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der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Dritter Adventssonntag
Freut euch – der Herr ist nahe
Lesejahr C

Der dritte Adventssonntag trägt den lateinischen Namen »Gaudete«, auf Deutsch »Freut euch«, nach dem Eingangsvers der Messe: »Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe.« Um dieser Freude Ausdruck zu geben, wird bei den Paramenten sogar die Farbe Rosa verwendet, eine aufgehellte Form des Violetts, das die Farbe der Umkehr ist.
In den Schriftlesungen des dritten Adventssonntags wird deutlich, dass Freude mehr ist als eine fröhliche Stimmung. Sie hat eine tiefe Ursache: die Nähe Gottes. Wenn Gott nahe ist, wenn Gott in unserer Mitte ist, geschieht Heil, Frieden, Gerechtigkeit, Umkehr, Versöhnung. Das eigene Leben und die zwischenmenschlichen Beziehungen können in Ordnung kommen. So zeigt sich Gottes Liebe zu uns: Sie macht uns fähig, einander ebenfalls Liebe zu schenken. Und da wächst Freude.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 114 »Es kommt ein Schiff, geladen« oder
GL 115,1–3 »Wir sagen euch an den lieben Advent« (falls Kinder teilnehmen) oder
EH 186 »Lasst uns unsre Christenfreude tragen«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Jesus Christus, den wir voll Freude erwarten, ist jetzt schon unter uns und schenkt uns seinen Frieden.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
»Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Denn der Herr ist nahe.« – Der Eröffnungsvers des dritten Adventssonntags mit seiner Aufforderung zur Freude trifft uns heute vielleicht gar nicht in dieser Stimmung an. Manche mag das herannahende Weihnachtsfest eher in eine gewisse Bedrängnis bringen. So Vieles gibt es noch zu tun und vorzubereiten. Und dann sollen wir uns auch noch »zu jeder Zeit« freuen – Freude kann man nicht anordnen. Oder doch? Es geht um den Herrn, der nahe ist. Ihn grüßen wir in unserer Mitte.

5 Christusrufe
Herr Jesus Christus, deine Freude ist es, bei uns Menschen zu sein.
GL 118, 3 »Komm, Herr, komm und erlöse uns« oder
EH 184 »Hört die Stimme des Rufers«
Du kommst zu uns, um uns zu befreien von allem, was uns von dir und voneinander trennt.
GL 118, 3 »Komm, Herr, komm und erlöse uns« oder
EH 184 »Hört die Stimme des Rufers«
Deine Nähe und Liebe machen uns von Herzen froh.
GL 118, 3 »Komm, Herr, komm und erlöse uns« oder
EH 184 »Hört die Stimme des Rufers«

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 77 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Barmherziger Gott, du schenkst uns diese Zeit des Advents, um uns aufzurütteln, dass wir dein Kommen nicht verschlafen. Du rufst uns in Erinnerung, dass du uns nahe bist und an unsere Türe klopfst. Lass uns dein Kommen nicht mit Schrecken, sondern mit Freude erkennen. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Zef 3, 14 − 17
Tochter Zion – für den Propheten Zefanja ist die Stadt Jerusalem das Sinnbild des ganzen Volkes Israel. Wie eine geliebte Frau spricht er sie an. Gott verspricht ihr Vergebung, Heil und seine Gegenwart. Das neue Jerusalem sind wir, die Kirche: Bedürftig nach Vergebung, Heil und Gottes Liebe.

8 Erste Lesung

Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Zefanja.

Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang

GL 597/2 »In meinem Gott jubelt mein Herz« mit Versen aus Jesaja 12 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Phil 4, 4 − 7
Im Gefängnis, angesichts einer ungewissen Zukunft, tiefen Frieden in sich zu tragen – woraus erwächst dem Apostel Paulus diese Kraft? Er weiß sich getragen von der Nähe und der innigen Gemeinschaft mit seinem Herrn Jesus Christus.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Philipper.

Nach der Lesung: Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 530/4 oder EH 220 »Singt Halleluja unserm Herrn«
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 3, 10 − 18
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium: Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Freude machen
Freude – richtige, echte Freude – ist etwas Herzerfrischendes. In der Werbung auf Weihnachten hin sehen wir täglich strahlende Augen von Kindern oder auch von schönen Frauen, die sich über ein besonders beglückendes Geschenk freuen. Ganz gleich, um welche Dinge es dabei geht, tragen wir doch den tiefen Wunsch in uns, die Menschen glücklich zu machen, die wir lieben. Wir wollen ihnen eine Freude machen. Am schönsten ist es, wenn der andere dann auch noch richtig überrascht ist.
Wer einem anderen eine Freude machen will, muss ihn kennen: seine Eigenart, seine Vorlieben, seinen Geschmack. Das setzt einen liebevollen und unvoreingenommenen Blick auf den anderen voraus: ihn wahrnehmen, so wie er ist, ihn verstehen und etwas davon erahnen, was ihm gut tut. Dies in Worte oder in ein Geschenk zu fassen, setzt Nähe voraus und schafft Nähe. Und die Freude, die das hervorruft, reißt auch den mit, der sie »gemacht« hat.
Man kann Freude tatsächlich »machen«.

Freude in sich tragen
Freude hat viel mit Dankbarkeit zu tun. In der Freude über ein Geschenk oder ein gutes Wort schwingt die Freude über die Zuneigung des anderen mit. Die Freude über ein schönes Erlebnis oder eine geglückte Begegnung, über eine abgeschlossene Arbeit, einen Erfolg, eine Hilfe, die Befreiung aus einer unangenehmen Situation – wir können sie uns letztlich nicht selbst geben. Sie ist ein Geschenk, sie weiß sich verdankt. Wer sich angewöhnt, jeden Abend nach den kleinen und großen Freuden im vergangenen Tag zu schürfen wie nach Gold im Fluss, wird immer mehr eine Grundhaltung der Freude entwickeln. Die Zurufe, die der Apostel Paulus den Christen in Philippi schreibt, sprechen davon. Gehalten von einer innigen Beziehung zu Christus, wirft ihn nicht einmal das Gefängnis aus der Bahn: »Sorgt euch um nichts, sondern bringt in jeder Lage betend und flehend eure Bitten mit Dank vor Gott.« – Es geht nicht darum, die oft schlimme Wirklichkeit zu ignorieren, sondern sie immer wieder vor Gott zu tragen und sich zu vergewissern, dass ER mir nahe ist.

Nähe schenkt Freude
Vom Herannahen Gottes spricht auch Johannes der Täufer im Evangelium. Seine Botschaft hat aber einen herben Beigeschmack: Es kommt einer, der stärker ist als Johannes, einer, der mit dem Heiligen Geist und mit Feuer tauft, einer, der Gericht hält. Der Messias, den Johannes verkündet, stellt uns vor eine Entscheidung. Er fordert uns heraus, unsere Lebenspraxis auf den Prüfstand zu stellen. Überflüssiges teilen, niemanden ausnützen, gewaltfrei mit anderen umgehen – so leben Menschen, die ihr Leben auf Gott ausrichten. Die Taufe des Johannes mit Wasser ist eine Taufe zur Umkehr, zu dieser Orientierung auf Gott hin. Das ist ein wichtiger Schritt, der von uns gefordert wird. Doch wirklich leben können wir das nur durch die Taufe mit dem Heiligen Geist und mit Feuer. Wer sich ergreifen lässt vom Geist Jesu und in die Gemeinschaft mit ihm eintritt, weiß sich immer mehr in ihm geborgen. Aus dieser Nähe zu ihm heraus können wir gelassen auf einen Vorteil verzichten – sogar aufs Rechthaben – und ohne Angst etwas abgeben. Das meint auch Paulus wenn er sagt: »Und der Friede Gottes, der alles Verstehen übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken in der Gemeinschaft mit Christus Jesus bewahren.«
Dazu will uns der Advent einladen: die Nähe Gottes an uns heranzulassen. Gott kommt in unsere Mitte, als ein neugeborenes Kind, schwach und klein, damit wir ihn gerne aufnehmen. Er kommt, indem er sich selber schenkt und in dieses Geschenk seine ganze Liebe hineinlegt. Wenn das kein Grund zur Freude ist …
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied
Zeigen wir unsere Bereitschaft, den Herrn bei uns aufzunehmen, indem wir singen:
GL 107 »Macht hoch die Tür« oder
EH 187 »Machet die Tore weit«
Gestaltungselement siehe 28

16 Friedenszeichen
Der Friede, den wir ersehnen, übersteigt unser Verstehen. Wir können ihn nicht machen, aber wir können ihn als Geschenk von Gott annehmen.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Was sollen wir tun? – so fragen die Menschen Johannes den Täufer. Seine Antwort ist klar und einfach: Wir sollen aufmerksam sein für diejenigen, denen das Notwendige fehlt.
Unsere heutige Kollekte ist für … bestimmt.
Orgelspiel oder
GL 106,1–4 »Kündet allen in der Not« oder
EH 166 »Dein Reich komme«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Voll Freude loben und preisen wir unseren Gott, der uns in seinem Wort nahe ist.
Siehe Werkbuch S. 182–183.
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.
V/A: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen. (GL 508)

Gott, unser Vater,
wir leben nicht vom Brot allein,
sondern von jedem Wort
aus deinem Munde.
Denn durch dein Wort
hast du die Welt erschaffen;
durch dein Wort hast du alles ins Leben gerufen.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Auf dein Wort hast du den Bund
mit Israel gegründet.
Du hast Mose
das Wort deiner Treue anvertraut
als Halt und Weisung für dein Volk,
als Kraft und Stärke für dein Erbe.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Du hast die Propheten berufen
als Künder deiner Liebe.
Durch dein Wort mahnten sie das Volk
zu Umkehr und Buße,
sagten an dein Gericht,
spendeten Trost in Not und Bedrängnis.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Dein Wort hat Israels Sänger bewegt
und sie erfüllt mit dem Geist des Gebetes.
Deine Weisheit haben sie bekundet,
uns gelehrt, deinen Namen zu preisen.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

In der Fülle der Zeiten
hast du deinen Sohn gesandt:
das ewige Wort am Herzen des Vaters.
Gnade und Wahrheit kamen durch ihn.
Geist und Leben sind seine Worte.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Um das Werk deines Sohnes zu vollenden,
hast du den Heiligen Geist ausgegossen,
damit er uns alles lehre
und uns stärke zum Zeugnis des Glaubens.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Wir preisen dich für dein Wort
und danken dir für dein Wirken.
Ja, dir gebührt unser Lob,
dir unser rühmendes Lied:

19 Hymnus
Werkbuch S. 185 »Dir gebührt unser Lob« oder
GL 279 »Dreifaltiger verborgner Gott« oder
EH 260 »Freuet euch im Herrn«

20 Fürbitten
Gott kommt – wir gehen ihm entgegen mit allem, was uns bewegt und belastet. Zu ihm rufen wir:
Gemeinde: EH 188 »Komm, o Herr! Komm, o Herr! Komm, und befreie dein Volk.«
- Erbarme dich aller, die in diesen Tagen des Advents ohne Freude und Hoffnung sind.
- Schenke uns allen Phantasie und Einfühlungsvermögen, wie wir unseren Lieben eine echte Freude machen können.
- Lass alle, die in diesen Tagen viel Arbeit haben, an den Feiertagen Freude und Erholung finden.
- Tröste alle, die einen lieben Menschen verloren haben und lass sie deine Nähe besonders spüren. Ein Kind kann folgende Fürbitte sprechen:
- Hilf, dass alle Kinder an Weihnachten feiern und sich freuen können.
Zu den Fürbitten kann von den Kindern Weihrauch eingelegt werden.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Alle unsere Bitten, unsere Freude und unseren Dank legen wir hinein in das Gebet, das Jesus uns gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel ...

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 108 »Komm, du Heiland aller Welt« oder
EH 268,1.3–4.6 »Dass du mich einstimmen lässt«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte
Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Gott, der Herr,
der König und Heiland, der Schöpfer des Himmels und der Erde, segne uns:
Er schenke uns seine Freude, lasse uns seine Liebe spüren und bewahre uns in seinem Frieden.
So segne uns der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Denn wo du bist, können wir aufatmen und werden frei. Dir sei Lob und Ehre jetzt und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier ...
Möglichkeit 1: in ... (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen ... hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 617 »Nahe wollt der Herr uns sein« oder
EH 185 »Wait for the Lord«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/ in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung

Jesus, du bist uns nahe in der Gestalt des Brotes. Wir beten dich an.
EH 185 »Wait for the Lord« / GL 117,3 »Freuet euch allzeit im Herrn. Freuet euch, denn der Herr ist nahe.«
Jesus, du bist uns nahe in der Gestalt unserer Brüder und Schwestern. Wir tragen sie in unserem Herzen.
EH 185 »Wait for the Lord« / GL 117,3 »Freuet euch allzeit im Herrn. Freuet euch, denn der Herr ist nahe.«
Jesus, dein Geist ist in uns. Er ist uns näher, als wir uns selber sind. Mit ihm rufen wir: Abba, Vater.
EH 185 »Wait for the Lord« / GL 117,3 »Freuet euch allzeit im Herrn. Freuet euch, denn der Herr ist nahe.«
In einem Moment der Stille wollen wir uns bereit machen dafür, dass du, Herr, zu uns kommst.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Alle unsere Bitten, unsere Freude und unseren Dank legen wir hinein in das Gebet, das Jesus uns gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel ...

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten. Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig ...

Kommunionempfang

Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 108. »Komm, du Heiland aller Welt« oder
EH 268,1.3–4.6 »Dass du mich einstimmen lässt«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Großer Gott, du hast uns gestärkt im Wort und im Brot. Lass uns voll Freude dir entgegen gehen und dir den Weg bereiten – hinein in unsere Welt, in unseren Alltag, in unsere Gemeinschaft. Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Die »Zweiglein der Gottseligkeit«

Vor dem Predigtlied 15 »Macht hoch die Tür« werden an alle TN kleine Tannenzweige ausgeteilt (bitte darauf achten, dass sie eine Kreuzform haben!), dazu spielt die Orgel oder eine andere Instrumentalbegleitung. Wenn die Zweige verteilt sind und von den TN in der Hand gehalten werden, wird die Musik leiser und der/die Leiter/in spricht langsam den Text:

Zum Advent gehören die Tannenzweige.
Immer grün – ein Zeichen des Lebens.
Ihre Form: Ein Kreuz.

Grüne Zweige streuten die Menschen in Jerusalem,
als Jesus auf einem Esel kam.
Ein sanftmütiger König.

Die Zweige –
ein Zeichen der Freude auf den, der kommt,
ein Willkommensgruß.

Der Zweig in meiner Hand –
DU kommst zu mir.

Die Musik wird etwas lauter und spielt noch eine kleine Weile zum Nachklang, dann leitet sie über in das Lied GL 107 »Macht hoch die Tür«.

Cornelia Reisch

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