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der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Ostermontag
Lesejahr A
Er ging mit ihnen – so »geht« Seelsorge

Für das, was wir an Ostern feiern – den Sieg des Lebens über den Tod – reicht ein Tag nicht aus. Es braucht Zeit, um zu begreifen, was Auferstehung meint. Der Ostermontag schenkt uns diese Zeit, und er schenkt uns darüber hinaus mit der Emmausgeschichte eine immer wieder von neuem faszinierende und inspirierende Botschaft. Dieses Evangelium ist eine Anleitung dafür, was es heißt, Leben und Glauben miteinander zu teilen und auch eine zeitlos gültige Anleitung für seelsorgliches Wirken – kein psychologischer, theologischer oder spiritueller Ratgeber könnte besser in Worte fassen und anschaulich machen, wie Seelsorge und Katechese »gehen«.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 220 »Das ist der Tag, den Gott gemacht« oder
EH 146/Unterwegs 30 »Manchmal feiern wir mitten im Tag«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruss
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Der auferstandene Herr Jesus Christus ist bei uns heute und alle Tage bis in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
Der Ostermontag ist geprägt und untrennbar verbunden mit dem Evangelium von den beiden Emmausjüngern und deren Weg aus der tiefen Traurigkeit heraus zu einem neuen Erkennen, zu einem neuen Leben.
Wir dürfen uns heute mit diesen beiden Jüngern auf den Weg machen, unser Leben und unseren Glauben miteinander teilen und in allem die Erfahrung machen, dass ER immer schon da ist und mit uns geht.
Im Kyrie begrüßen wir den Auferstandenen in unserer Mitte.

5 Christusrufe
Herr Jesus Christus, du gehst mit, bist da, hörst zu. Herr, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, du lädst uns ein, deinem Wort Vertrauen zu schenken. Christus, erbarme dich.
Herr Jesus Christus, du gibst dich uns zu erkennen. Herr, erbarme dich.

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 87 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott des Lebens, wie die Emmausjünger, so sind auch wir unterwegs und tragen mit uns alles, was uns belastet und traurig macht, aber auch, was uns freut und stärkt. All das dürfen wir miteinander teilen und dadurch erfahren: Wir sind nicht alleine – du bist mit uns. Dafür danken wir dir heute und alle Tage. Amen.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur Ersten Lesung: Apg 2,14.2233
In der Lesung aus der Apostelgeschichte hören wir heute die Rede des Petrus am Pfingsttag. Mutig und überzeugt tritt Pe-trus auf und verkündet die Auferstehung Jesu. Er verweist dabei auf David, der selbst schon in dem Vertrauen lebte und davon kündete, dass Gottes Wege immer Wege sind, die zum Leben führen.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus der Apostelgeschichte.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 527/2 mit Versen aus Psalm 89 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur Zweiten Lesung: 1 Kor 15,18.11
Paulus spricht in der Lesung an die Gemeinde in Korinth, und er weist auf zwei zentrale Dinge hin, die auch für unseren Glauben heute wesentlich sind: Das Evangelium ist der Grund, auf dem wir stehen, und: Wir haben dieses Evangelium empfangen und sollen es weitergeben.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 530/4
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 24,1335
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Eine »Katechese« wie aus dem Lehrbuch

Wie gelingt es uns als Kirche, als Christen, überzeugend und doch unaufdringlich unseren Glauben zu bezeugen, Menschen teilhaben zu lassen an dem, was der Grund ist, der uns trägt?
Es ist eine drängende Frage gerade heute, in einer Zeit, in der der christliche Glaube und mehr noch die Kirche an Glaubwürdigkeit und Bedeutung verlieren. Ratschläge und Thesen dazu gibt es zur Genüge. Dabei kann ein Blick in die Bibel, ein Blick auf das heutige Evangelium uns geradezu ein Musterbeispiel dafür bieten, wie das gehen kann: Menschen so von meinem Glauben zu erzählen, dass sie nicht einfach nur etwas hören und lernen, sondern dass sie spüren und erfahren, was es heißen kann, auf dem Boden des Evangeliums zu stehen.
Lassen wir uns von Jesus mitnehmen auf den Weg.

Mitgehen und zuhören

Jesus stößt – durch Zufall? – auf diese beiden Jünger, die ganz vertieft sind in ihr Gespräch darüber, was passiert ist in den letzten Tagen. Ihre Trauer über den Tod Jesu, in den sie so große Hoffnung gesetzt hatten, macht sie geradezu blind. Orientierungs- und perspektivlos sind sie unterwegs, auf der Flucht, weg vom Ort des Geschehens.
Jesus stößt dazu und hört zunächst einfach nur zu. Die Frage, mit der er sich in ihr Gespräch einklinkt, wirkt behutsam und unaufdringlich. Sie genügt, um die Jünger zum Erzählen zu bringen. Zum Erzählen, was sie bewegt und belastet. Es sprudelt geradezu aus ihnen heraus: Die ganze Enttäuschung und Verwirrung dieser Tage macht sich bei den beiden Männern Luft. Später erst werden sie erkennen, dass das Herz in ihrer Brust brannte, dass sie angerührt waren von diesem Fragen und Jesu Art, mit ihrer Trauer umzugehen.
Mitgehen und zuhören, das sind die ersten Schritte, die es zu tun gilt, wenn wir heute Menschen seelsorglich begleiten – und das ist nicht nur Aufgabe der Profis, dazu sind wir als getaufte und gefirmte Christen alle berufen.
Mitgehen, zu den Menschen gehen und nicht erwarten, dass sie von sich aus auf uns zukommen. Zuhören, wahrnehmen: Was beschäftigt die Menschen, was sind ihre Nöte und Sorgen, Fragen und Zweifel?

Deuten und erklären

Zuhören, wahrnehmen, das braucht Zeit und Geduld. Jesus nimmt sich diese Zeit, er lässt die Jünger ausgiebig erzählen, und erst danach ergreift er selbst das Wort. Jetzt kommt die theologische Deutung ins Spiel. »Er legte ihnen dar, was in der Schrift geschrieben steht«, heißt es im Evangelium.
In diesem zweiten Schritt geht es ums Deuten und Erklären – auf dem Hintergrund der Schrift. Jetzt geht es darum, Zeugnis abzulegen vom je eigenen Glauben, die Botschaft zu verkünden. Das mag uns nicht immer ganz leicht fallen – sei es, weil wir denken: Das kann ich doch nicht, ich bin doch kein Theologe. Oder dass wir uns schlicht und einfach nicht trauen, von dieser Botschaft, von unserem Glauben zu reden. Aber auch hier gilt: Als Getaufte und Gefirmte sind wir dazu nicht nur fähig, sondern geradezu verpflichtet. Die Frage ist: Gelingt es uns, so von unserem Glauben zu sprechen, dass wir damit die Herzen der Menschen berühren und nicht nur den Verstand? Brennen unsere eigenen Herzen?

Die Einladung annehmen

Jesus und die Jünger erreichen ihr Ziel, und Jesus tut so, als ob er weitergehen wollte. Die Zurückhaltung, die er schon zu Beginn der Begegnung an den Tag legte, wird auch hier deutlich. Er drängt sich nicht auf – aber er lehnt die Einladung dann auch nicht ab. Er lässt sich ein auf diese Jünger, auf ihre Gemeinschaft. Er setzt sich zu ihnen an den Tisch, er teilt das Brot mit ihnen.
Das ist der Moment, in dem die beiden Jünger in Jesus
den Auferstandenen erkennen. Wie Schuppen fällt es ihnen von den Augen. Dieser Fremde, der mit uns auf dem Weg war, das ist ja Jesus selbst! Vielleicht kann diese Erkenntnis für uns ein Impuls sein zu überlegen, ob die Menschen, die mit uns am Tisch sitzen, etwas von der Liebe und Nähe Gottes zu den Menschen spüren und erkennen können. Strahlen wir etwas aus von dieser Liebe?
Erkennen: ER ist immer da
… dann sahen sie ihn nicht mehr. Die Jünger erkennen Jesus, und dann ist er auch schon wieder weg. Er ist nicht mehr da, nicht mehr unter ihnen, und doch haben sie eine grundlegende Erfahrung gemacht: Auch wenn wir ihn nicht sehen und fassen können, so ist er doch da, mitten unter uns. Er ist da, wenn wir miteinander unser Brot teilen, wenn wir miteinander unser Leben und unseren Glauben teilen. Er ist immer da – wenn wir ihn nur erkennen.
Das ist die Botschaft von Ostern: Jesus lebt, er ist da, bleibend da, anders, als wir es uns manchmal wünschen, aber er ist da.

Stille

15 Antwort der Gemeinde
Als Antwort auf das Evangelium und zur Vertiefung der Predigtgedanken singen wir:
GL 224,1.3 »Vom Tode heut erstanden ist« oder
EH 234/Unterwegs 47 »Wenn wir das Leben teilen wie das täglich Brot«

16 Friedenszeichen
Jesus hat seinen Jüngern nach seiner Auferstehung den Frieden zugesagt. Diesen Frieden wollen auch wir einander zusagen.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Leben und Glauben miteinander zu teilen, das heißt auch, mit denen zu teilen, denen das Lebensnotwendige fehlt. Mit der Kollekte, die für … bestimmt ist, wollen wir ein Zeichen setzen.

Orgelspiel oder
GL 213 »Christ ist erstanden« oder
GL 903 »Lass uns in deinem Namen, Herr« (Gemeinsamer Anhang für die Diözese Freiburg und Rottenburg-Stuttgart) oder
EH 233 »Brot, das die Hoffnung nährt« oder
Unterwegs 130 »Wenn das Brot, das wir teilen«

18 Festtäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
In österlicher Freude wollen wir Gott loben und preisen.
Werkbuch S. 184–185
Schwestern und Brüder, wir sind im Namen Jesu versammelt. Er ist in unserer Mitte. Er ist unser Mittler bei Gott. Deshalb beten wir:
Stille
Allmächtiger Gott,
den Sabbat hast du geheiligt
als Tag des Lobes und Dankes
für das Werk deiner Schöpfung.
Der Mensch soll ausruhen von der Arbeit,
dein Wort hören und deinen Namen preisen.
Dankbar erheben wir unsere Stimme:

Den Sonntag hast du uns geschenkt,
damit wir uns freuen und deines geliebten Sohnes gedenken.
Er kam in die Welt als dein Wort.
Er lebte mit den Menschen.
Sie überlieferten ihn dem Tod.
Du aber hast ihn gerettet.
Darum feiern wir diesen Tag und gedenken seiner Auferstehung:
V/A: Dank sei Gott, Halleluja.

In Christus hast du alle Menschen berufen,
dein auserwähltes Volk zu werden.
Von dir geliebt, schreitet es durch die Zeit,
zur ewigen Vollendung hin,
um dich für immer zu schauen und zu loben:
V/A: Dank sei Gott, Halleluja.

Ja, dieser Tag ist ein Geschenk deiner Liebe.
Darum loben und preisen wir dich,
beten wir dich an und danken dir
durch Jesus Christus im Heiligen Geist
und vereinen uns mit den Chören des Himmels zu deinem Lobgesang:

19 Hymnus
GL 218,1 »Gelobt sei Gott im höchsten Thron« oder
EH 16,1 »Ich lobe meinen Gott« oder
Unterwegs 74 »Laudate omnes gentes«

20 Fürbitten
Wie die Emmausjünger dürfen auch wir dem auferstandenen Herrn unsere Sorgen und Nöte anvertrauen:

- Lebendiger Gott, wir beten für alle Trauernden, Niedergeschlagenen und Verzweifelten, dass sie die Erfahrung machen dürfen, in ihrer Not nicht allein zu sein.
Gemeinde: Sei mit uns auf dem Weg.
- Lebendiger Gott, wir beten für alle, die andere Menschen begleiten, dass sie die richtigen Worte finden.
- Wir beten für alle, die sich haupt- oder ehrenamtlich in der Kirche engagieren, dass sie mutig und authentisch für deine Frohe Botschaft einstehen.
- Wir beten für alle, die sich schwer tun mit dem Glauben, dass sie Menschen treffen, die ihnen das Leben und die frohe Botschaft deuten.
- Wir beten für unsere Verstorbenen, dass sie bei dir ewige Freude erfahren.

Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Unsere Bitten und Anliegen – die ausgesprochenen und die, die wir im Herzen tragen – nehmen wir hinein in das Gebet Jesu und beten miteinander und füreinander:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied

Die Gemeinde sitzt.
GL 222 »Nun freue dich, du Christenheit« oder
GL 820 »Freu dich, erlöste Christenheit« (Gemeinsamer Anhang für die Diözesen Freiburg und Rottenburg-Stuttgart) oder
EH 107 »Jubilate Deo« oder
Unterwegs 80 »Lasst uns miteinander«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Es segne und behüte uns und die Menschen, die zu uns gehören, der mitgehende und lebendige Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Amen.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Dir vertrauen wir unsere Bitten an: die ausgesprochenen und die, die wir im Herzen tragen. Wir danken dir dafür, dass du um uns weißt und mit uns gehst, heute und alle Tage unseres Lebens.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 472 »O Jesu, all mein Leben bist du« oder
GL 823 »Ist das der Leib, Herr Jesus Christ« (Gemeinsamer Anhang für die Diözesen Freiburg und Rottenburg-Stuttgart) oder
EH 74 »Du bist da, wo Menschen leben« oder
Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Wie die Emmausjünger, so dürfen auch wir im Brot den Auferstandenen erkennen.
Herr, du bist da und gehst mit.
Unterwegs 127 »Du sei bei uns« oder
GL 646/4 »Herr, führ uns zusammen, dass wir eins sind in dir.«
Herr, du schenkst dich uns im Wort der Frohen Botschaft.
Unterwegs 127 »Du sei bei uns« oder
GL 646/4 »Herr, führ uns zusammen, dass wir eins sind in dir.«
Herr, du zeigst dich uns im Zeichen des Brotes.
Unterwegs 127 »Du sei bei uns« oder
GL 646/4 »Herr, führ uns zusammen, dass wir eins sind in dir.«

Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Miteinander und füreinander wollen wir beten mit den Worten, die Jesus uns ans Herz gelegt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 222 »Nun freue dich, du Christenheit« oder
GL 820 »Freu dich, erlöste Christenheit« (Gemeinsamer Anhang für die Diözesen Freiburg und Rottenburg-Stuttgart) oder
EH 107 »Jubilate Deo« oder
Unterwegs 80 »Lasst uns miteinander«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Lebendiger Gott, wir durften in dieser Feier spüren und erfahren: Du bist mit uns auf dem Weg, du zeigst dich uns im Wort und im Zeichen des Brotes. Gestärkt dürfen wir nun in unser Leben, in unseren Alltag zurückgehen in der Gewissheit, dass du immer da bist – mit uns und für uns. Dafür danken wir dir voll Freude, heute und alle Tage unseres Lebens. Amen.
Gemeinde: Amen.

Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Passend zum Evangelium von den Emmausjüngern bietet es sich an – wo dies möglich ist –, im Anschluss an den Gottesdienst zu einer »Agape« einzuladen und so die liturgische Feier mit einem gemeinsamen (einfachen) Essen weiterzuführen.

Alternativ dazu könnten am Ende des Gottesdienstes (kleine, selbstgebackene) Brotlaibe verteilt werden, mit der Einladung, dieses Brot mit Menschen zu teilen bzw. an Menschen zu verschenken, die den Gottesdienst nicht mitfeiern konnten.

Stefanie Jäger

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