelspiel oder
GL 481/Unterwegs 133 »Sonne der Gerechtigkeit« oder
GL 378/EH 233 »Brot, das die Hoffnung nährt« oder
GL 474/EH 234/Unterwegs 47 »Wenn wir das Leben teilen wie das täglich Brot«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Jesus deutet sich als Gabe Gottes, als Himmelsbrot, das ewiges Leben schenkt. Stimmen wir ein in den Lobpreis und Dank für Jesus Christus.
Siehe Werkbuch S. 178–179 .
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.
V/A: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«

Menschenfreundlicher Gott,
Vater unseres Herrn Jesus Christus,
so sehr hast du die Welt geliebt,
dass du uns deinen einzigen Sohn gabst,
damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht zugrunde geht,
sondern das ewige Leben hat.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für die Menschwerdung deines Sohnes,
für seine Geburt aus der Jungfrau Maria,
für sein Leben in unserer Mitte.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für Jesu Leben in Nazaret,
für die Offenbarung deines Sohnes am Jordan,
für seinen Sieg über den Versucher in der Wüste.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für jedes Wort aus dem Munde Jesu,
für sein heilendes Wirken,
für die Zeichen seiner Herrlichkeit.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für das Abendmahl deines Sohnes,
für sein Leiden und Sterben,
für seine Grabesruhe
und seine Auferstehung.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für alle Macht,
die du Christus gegeben hast,
im Himmel und auf Erden,
für seine Auffahrt zu dir,
für die Sendung des Heiligen Geistes.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
dass dein Sohn uns nicht allein lässt;
dass er gegenwärtig ist,
wo zwei oder drei
in seinem Namen versammelt sind;
dass er alle Tage bei uns ist
bis zum Ende der Welt.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
in Dankbarkeit, in Ehrfurcht und in Liebe
durch deinen Sohn im Heiligen Geist
und stimmen ein in das Loblied der himmlischen Chöre:

19 Hymnus
GL 173/1 /EH 217/Unterwegs 165 »Gloria, gloria in excelsis Deo« oder
GL 409,1.4/Unterwegs 64,1.4 »Singt dem Herrn ein neues Lied« oder
GL 407/EH 105/Unterwegs 71 »Te Deum laudamus«

20 Fürbitten
Wir spüren oft unsere Ohnmacht und kennen auch unsere Trägheit. So wollen wir Fürbitte halten und Gott zugleich um Kraft für das eigene Handeln bitten. Der Antwortruf auf die Fürbitten lautet: Gott, höre unser Gebet.

- Wir bitten für alle, die Hunger im Bauch und Hunger im Herzen spüren.
Gemeinde: Gott, höre unser Gebet.
- Wir bitten für alle, die politische Verantwortung tragen, dass die Güter dieser Welt gerechter verteilt werden.
- Wir bitten für alle Ehepaare, die in einer tiefen Ehekrise stecken.
- Wir bitten für alle Menschen, die Angst vor der Zukunft haben.
- Wir bitten für jene, die sich für Arme und Notleidende stark machen.
- Wir bitten für unsere Verstorbenen, dass sie am Mahl der ewigen Freude teilnehmen und Gottes Liebe leibhaftig spüren.

Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser

Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Wir bitten Gott und dürfen uns im Vaterunser verbunden fühlen mit den vielen Christen auf der ganzen weiten Welt.
Sprechen wir nun gemeinsam das Vaterunser:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 405/Unterwegs 78 »Nun danket alle Gott« oder
EH 121 »Meine Zeit steht in deinen Händen« oder
GL 382/Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte
Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Gott segne uns mit Brot für Bauch und Herz.
Gott segne uns mit Freundschaft und Liebe.
Gott segne uns mit Hoffnung und Trost.
So bitten wir um den Segen Gottes, den Segen des Vaters, des Sohnes, des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten

Ja, Gott, höre unser Gebet und sei uns nahe durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 458/EH 85/Unterwegs 50 »Selig seid ihr, wenn ihr einfach lebt« oder
GL 474/EH 234/Unterwegs 47 »Wenn wir das Leben teilen wie das täglich Brot« oder
Unterwegs 82 »Adoramus te, Domine«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Nach einem Moment der stillen Anbetung lade ich Sie ein, in die Christusrufe einzustimmen:
Angemessene Zeit des stillen Gebets.
Lob sei dir Jesus Christus, du richtest Menschen auf.
Gemeinde: Lob sei dir Jesus Christus, du richtest Menschen auf.
Lob sei dir Jesus Christus, du bringst uns die frohe Botschaft.
Gemeinde: Lob sei dir Jesus Christus, du bringst uns die frohe Botschaft.
Lob sei dir Jesu Christus, du bist das Brot, das vom Himmel gekommen ist.
Gemeinde: Lob sei dir Jesu Christus, du bist das Brot, das vom Himmel gekommen ist.

Vaterunser
Alle stehen.
Wir bitten Gott und dürfen uns im Vaterunser verbunden fühlen mit den vielen Christen auf der ganzen weiten Welt.
Sprechen wir nun gemeinsam das Vaterunser:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion

Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 405/Unterwegs 78 »Nun danket alle Gott« oder
EH 121 »Meine Zeit steht in deinen Händen« oder
GL 382/Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«

Schlussgebet

Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott,
für alles Gute, das du schenkst, sagen wir dir Dank.
Hilf uns, unseren Hunger nach Leben zu spüren, sei du unser Trost und unsere Hoffnung in den Herausforderungen unserer Zeit. Und schenke uns Glück und Freude, denn du bist ein Freund des Lebens.
Sei uns nahe, durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Das Thema Brot zieht sich als roter Faden durch die Feier. Darum kann es auch in der Gestaltung des Raumes, einer eventuell anschließenden Agape und dem Predigtlied aufgenommen werden:
Ein großes Brotrad kann vor dem Ambo platziert werden und nach der Wortgottesfeier miteinander geteilt werden.
Als Predigtlied 15 lässt sich mit der Melodie von GL 408 »Lobet und preiset, ihr Völker den Herrn«, singen:
Brot, das ist Leben. Brot, das ist Licht.
Brot, das der eine, dem anderen bricht.
Segne uns und segne das Brot.
Sicher ist es gut, den Text ein paar Mal zu wiederholen und es dann als Kanon zu probieren.

Thomas Hußmann

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