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der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Sechster Sonntag der Osterzeit
Lesejahr C
Es nehme sich eins um das andere an

50 Tage lang klingt der Osterjubel in der Liturgie auf. Der sechste Sonntag der Osterzeit stimmt von den liturgischen Texten her bereits behutsam auf das kommende Pfingstfest ein. Die grundlegenden Entscheidungen der jungen Kirche werden im Heiligen Geist getroffen, der Glaube an Christus allein genügt, um gerettet zu werden beziehungsweise Christ oder Christin zu sein, so die Apostelgeschichte. Wie in den beiden Lesungstexten wird auch im Evangelium der Gemeinde Mut gemacht und Stärkung im Geist zugesprochen. Wer sich im Wort Jesu verankert, kann die Verbindung mit Gott nicht verlieren, weil er und sie ein liebender Mensch wird. Was für den Einzelnen gilt, gilt auch für die Gemeinden. Sie werden Gottes Wohnung in der Welt sein, wenn sie Jesu Wort im Tun gegenwärtig halten. Das ist eine der Kernbotschaften dieses Sonntags.
Der sechste Sonntag der Osterzeit ist in diesem Jahr zugleich Muttertag. In den Fürbitten wird dies erwähnt.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 270 »Kommt herbei, singt dem Herrn« oder
EH 146 »Manchmal feiern wir mitten im Tag« oder
Unterwegs 43 »Suchen und fragen«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruss
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Jesus Christus ist in unserer Mitte und schenkt uns seinen Frieden.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
Wir Menschen sind ein Leben lang Bedürftige. Wir verspüren täglich ganz leibhaftig unsere körperlichen Grundbedürfnisse wie Hunger, Durst oder Müdigkeit. Mehr aber noch bedürfen wir der Liebe, des Angenommenseins, der Nähe und der Zuwendung. Wie wohltuend, wenn unser Alltag davon durchwoben ist. Was wir empfangen, können wir wieder verschenken. Die Liebe ist der Atem Gottes, der uns am Leben hält.
Als der Liebe Bedürftige und als liebende Menschen sind wir als Gemeinde versammelt. Offen und bereit, unser Herz auf Gott hin auszurichten und uns seiner grenzenlosen Liebe anzuvertrauen.

5 Christusrufe
GL 246 »Send uns deines Geistes Kraft« oder
Herr Jesus Christus, du bringst und durch dein Wort die Liebe Gottes nahe. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.
Dein Wort ermutigt und gibt unserem Leben Richtung. Christus, erbarme dich.
Gemeinde: Christus, erbarme dich.
Dein Heiliger Geist hält uns in deinem Wort und steht uns zur Seite. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.

6 Eröffnungsgebet
Lasset uns beten:
Kurze Stille.
Werkbuch S. 89 oder
Guter Gott,
die ganze Welt mit all ihren Geschöpfen verdankt sich deiner Liebe. In dir leben wir, bewegen wir uns und sind wir.
Mach uns offen für dein Wort und empfänglich für das Wirken deines Geistes.
Darum bitten wir dich durch Christus unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Apg 15,1–2.22–29
Aufregung und heftige Auseinandersetzung: Das gehört dazu, wo um die richtigen Zukunftsentscheidungen gerungen wird. Die Konfliktkultur aus den Anfängen der Kirche ist vorbildlich: Sie setzt auf Freiheit. Die Orientierung an Jesus Christus ist das Entscheidende für alle, die sich zu ihm bekennen.

8 Erste Lesung
Vortrag vom Ambo aus. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus der Apostelgeschichte.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang

GL 732/1 »Die Völker sollen dir danken« mit GL 732/2 (Psalm 67)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Offb 21,10–14.22–23
Die Vision vom neuen Jerusalem findet sich ursprünglich im Buch Ezechiel. In der Offenbarung des Johannes zeichnet sie sich durch eine neuartige Akzentuierung aus: Die Mitte der Stadt sind Gott und das Lamm, Jesus Christus. Niemand wird ausgegrenzt. Die Stadt steht allen Völkern der Erde weit offen.

11 Zweite Lesung
Lesung aus der Offenbarung des Johannes.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 530/5
Der/die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Joh 14,23–29
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Was bleibt, wenn er geht?

Fortgehen und wiederkommen. Das ist ein Rhythmus, der für viele selbstverständlich zum Leben gehört. Es macht das Leben und den Alltag aus, dass wir aus dem Haus gehen: zur Arbeit, in die Schule, den Kindergarten, zur Kirche oder zu einem Gruppentreffen, zum Einkaufen, auf Besuch oder größere Reisen. Dieses Gehen und Kommen ist normal. Wir sind als Menschen in Bewegung und darauf angewiesen, dass wir in Verbindung mit anderen stehen.
Dramatischer wird es, wenn sich jemand aus unserem näheren Lebenskreis für längere Zeit verabschiedet, weit weg geht, vielleicht auch für immer, oder nicht mehr so ohne weiteres erreichbar ist.
In dieser Situation befinden sich die Jüngerinnen und Jünger Jesu. Der Abschnitt aus dem Johannesevangelium, den wir heute gehört haben, findet sich in den sogenannten Abschiedsreden. Diese Abschiedsreden Jesu spielen sich im Abendmahlssaal ab, also vor Jesu Gefangennahme und Hinrichtung. Und sie werden nicht grundlos jetzt, in der nachösterlichen Zeit, zu Gehör gebracht.
Der Evangelist berichtet, wie die Jüngerinnen und Jünger allmählich zu ahnen beginnen, dass sie von Jesus Abschied nehmen müssen. Abschied von Jesus, ihrem Freund, ihrem Lehrmeister und ihrem Lebensdeuter. Abschied von Jesus, den der Ernst seiner Sendung und seine grenzenlose Liebe an den Rand des Lebens und in den Tod hinein führen wird.
Was soll aus ihnen werden, wenn Jesus nicht mehr bei ihnen ist? Was bleibt, wenn er geht?

Jesu Wort zur Herzensangelegenheit werden lassen

Die Jünger sollen nicht Jesus festhalten, sondern an seinem Wort, an seinem Beispiel, an seiner Botschaft. Darum geht es für die Zukunft. Damit dieses Wort nicht bei einem Ohr hinein und beim anderen wieder herausgeht, legt ihnen Jesus diese Botschaft ans Herz. Sie sollen seine Botschaft zu ihrer Herzensangelegenheit machen und ihr Denken und Handeln davon bestimmen lassen.
Dazu bestärkt er sie – und uns. Wir dürfen leben aus dem Beistand seines Geistes. Der Geist, das ist der Mutbringer, wie es Fridolin Stier übersetzt. Der Mutbringer, der unser Herz zum Brennen bringt. Der Geist, der tröstet und zeigt, wo’s langgeht. Der Geist, der lebendig macht, der uns auf neue Ideen bringt; der Geist, der weht, wo er will.
Diesen langen Atem, der sich nicht klein kriegen lässt, den schenkt uns Gott; den Geist der Wahrheit. Weil Gottes Geist in uns, in der Welt wirkt, deshalb kann Jesus gehen. Durch Gottes Geist sind wir mit ihm verbunden – für alle Zeiten und solange es die Zeit gibt.

Liebe als Tätigkeitswort

So zu handeln, wie er es gezeigt hat: Das ist Jesu Vermächtnis für uns. Dieses Handeln Jesu zeigt sich beim Evangelisten Johannes am deutlichsten in der Fußwaschung. Jesus sagt nach der Fußwaschung: »Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.«
An seinem Wort festhalten, das heißt: einander dienen. Das ist die Liebe, von der Jesus spricht. Sie ist ein Tätigkeitswort. Es ist die Liebe, die ganz selbstverständlich tut, was nötig ist, und die uns Kraft gibt, auch mal über uns hinauszuwachsen. Der Apostel Paulus hat im ersten Brief an die Korinther durchbuchstabiert, was damit gemeint ist: »Die Liebe ist langmütig, sie ist gütig, sie eifert nicht, macht sich nicht wichtig und bläht sich nicht auf. Sie benimmt sich nicht missfällig, sucht nicht ihren Vorteil, lässt sich nicht zum Zorn reizen und trägt das Böse nicht nach. Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.«
Sich der anderen annehmen: in der Familie, in der Gemeinde und weit darüber hinaus. Gastfreundlich sein, zueinander stehen auch wenn es schwierig wird, sich in der Verschiedenheit bejahen und einander wertschätzen. Dann wohnt Gott unter uns.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied
GL 624 »Auf dein Wort, Herr, lass uns vertrauen« oder
EH 154/Unterwegs 130 »Wenn das Brot, das wir teilen« oder

16 Friedenszeichen

Alle stehen.
Jesus Christus hat gesagt: Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Wir sind als Gemeinde mit anderen verbunden. Es gibt viele, die unserer Gaben bedürfen. Die heutige Sammlung ist für …
GL 220 »Das ist der Tag, den Gott gemacht« oder
EH 234 »Wenn wir das Leben teilen« oder
Unterwegs 109 »Wo Menschen sich vergessen«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Gott verdanken wir unser Leben und unser Sein. In Dankbarkeit preisen wir ihn für seine Liebe und Treue.
Werkbuch S. 174 oder
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.
V/A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an. (nach GL 426)

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,
für die Gabe des ersten Tages der Woche.
Dies ist der Tag,
an dem du das Werk der Schöpfung begonnen hast,
indem du Licht und Finsternis trenntest.
Dies ist der Tag,
an dem du durch die Auferweckung deines Sohnes
mitten in der alten Schöpfung
die neue Schöpfung schon begonnen hast.
Dies ist unser Tag
der Ruhe und Unterbrechung,
den du uns allen am Berg Sinai
durch dein Sabbatgebot geschenkt hast.
Denn du hast uns deinem geliebten Volk Israel
im Neuen Bunde zugesellt.
So halten auch wir einen Tag der Woche für dich frei.
Wie dein Volk Israel
sehnen wir uns nach der Erfüllung deiner Verheißungen.
Wir vereinen uns mit allen, die deinen Namen kennen,
und rufen:
V/A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

Als die Zeit ihre Fülle erreicht hatte,
hast du uns Jesus, den Christus, geschenkt,
dein ewiges, nun sichtbares und Leben schaffendes Wort.
Seiner vor allem gedenken wir am Sonntag.
Es ist der Tag,
an dem er den Geist auf die im Saal Versammelten sandte
und so deine Kirche schuf.
Als deine Gemeinde (von …)
sind wir versammelt (in der Ortskirche/im Bistum von …),
um auf deinen Sohn zu hören
und ihm im Glauben zu folgen.
Er hat den Tod besiegt und
durch seine Auferstehung das Leben neu geschaffen.
Er schenkt uns Hoffnung
die dem Leben Licht
und im Streben Halt schenkt.
V/A: Wir loben dich, wir preisen dich, wir beten dich an.

Als die Gemeinde Jesu Christi,
die er aus der Zerstreuung und Vereinzelung sammelt,
folgen wir ihm auf seinem Weg durch die Zeit.
In ihm geschwisterlich verbunden,
teilen wir die Sorgen und Nöte,
die Hoffnungen und Freuden aller Menschen guten Willens.
Sie stehen vor uns an diesem Tag,
und im Geist Christi beten wir.
Wir bitten dich, Gott, um den Heiligen Geist,
den Tröster und Befreier,
den Atem und Wind.
Als deine heilige Versammlung rufen wir:
V/A: Sende aus deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu. (GL 253)

Wir feiern (diesen …) Sonntag.
Du hast uns heute zusammengerufen,
dass wir dein Wort hören
und dir das Lob singen konnten.
(Das Brot zu brechen, ist uns nicht gegeben,
doch deine Nähe ist uns zugesagt.)
Herr, es ist die Kirche,
die Jesus als dein Volk aus allen Völkern gesammelt hat.
Als seine Kirche halten wir Ausschau
nach seinem endgültigen Kommen.
Mit allen, die den Weg auf dein Reich hin gehen,
geben wir dir, Gott, die Ehre.

19 Hymnus

GL 456 »Ehre dir, Gott« oder
EH 11/Unterwegs 165 »Ehre Gott in der Höhe«

20 Fürbitten
Jesus Christus ist Gottes unwiderrufliches Wort der Liebe zu uns Menschen. Er hat uns den Beistand im Heiligen Geist verheißen. Wir bitten ihn:

- Für alle Menschen die auf der Suche nach Gott sind und denen es schwer fällt zu glauben.
Gemeinde: GL 358/3 »Lasset zum Herrn uns beten: Herr, erbarme dich«
- Für alle, die in Politik und Gesellschaft Verantwortung für das Wohl anderer Menschen tragen und sich einsetzen für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung.
- Für alle Menschen, die in Kriegsgebieten leben, und für alle, die auf der Flucht oder von Terror und Willkür betroffen sind.
- Für alle, die in ihrem Leben wenig Liebe erfahren haben, und für alle, die sich plagen im Dienst an ihren Mitmenschen.
- Für alle Mütter und Väter, Großeltern und Pflegeeltern, und für alle Pädagoginnen und Pädagogen, die sich mühen, Kindern und Jugendlichen gute Wege ins Leben zu eröffnen.

Gestaltungselement siehe 28
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Gott liebt uns wie ein Vater und wie eine Mutter. Deshalb beten wir voll Vertrauen:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 266 »Nun danket alle Gott« oder
EH 110 »Bewahre uns, Gott« oder
Unterwegs 198 »Im Frieden dein, o Herre mein«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Der gütige und liebende Gott sei uns nahe durch alle Tage der kommenden Woche.
Er tröste die Betrübten und ermutige die Hoffnungslosen.
Er stärke die Schritte der Zaudernden und behüte die allzu Leichtsinnigen.
Er beschütze die Kleinen und Großen, die Gesunden und Kranken.
Er schenke den Müttern und Vätern Ausdauer und Geduld und uns allen seinen Frieden.
Dazu segne uns der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Du, Herr, bist nahe allen, die zu dir rufen. Darauf vertrauen wir heute und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, da s wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
GL 558 »Ich will dich lieben, meine Stärke« oder
EH 74 »Du bist da, wo Menschen leben« oder
Unterwegs 103 »Meine Hoffnung und meine Freude«
Während das Lied gesungen wird, gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Jesus Christus bleibt bei uns im Zeichen des Brotes.
Er schenkt uns Leben von seinem Leben.
Du Wort, das bei uns Wohnung nimmt.
Gemeinde: Bleib bei uns.
Du Wort, das Mut macht und tröstet.
Gemeinde: Bleib bei uns.
Du liebendes Wort.
Gemeinde: Bleib bei uns.
Du nährendes Wort.
Gemeinde: Bleib bei uns.
Mit ihm verbunden halten wir eine Zeit der Stille.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Gott liebt uns wie ein Vater und wie eine Mutter. Deshalb beten wir voll Vertrauen:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht Christus, das Lamm Gottes, er ist das Brot des Lebens.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel verschließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 266 »Nun danket alle Gott« oder
EH 110 »Bewahre uns, Gott« oder
Unterwegs 198 »Im Frieden dein, o Herre mein«

Schlussgebet
Guter Gott.
Wir danken dir, dass du uns als Gemeinde zusammenführst und uns deine Nähe schenkst im Wort, in der Gemeinschaft untereinander und im Brot.
Lass uns an deinem Wort festhalten und lass uns wachsen in der Liebe zu dir und zueinander.
Darum bitten wir durch Jesus Christus im Heiligen Geist heute und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
In der Nähe des Altars stehen Teelichte bereit. Nach den Fürbitten lädt der Leiter/die Leiterin die Anwesenden ein:
Sie haben nun die Gelegenheit, hier in Stille ein Licht zu entzünden und aufzustellen: Für einen Menschen, dessen Sie in Liebe gedenken, oder für ein Anliegen, das Sie vor Gott tragen wollen.
Während dieser Zeit wird – entweder instrumental (je nach Möglichkeit: Orgel, Gitarre, Querflöte …) oder über Lautsprecher (CD, Kassette) – meditative Musik gespielt.
Weiter mit dem Vaterunser 21 oder der Kommunionfeier 27

Anna Hennersperger

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