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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Einführung
Licht in der Dunkelheit
Was wäre diese Jahreszeit ohne Kerzen? Nicht, weil wir heutzutage keine andere Lichtquelle hätten, wäre es ziemlich duster, sondern weil das Kerzenlicht eine besondere Ausstrahlung hat und eine besondere Atmosphäre verbreitet.
Öllampen und aus Bienenwachs geformte Kerzen waren schon in der Antike mehr als nützliche Alltagsinstrumente. Sie hatten religiöse Bedeutung, und die Tempel waren erhellt vom Licht vieler Lampen.
Die Christen übernahmen das Lichtsymbol, von dem auch Jesus mehrmals gesprochen hat. In Licht verwandeltes Öl oder Wachs ist Gleichnis dessen, was wir Christen im Glauben an die Auferstehung erhoffen. Zum Gottesdienst werden deshalb Kerzen entzündet, weil wir in Gemeinschaft mit Christus, dem auferstandenen Herrn, feiern. Kerzen vor Gnadenbildern sind Zeichen der Hoffnung und des Trostes in unzähligen Anliegen.

Bei einer Wort-Gottes-Feier werden die Kerzen entzündet, die üblicherweise bei einem Gottesdienst brennen.
Während des Rufes vor dem Evangelium begleiten Ministrantinnen und Ministranten die Prozession mit dem Evangeliar zum Ambo und tragen dabei brennende Kerzen; während der Verkündigung des Evangeliums stellen sie sich zum Ambo. Das „Evangelium unseres Herrn Jesus Christus“ soll unser Leben erhellen und uns Licht auf unserem Weg der Nachfolge sein.
Falls die Kommunion ausgeteilt wird, begleiten die Ministranten ebenfalls die Übertragung des Allerheiligsten mit brennenden Kerzen.

Gerade in der dunklen Jahreszeit ist die Feier eines Luzernars eine sinnlich ansprechende Form der Eröffnung einer Wort-Gottes-Feier.
Der Ablauf hat folgende Elemente:
Einzug mit Prozessionskerze
Liturgischer Gruß (Lichtruf)
Lichthymnus
Lichtdanksagung.
Eine ausführliche Beschreibung ist im Feierbuch Wort-Gottes-Feier S. 190ff. zu finden.

Die Lichtsymbolik verweist uns auf Christus – und, indem wir sein Wort annehmen und sein Licht in uns aufnehmen, auch auf uns, die wir nach Mt 5,14 Licht sind und leuchten dürfen für das Gute und zur Ehre Gottes.


Margret Schäfer-Krebs

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