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WortGottesFeiern
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einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Sechster Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr C
Der Tod als Narr

Der sechste Sonntag im Jahreskreis ist dieses Jahr der Fastnachtssonntag. Ein spannendes Zusammentreffen von Evangelium und Jahreszeit: Worin liegt die wirkliche Freude der Christen? Heutzutage ist häufig die Rede von der Spaßgesellschaft, und die Kirche erscheint in ihr oft als ›Spaßbremse‹. Im Evangelium liegt neben den Seligpreisungen der unverkennbare Ernst der Wehe-Rufe. In der Zweiten Lesung leuchtet schon die Osterbotschaft auf, der tiefste Grund christlicher Freude.
Tatsächlich hat die Fastnacht zutiefst christliche Wurzeln: Sie zeigt die Komik der heillosen, gottfernen Welt – auch für die Bibel ist der ein Tor, der sagt: »Es gibt keinen Gott.« Narretei und Vergänglichkeit liegen nahe beieinander.
Immer ist der Mensch gerufen zur Entscheidung, welchen der beiden Wege er gehen will: den Weg des Lebens oder den Weg dorthin, wo nach der Bibel das Verderben liegt.
Wie fühlt es sich an, einmal die andere Seite kennen zu lernen? Die Masken, die dieser Tage getragen werden, vermitteln uns einen Eindruck davon.

1 Einzug
Gestaltungselement siehe 28
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 300,1-5 »Solang es Menschen gibt« oder
EH 181,1-3 »Gott gab uns Atem« oder
Unterwegs 202,1-4 »Lobet den Herren«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruss
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Der auferstandene Christus ist bei uns heute und alle Tage bis in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
In vielen Gegenden wird heute Fastnacht gefeiert, Fasching, Karneval. Kinder und Erwachsene, Alt und Jung verkleiden sich, probieren sich aus in neuen, anderen Rollen. Einmal eine andere, ein anderer sein, einmal etwas wagen, was man sonst nicht wagen würde: das ist wohl das Faszinierende an dieser ›fünften Jahreszeit‹. Das ist der eine Aspekt der Fastnacht: dass wir unsere andere Seite zum Vorschein kommen lassen.
Der andere Aspekt – eine der historischen Wurzeln der Fastnacht – ist das, was sich in manchen Gegenden hinter den abscheulichen Fratzen verbirgt: dass der Tod als Narr auftritt und angesehen wird, und die heimliche Botschaft, dass er schon verloren hat.

5 Christusrufe
Herr Jesus, du bist die Auferstehung und das Leben.
Kyrie eleison.
Gemeinde: Kyrie eleison.
Du schenkst uns ewige Freude. Christe eleison.
Gemeinde: Christe eleison.
Du holst uns aus dem Tod ins Leben. Kyrie eleison.
Gemeinde: Kyrie eleison.

6 Eröffnungsgebet

Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 102f. oder
Lasset uns beten:
Kurze Stille.
Lebendiger Gott,
du selbst bist die Quelle unserer tiefsten Freude.
Lass uns in dir verwurzelt sein wie ein Baum am Wasser, damit wir immer mehr dir entgegen wachsen und damit unsere Freude sich ausbreiten kann in die Welt hinein.
Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur Ersten Lesung: Jer 17,5–8
Das Lied, das Jeremia hier Gott selbst in den Mund legt, findet sich in ähnlicher Form in Psalm 1. Thema sind die beiden Wege, die dem Menschen offen stehen: Der Weg mit Gott führt zum Leben, symbolisiert durch das Wasser; der Weg ohne Gott führt ins Verderben, symbolisiert durch das salzige Wüstenland. Entscheidung ist gefragt!

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Jeremia.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 708/1 »Wohl dem Menschen, der Gottes Wege geht« mit GL 708/2 (Psalm 1)

10 Hinführung zur Zweiten Lesung: 1 Kor 15,12.16–20
Paulus bezieht sich darauf, dass in Korinth manche die Wahrheit der Auferstehung bezweifeln und damit das Fundament des christlichen Glaubens überhaupt. Paulus hält dagegen: Christus ist auferweckt worden. In dieser Lesung leuchtet schon die Osterbotschaft auf.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium

Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 530/5
Der/die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 6,17.20–26

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Zwei Wege

Die Schrifttexte des heutigen Sonntags scheinen viele Vorurteile zu bestätigen: In der Kirche geht es freudlos zu! Immerhin ist sowohl in der Ersten Lesung als auch im Evangelium mit großem Ernst angesprochen, dass der Mensch sich zu entscheiden hat, welchen Weg er gehen will – und dass seine Entscheidung weit reichende Konsequenzen hat. Noch in den 1960er Jahren gab es Gemeinden, in denen während der Fastnachtstage besondere Gebetsstunden stattfanden: Gebete für diejenigen, die in diesen Tagen über die Stränge schlugen.

Zwei Möglichkeiten werden in der Lesung aus dem Buch Jeremia dem Menschen angeboten: Er kann wachsen wie ein Baum am Wasser oder auf dürrem Wüstenboden darben, ein kahler Strauch in der Steppe. Wer würde nicht dem Baum am Wasser gleichen wollen!
Und doch ist immer auch die andere Seite in uns, die sich abwendet von Gott, die sich auf andere Sicherheiten verlässt. Das Spiel mit der Maske könnte uns helfen, einmal diese andere Seite anzuschauen, uns ohne Druck mit ihr auseinander zu setzen, und dabei zu entdecken, was unser Leben im Letzten hält und trägt.
Gestaltungselement siehe 28

Im Glauben wachsen

Der Mensch in seinem Verhältnis zu Gott gleicht einem Baum: Da geht es um Wachstum, um Dynamik. Gewiss braucht es eine Grundentscheidung: Will ich mit Gott leben oder ohne ihn? Aber das Bild des Baumes trägt der Tatsache Rechnung, dass dieses Verhältnis zwischen Mensch und Gott nichts Festgelegtes ist, nichts Starres. Der Mensch kann wachsen in dieser Beziehung, Gott entgegen wachsen. Dieses Wachsen braucht Zeit und geschieht in der Zeit. Gott gesteht uns diese Zeit zu. Freilich gibt es auch die Möglichkeit, sich gegen Gott zu entscheiden. Das Evangelium beschreibt in den Weherufen die Konsequenzen einer solchen Entscheidung: Wo Jeremia den Vergleich vom kahlen Strauch in der Steppe gebraucht, spricht das Evangelium davon, dass die Solidarität mit Armen und Benachteiligten solchen Menschen fehlt, die Sensibilität, der Blick für den Nächsten, die offene Hand und das mitfühlende Herz.

Der Tod ist schon entmachtet

Die Zweite Lesung aus dem ersten Korintherbrief steht zunächst wie ein Fremdkörper zwischen der Jeremialesung und dem Evangelium. Und doch entpuppt sie sich bei längerer Betrachtung als eine Art Bindeglied, das den Blick noch einmal weiten kann. Im Grunde geht es auch hier um Sinn und Sinnlosigkeit, um die Frage nach dem Wesen Gottes: Kann er Tote auferwecken oder nicht? Für Paulus gibt es darüber keine Diskussion: Christus ist auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen. Wie eine Fanfare tönt dieser Satz, wie ein Weckruf. Das Unglaubliche ist der Dreh- und Angelpunkt des Glaubens; was in den Augen der Welt töricht ist, ist in den Augen des Glaubens der Grund, der alles trägt.
In der Überlinger Fastnacht treibt sich ein Narr in den Gassen der Stadt herum, während im Münster das Hochamt stattfindet; bis heute wird dieser Narr »der Tote« genannt. Der Tod als Narr: er hat schon verloren; die Auferweckung Jesu Christi zeigt, dass er entmachtet ist. So leuchtet heute schon auf, was wir an Ostern feiern werden: dass das Kräftemessen zwischen Gott und der heillosen Welt, das in der Fastnacht mit heiterem Ernst gespielt wird, gut ausgehen wird, dass das Leben das letzte Wort hat, auch wenn es einen langen Lern- und Wachstumsprozess braucht.
Ist die Kirche eine ›Spaßbremse‹? Das mag schon sein, jedenfalls in dem Sinne, in dem Spaß bedeutet, allein die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, ohne Rücksicht auf andere und auf Kosten anderer. Doch Heiterkeit und Freude wachsen gerade auf dem Boden des Glaubens – des Glaubens daran, dass der Tod seine Macht verloren hat in der Auferweckung Jesu.
So können wir mit dem Theologen Gottfried Bachl beten:
Irgendwann aus allem Heulen und Stöhnen heraus wirst du uns helfen, das Lachen anzustimmen, das hüpfende, restlose, goldene Lachen.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied

Wir wollen im Lied unseren österlichen Glauben bekennen:
GL 220,3-4 »Wir sind getauft auf Christi Tod« oder
EH 29 »Ich glaub’ an Gott« oder
Unterwegs 62,1–2.5 »Einer ist unser Leben«

16 Friedenszeichen
Jesus Christus selbst ist unser Friede. Er will uns versöhnen: mit uns selbst, mit einander, mit Gott.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
»Geteilte Freude ist doppelte Freude«, sagt das Sprichwort. Unsere Gaben sind heute bestimmt für …
GL 618,1.3–4 »Brich dem Hungrigen dein Brot« oder
EH 154,1.4–5/Unterwegs 130,1.4–5 »Wenn das Brot«

18 Sonntäglicher Lobpreis

Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Wir wollen Gottes Güte preisen.
Siehe Werkbuch S. 172f.
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt.

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,
für das Leben, das du geschaffen hast.
Die ganze Welt hältst du in der Hand,
und wir dürfen dich unseren Vater nennen.
V/A: Dir sei Preis …

Wir danken dir für deinen Sohn Jesus Christus,
unseren Herrn und Bruder.
Durch ihn wurde deine Güte in menschlicher Gestalt sichtbar.
In seinem Tod und seiner Auferstehung hast du uns erlöst
und bleibende Hoffnung geschenkt.
Er ist das Wort, das uns den Weg weist,
er ist die Wahrheit, die uns frei macht.
V/A: Dir sei Preis …

Wir preisen dich für den Heiligen Geist,
der uns zusammenführt und als Kirche eint.
Aus seiner Fülle haben wir empfangen,
aus seiner Kraft dürfen wir leben.
V/A: Dir sei Preis …

Wir danken dir für alle, die den Weg mit uns gemeinsam gehen
und ihr Leben mit uns teilen.
Für alle, die bei uns bleiben in Stunden der Freude,
aber auch in Stunden der Not und der Angst.
V/A: Dir sei Preis …

Wir preisen dich, Herr, unseren Gott,
durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, im Heiligen Geist
und stimmen ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:

19 Hymnus

GL 464/Unterwegs 163 »Gott in der Höh« oder
EH 265 »Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen«

20 Fürbitten
In diesen Tagen der Ausgelassenheit bitten wir Gott um die Erfahrung der Freude, die bleibt:

- Wir denken an die Menschen, die keine Freude mehr empfinden können, weil sie sich vom Leben benachteiligt fühlen, weil ihnen das genommen wurde, wofür sie gelebt haben.
Gemeinde: Unterwegs 157 »Kyrie eleison«
- Wir denken an die Menschen, denen der Glaube an das Leben jenseits des Todes schwer fällt, die mehr Fragen stellen, als sie Antworten finden.
- Wir denken an die Menschen, die anderen unermüdlich die Botschaft vom unzerstörbaren Leben verkünden, nicht allein durch ihr Wort, sondern durch ihr Leben.
- Wir denken an die Menschen, die in diesen Tagen fröhlich feiern, an alle, die nicht den flüchtigen Spaß suchen, sondern die unvergängliche Freude.
- Wir denken an unsere Verstorbenen, an alle, deren Sterben eine große Lücke hinterlassen hat, und an diejenigen, um die niemand trauert.

Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Alle unsere Bitten und Anliegen fassen wir zusammen im Gebet des Herrn.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 289,1-2 »Herr, deine Güt ist unbegrenzt« oder
EH 263,1-4 »Wäre Gesanges voll unser Mund« oder
Unterwegs 47,1.5–6 »Wenn wir das Leben teilen«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Der gütige Gott segne unser Leben, dass es wächst wie ein Baum am frischen Wasser.
Er führe uns zur Quelle der Freude, die niemals versiegt.
Er wende sich uns freundlich zu und begleite unsere Wege.
Das gewähre uns der lebensspendende Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug

Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Gütiger Gott,
du selbst bist die Quelle des Lebens. Dich suchen wir in allem, was uns begegnet.
Komm du uns entgegen und führe uns in die Fülle des Lebens, die du uns schenken willst.
Wir danken dir für alles Gute, das du uns schenkst, heute und alle Tage unseres Lebens.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
GL 298,1-3 »Herr, unser Herr« oder
EH 75/Unterwegs 196 »Du bist das Brot«
Während das Lied gesungen wird, gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Herr Jesus Christus, du bist das Brot, das den Hunger stillt.
Du bist das Leben.
Gemeinde: Du bist das Leben.
Du bist der Wein, der Krüge füllt.
Gemeinde: Du bist das Leben.
Du bist der Atem der Ewigkeit.
Gemeinde: Du bist das Leben.
Du bist der Weg in die neue Zeit.
Gemeinde: Du bist das Leben.
Du bist die Hand, die uns schützend nimmt.
Gemeinde: Du bist das Leben.
Du bist das Korn, das dem Tod entspringt.
Gemeinde: Du bist das Leben.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Im Namen Jesu wollen wir beten, wie er es selbst gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 289 »Herr, deine Güt’ ist unbegrenzt« oder
EH 263,1-4 »Wäre Gesanges voll unser Mund« oder
Unterwegs 47,1.5–6 »Wenn wir das Leben teilen«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten:
Kurze Stille.
Gütiger Gott,
wir danken dir für das Brot des Lebens, das wir geteilt und empfangen haben.
Lass uns unsere Wege gehen im Licht Jesu Christi, den du von den Toten auferweckt hast, und schenke uns die Freude deiner Nähe.
Darum bitten wir im Heiligen Geist durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.
Gemeinde: Amen.
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28 Gestaltungselement
Da es sich um den Fastnachtssonntag handelt, ist es denkbar, dass vor Gottesdienstbeginn an den Altarstufen oder an einer Stellwand verschiedene Masken angebracht werden.
Masken können aus Papier ausgeschnitten und jeweils zur Hälfte schwarz bemalt werden, um so die beiden Möglichkeiten der Entscheidung deutlich zu machen, von denen die Erste Lesung und das Evangelium sprechen.
Nach dem ersten Teil der Ansprache 14 (»Zwei Wege«) können diese Masken verteilt werden. Die Gemeinde wird eingeladen, sich anhand der Masken die beiden Möglichkeiten bewusst zu machen.

Annette Traber

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