WortGottesFeiern – Startseite
Startseite » Archiv » Ausgabe 6/2013 » Leseprobe 1
Titelcover der archivierte Ausgabe 6/2013 – klicken Sie für eine größere Ansicht
Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
32. Sonntag im Jahreskreis
Ein Gott von Lebenden
Lesejahr C

An grauen Novembertagen kann es schwerfallen, den Glanz der Osterereignisse aufleuchten zu lassen und ein »Fest der Auferstehung« zu feiern. Dass Jesus von den Toten auferstanden ist und sich so Gott als Gott von Lebenden erweist, dies bekennen und feiern Christen seit jeher als den Grund ihres Glaubens und als die Hoffnung, welche sie erfüllt. Nicht wenige Menschen tun sich jedoch schwer mit dem Glauben an die Auferstehung; sie formulieren Einwände oder leugnen sie, so wie jene Sadduzäer, die im Evangelium (Lk 20,27–38) zu Wort kommen. Vermutlich wird der Satz aus dem Credo »Ich glaube an die Auferstehung der Toten« manchem in der feiernden Gottesdienstgemeinde nur halbherzig über die Lippen gehen. Für die gottesdienstliche Verkündigung mag es hilfreich sein, sich in Erinnerung zu rufen, dass alles Sprechen über die christliche Auferstehungshoffnung ein tastendes, bruchstückhaftes Reden über Gott ist und unserem begrenzten Denken und Begreifen verhaftet bleibt.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 297 »Gott liebt diese Welt« oder
EH 146 »Manchmal feiern wir mitten im Tag« oder
Unterwegs 106 »Mein Hirt ist Gott, der Herr«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Gott, der ein Gott der Lebenden ist, er ist in unserer Mitte.
Gemeinde: Amen.
Gestaltungselement siehe 28

4 Einführung
Es gibt sie, die großen Fragen der Menschen: »Was soll ich tun?«, »Was darf ich hoffen?«, »Werde ich geliebt?«, »Was erfüllt mein Dasein mit Sinn?«, … Das Leben mit seinen vielen Herausforderungen drängt uns oftmals solche Fragen auf. Auch der Tod und die Frage, was danach kommt, gehört zu diesen existenziellen Fragen. Der religiöse Mensch sucht nach Antworten aus seinem Glauben heraus. Da geht es nicht um Katechismuswissen und alleinseligmachende Wahrheit. Gefragt ist nach der Bedeutung, die Gott für mein Leben hat. – Öffnen wir unser Herz für die Wirklichkeit Gottes und rufen wir zu Jesus Christus.

5 Christusrufe
GL 495/1 »Herr Jesus, Sohn des lebendigen Gottes« oder
EH 6 »Kyrie (Von Angst und Leid)« oder
Unterwegs 160 »Kyrie«

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 154f oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott des Lebens, auf dich vertrauen wir, auf dein befreiendes Wort hören wir. So sind wir hier versammelt als deine Gemeinde von hoffenden und sehnsuchtsvollen Menschen. Sei nun zugegen, hier in unserer Mitte. Dies erbitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: 2 Makk 7,1-2.7A.9-14
Schon im Alten Testament finden sich Spuren eines Auferstehungsglaubens, der auf die verlässliche Treue Gottes setzt, die stärker ist als der Tod.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem zweiten Buch der Makkabäer.

9 Antwortgesang
GL 528/3 »Ich gehe meinen Weg vor Gott« mit Versen aus Psalm 17 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: 2 Thess 2,16-3,5
Der Apostel Paulus wird nicht müde, für die Verbreitung des Evangeliums einzustehen und auf Gottes belebende Kraft zu bauen.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher.
Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 724/1
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt. Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 20,27-38
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt. Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Wenn Tote nicht auferweckt werden
»Wenn es keine Auferstehung von den Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Wenn aber Christus nicht auferweckt worden ist, dann ist unsere Verkündigung leer und euer Glaube sinnlos.« So schrieb der Apostel Paulus der Gemeinde in Korinth. Die Menschen damals lebten in einer unerhört endzeitlichen Spannung: Wenn Jesus wirklich von den Toten auferweckt worden ist, dann steht die endzeitliche Totenauferstehung aller – von der schon die Propheten des Alten Bundes sprachen – unmittelbar bevor. Und mit ihr das Ende der Welt und die Verwirklichung vom Reich Gottes. Doch dann mussten die Menschen erfahren, dass ihre hochgesteckten Erwartungen ins Leere liefen. Das Leben ging weiter. Menschen wurden geboren, Menschen starben. »Eine Auferstehung von den Toten gibt es nicht«, so meinten schließlich einige Mitglieder der christlichen Gemeinde, die Paulus um 50 n. Chr. gegründet hat. Sie zweifelten an der Auferstehung von den Toten, und es ist klar, wie viel Unruhe dies in die Gemeinde von Korinth getragen hat.

Der Apostel Paulus reagierte empört, ja heftig. Steht doch die Mitte des christlichen Glaubens auf dem Spiel. Hören wir Paulus noch einmal: »Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, dann sind wir erbärmlicher dran als alle anderen Menschen. Wenn Tote nicht auferweckt werden, dann lasst uns essen und trinken; denn morgen sind wir tot.«

Klare Worte. Lässt man die Hoffnung auf die Auferstehung fallen, dann reißt man der Christusverkündigung das Herz heraus. Dann bleibt alles Bemühen in diesem Leben sinnlos, sowohl das Streben nach Gerechtigkeit wie auch der Glaube an die Liebe. Was bleibt, ist: Essen, Trinken und Sterben. Eindrücklich warnt Paulus daher seine Gemeinde in Korinth. »Lasst euch nicht irreführen! Einige Leute wissen nichts von Gott; ich sage euch das, damit ihr euch schämt.« Und an die Gemeinde in Thessalonike schrieb er – wir hörten es in der Lesung: »Der Herr richte euer Herz darauf, dass ihr Gott liebt und unbeirrt auf Christus wartet.«

Wir können uns die Auferstehung nicht vorstellen
Und wir heute, die Gemeinde in …? Haben wir möglicherweise die Frage der Sadduzäer nach der Auferstehung von den Toten, von der im Evangelium die Rede war, mit besonderer Aufmerksamkeit gehört? Ist es nicht so, dass wir uns diese Auferstehung so recht nicht vorstellen können? Wie werden wir sie erleben, was geschieht mit unserem Leib, mit unserer Lebensgeschichte, mit den Brüchen und Ungereimtheiten unserer Biographie?

Viele offene Fragen – und auch Jesus gibt uns im Evangelium nur wenig Auskunft. Engelgleich sollen die Kinder der Auferstehung sein, Söhne und Töchter Gottes.

Den allermeisten wird diese Antwort nicht genügen; es geht ihnen mit der Auferstehung wohl so, wie es Marie Luise Kaschnitz in einem Gedicht formuliert hat:
Glauben Sie, fragte man mich / An ein Leben nach dem Tode / Und ich antwortete: ja / Aber dann wusste ich / Keine Auskunft zu geben / Wie das aussehen sollte / Wie ich selber / Aussehen sollte / Dort
Der Blick nach »drüben« ist uns verwehrt. Unsere Sprache kommt an ihre Grenzen und erst recht unsere Vorstellungskraft. Manche kapitulieren und leugnen schlichtweg die Auferstehung. Andere benutzen die Sprache der Bilder, um ihrer Hoffnung Ausdruck zu verleihen. So auch Jesus, wenn er vom Haus des Vaters spricht, in dem viele Wohnungen für die Seinen bereitet sind. Sein Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden. Als die Frauen zum Grab kommen, um ihrem toten Freund und Meister mit wohlriechenden Salben die letzte Ehre zu erweisen, wird auch ihnen durch das Engelwort deutlich, dass Gott ein Freund des Lebens ist: »Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten?«.

Einzig frei gewordene Liebe
Das Gedicht von Marie Luise Kaschnitz gibt eine zarte, poetische Antwort auf die Frage, wie es aussehen kann, das Leben nach dem Tod. Keine Hierarchie von Heiligen, keine goldenen Stühle, kein Niedersturz verdammter Seelen. Einzig die Erfahrung von Liebe:
Nur Liebe frei geworden / Niemals aufgezehrte / Mich überflutend
Eine Liebe, die hinausführt ins Weite und alle Dunkelheit hell macht. Eine Liebe, die sich nicht aufzehrt und die mächtiger als der Tod ist. Eine Liebe – Gottes Liebe – die unbedingt entschieden ist für uns Menschen. Gott sei Dank.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis
Wir wollen unseren Glauben bekennen und dürfen uns verbunden fühlen mit den Menschen, die uns geholfen haben, in den christlichen Glauben hineinzuwachsen. Gemeinde:
Ich glaube an Gott …

16 Friedenszeichen
Auf Versöhnung und Frieden sind wir alle angewiesen. Eine Umarmung oder eine zum Frieden ausgestreckte Hand sagt mehr als viele Worte. Es berühren sich dann Himmel und Erde. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens, der von Gott kommt.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt. Wir halten heute die Kollekte für ….
Orgelspiel oder
GL 644 »Sonne der Gerechtigkeit« oder
EH 233 »Brot, das die Hoffnung nährt« oder
Unterwegs 47 »Wenn wir das Leben teilen«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Unser Lobpreis gilt Gott, der Leben schafft und treu ist in seinen Verheißungen:
Siehe Werkbuch S. 57–60 .

GL 232,4 »Das ist der Tag, den der Herr gemacht« oder
GL 232,6 »Jubelt dem Herrn alle Lande« oder
GL 525 »Auf, lasst uns jubeln dem Herrn«

Gepriesen bist du, Schöpfer der Welt:
Am Sonntag gedenken wir deiner Güte,
mit der du Himmel und Erde erschaffen hast.
Du bist die Quelle und der Ursprung allen Lebens.
Du hast am siebten Tag geruht von deinem Werk;
Du lädst auch uns nach den Tagen der Arbeit ein,
an deiner schöpferischen Ruhe teilzuhaben.
Du willst, dass wir das Leben feiern,
das du uns immerfort schenkst.
Du lässt uns ausruhen von Mühe und Hast
und aufatmen im Blick auf deine Treue
zu uns und allen Geschöpfen.
V/A: Ehre sei Gott …
Oder:
V/A: Dir sei Preis…

Gepriesen bist du, Gott, für den Tag,
an dem du Christus, deinen Sohn, aus dem Tod erweckt
und zur Sonne des Heils gemacht hast.
Am Sonntag sammelst du deine Gemeinde um ihn
und stellst sie in das Licht seiner Liebe.
Am Sonntag erneuerst du den Bund der Treue,
den du mit uns geschlossen hast
in Christi Tod und Auferstehung.
Christus, dein Sohn, tritt in unsere Mitte:
Er bringt uns deine Versöhnung und deinen Frieden.
Er schenkt uns immer neu seinen Heiligen Geist,
der uns das Herz aufschließt für das Geheimnis deiner Liebe
und uns den Mund auftut zum Lob deiner großen Taten,
die du für uns und alle Welt vollbracht hast.
V/A: Ehre sei Gott …
Oder:
V/A: Dir sei Preis…

Gepriesen bist du, Vater, für den Tag,
an dem wir die lebendige Hoffnung feiern,
zu der du die Welt berufen hast
durch die Auferweckung deines Sohnes.
Sie ist uns Unterpfand der kommenden Vollendung,
die wir mit der ganzen Schöpfung (voll Sehnsucht) erwarten.
Dein Sohn hat Sünde, Leid und Tod besiegt.
Er lässt uns in dieser Feier den Geschmack der Hoffnung verkosten:
dass deine Liebe stärker ist als alle Mächte des Todes
und deine Herrschaft des Erbarmens sich durchsetzt
in dieser Welt voll Unrecht und Gewalt.
V/A: Ehre sei Gott …
Oder:
V/A: Dir sei Preis…

Gepriesen bist du, Freund unseres Lebens,
für das Geschenk des (dieses) Sonntags.
Wir heißen ihn an diesem Morgen (Abend) dankbar willkommen.
Befreie uns aus aller Enge und Hast,
und lass uns aufatmen in deiner Liebe.
Wir preisen dich mit deinem Sohn im Heiligen Geist
und stimmen freudig ein in das Lied der himmlischen Chöre,
die das Lob deiner Herrlichkeit singen:

19 Hymnus
GL 458 »Herr, Gott im Himmel, dir sei Ehre« oder
EH 105 »Te Deum laudamus« oder
Unterwegs 74 »Laudate omnes gentes«

20 Fürbitten
Siehe Werkbuch S. 205 (Modell 5) oder
Gott ist treu bis über den Tod hinaus. Vertrauensvoll wenden wir uns an ihn:
- Wir beten für alle, die Angst vor der Zukunft haben.
Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Wir beten für alle, die in Kriegs- und Katastrophengebieten um ihr Leben fürchten.
- Wir beten für alle, die um einen Menschen trauern oder um ein verlorenes Glück.
- Wir beten für unsere Verstorbenen, die auf ein Leben mit dir hofften.
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet
werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Bittende sind wir und auch Vertrauende. So sprechen wir das Gebet, das Jesus uns geschenkt hat, voll Vertrauen.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 266 »Nun danket alle Gott« oder
EH 121 »Meine Zeit steht in deinen Händen« oder
Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Gott segne uns mit mutmachenden Begegnungen.
Gott segne uns mit trostvollen Worten.
Gott segne uns mit hoffnungsfrohen Menschen.
Und so erbitten wir den Segen Gottes, der Jesus vom Tod ins
Leben gerufen hat und uns die Fülle des Lebens verheißt. Im
Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Gott allen Lebens, dich rufen wir an und preisen dich heute und an allen Tagen bis in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 298 »Herr, unser Herr, wie bist du zugegen« oder
EH 234 »Wenn wir das Leben teilen« oder
Unterwegs 82 »Adoramus te, Domine«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Lob sei dir, Jesus Christus, du richtest Menschen auf.
Gemeinde: Lob sei dir, Jesus Christus, du richtest Menschen auf.
Lob sei dir, Jesus Christus, du verkündest die Frohe Botschaft.
Gemeinde: Lob sei dir, Jesus Christus, du verkündest die Frohe Botschaft.
Lob sei dir, Jesus Christus, du bist das Brot, das vom Himmel
gekommen ist.
Gemeinde: Lob sei dir, Jesus Christus, du bist das Brot, das vom Himmel gekommen ist.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Bittende sind wir und auch Vertrauende. So sprechen wir das Gebet, das Jesus uns geschenkt hat, voll Vertrauen.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 266 »Nun danket alle Gott« oder
EH 121 »Meine Zeit steht in deinen Händen« oder
Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott des Lebens, wir haben auf dein Wort gehört und vom Brot des Lebens gegessen. Mach uns bereit, nach deiner Weisung zu leben. Dann werden Glaube, Hoffnung und Liebe unter uns groß werden und wir werden zu glaubwürdigen Zeugen deiner Botschaft. Dies erbitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Die von Huub Oosterhuis formulierte Litanei von der Gegenwart Gottes (GL 764) bringt die Bitte um Gottes Gegenwart inmitten der versammelten Gemeinde wie auch die christliche Auferstehungshoffnung sprachlich prägnant in Worte. Als Gestaltungselement lässt sich die Litanei nach dem Kreuzzeichen und dem liturgischen Gruß 3 so oder ähnlich in die Wort-Gottes-Feier einfügen:
Wir wollen Gott, den Lebendigen, in unsere Mitte rufen und miteinander die Litanei von Gottes Gegenwart im Gotteslob Nr. 764 sprechen. Wir tun dies im Wechsel von Vorbeter und Gemeinde: Nach der gebeteten Litanei folgt die Hinführung zur ersten Lesung 7

Thomas Hußmann

Zurück zur Startseite

pastoral.de


Das bewährte
BasisProgramm
auf CD-ROM


pastoral.de - BasisProgramm

oder

Die
Web-Plattform
im Browser


pastoral.de - Web-Plattform

Vergleichen Sie hier


WortGottesFeiern
Telefon: +49 (0) 711 44 06-134 · Fax: +49 (0) 711 44 06-138
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum