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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Dritter Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr C
Das Regierungsprogramm Jesu

Die heutige Evangelienperikope aus Lukas 4 erzählt den Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu in der lukanischen Fassung – nachdem die ersten drei Kapitel des Evangeliums nur einzelne Episoden der Kindheit und Jugend Jesu wiedergaben. Die Worte des heutigen Evangeliums haben somit programmatischen Charakter; in ihnen wird den Hörerinnen und Hörern bzw. Leserinnen und Lesern ein Schlüssel zum Verständnis der ganzen Frohen Botschaft gegeben.
Dieser Aspekt soll in der Ansprache entfaltet werden; das Gestaltungselement 28 bietet eine Möglichkeit zur meditativen Vertiefung der Tageslesungen.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligter Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.
Gestaltungselement siehe 28

2 Gesang zur Eröffnung
GL 617 »Nahe wollt der Herr uns sein« oder
EH 73 »Liebe ist nicht nur ein Wort« oder
Unterwegs 128 »Unser Leben sei ein Fest«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruss
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Jesus Christus ist in unserer Mitte und schenkt uns seinen Frieden.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
So wie Christus vor 2000 Jahren inmitten seines Volkes lebte, so will er nun auch in unserer Mitte gegenwärtig sein. Bereiten wir uns für ihn. Öffnen wir uns für sein Wort. Lassen wir uns von ihm zum Vater führen, der alle Schuld vergibt, mit der wir uns in der vergangenen Woche von ihm getrennt haben.

5 Christusrufe
GL 495/7 »Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen« (V/A) oder
EH 5/Unterwegs 159 »Herr, erbarme dich«

Zum heutigen Evangelium passt auch die Kyrie-Litanei »Herr Jesus, du Hirt deines Volkes« im Werkbuch, S. 73 , die auch nach der Melodie von GL 495 gesungen werden kann.

6 Eröffnungsgebet
Werkbuch S. 96 oder
Lasset uns beten:
Kurze Stille.
Gütiger Gott,
du hast deinen Sohn Jesus Christus auf die Erde gesandt, um den Armen und Schwachen, den Kranken und Gefangenen deine Nähe zu erweisen.
Richte auch unser Tun aus auf die Nöte derer, die unseres Beistandes bedürfen, und hilf uns, aus deiner Botschaft zu leben und durch sie Freiheit und ewiges Leben zu erlangen.
Darum bitten wir dich im Heiligen Geist durch ihn, Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Neh 8,2–4a.5–6.8–10
Die Lesung zeigt uns, wie die Gebote Gottes, die das Volk Israel als erstes erhielt, zu verstehen sind: Nicht als Last für den Alltag, sondern als Grund zur Anbetung und Freude. Gottes Weisung ist der Weg, der zur Wahrheit und zum Leben führt.

8 Erste Lesung
Vortrag vom Ambo aus. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Nehemia.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
Kehrvers GL 465 »Herr, du hast Worte ewigen Lebens«
mit Versen aus Psalm 19 (Lektionar) oder
EH 22/Unterwegs 41 »Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht«

10 Hinführung zur zweiten Lesung: 1 Kor 12,12–31a

Wie im Leib die Glieder haben auch in der Kirche die Getauften unterschiedliche Gaben und Aufgaben. Niemand aber darf sich wegen seiner eigenen Gaben für etwas Besseres halten. Und: Niemandem darf es verweigert werden, seine Gaben als Glied der Kirche zu leben, denn jede Gabe kommt von Gott.

11 Zweite Lesung
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 530/2 oder Unterwegs 168 oder EH 222
Der/die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 1,1–4; 4,12–21
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

»Regierungsprogramme«

Wenn eine neue Regierung ihr Amt antritt, dann steht am Beginn immer eine Ansprache des neuen Regierungschefs. Er verkündet in einer großen Rede sein Programm. Er kündigt an, was dem Land bevorsteht und an welchen Maßstäben die Regierung gemessen werden soll.
Dass man eine Sache mit einer Art programmatischer Vorschau beginnt, die eigenen Pläne und Ziele offenlegt, gibt es nicht nur in der Politik, sondern auch in der Literatur, in Film und Musik. Wahre Kenner wissen schon auf der ersten Seite eines Romans, in welche Richtung sich die Geschichte bewegen wird. Eine Fuge beginnt mit dem Thema, das dann immer wieder neu variiert und umspielt wird. Und wer einen Film gesehen hat und am Ende erneut die Anfangsszene betrachtet, merkt, wie die Szene an Bedeutung gewinnt, weil der Drehbuchschreiber in ihr bereits eine Andeutung für die ganze Handlung gegeben hat.
Diese Gedanken scheinen sehr weit weg vom heutigen Evangelium zu sein, doch das sind sie nicht. Der soeben gehörte Text erzählt nämlich den Anfang des öffentlichen Wirkens Jesu. Was uns Lukas hier überliefert, ist also so etwas wie die erste Szene in einem Film, die erste Seite in einem Roman, das Thema einer Fuge – oder wie ein Regierungs­programm.

Das Regierungsprogramm Jesu

Der Text hat eine Menge Details, die bis heute die Historiker interessieren: War es normal, dass im jüdischen Synagogengottesdienst der damaligen Zeit jeder irgendwann an der Reihe war, aus der Heiligen Schrift vorzulesen? Durfte derjenige dann aussuchen, was er liest? Oder gab es eine Art festgeschriebene Leseordnung? War es normal, dass derjenige dann auch noch selbst eine Auslegung des Textes vortrug? – Das alles wissen wir nicht und vermutlich werden wir es auch nie herausfinden. Was wir aber von Lukas erfahren, ist, welche Worte aus der Heiligen Schrift am Anfang des Wirkens Jesu stehen. Es handelt sich um Worte aus dem Buch Jesaja, um die prophetische Ankündigung eines von Gott Gesalbten – auf Hebräisch heißt Gesalbter »Messias«, auf Griechisch »Christos«. Ein Messias, ein Christus, der kommen wird, um den Armen eine gute Nachricht zu bringen, die Gefangenen zu befreien, die Blinden zu heilen und den Leidenden Freiheit zu schenken.

Herrschaft nicht mit dem Schwert, sondern mit der Liebe

Das ist ein sehr handfestes Programm und die Evangelien erzählen uns, dass Menschen, die zunächst Feuer für Jesus gefangen hatten, sich schließlich wieder von ihm abwandten, weil er seine Pläne nicht so umsetzte, wie sie es erwartet hatten. Denn im Namen Gottes wählt Jesus nicht das Schwert, um seine Ziele durchzusetzen, sondern er wählt den Weg der Liebe, der Menschenfreundlichkeit, der Vergebung und Güte. Das ist von nun an der Schlüssel zum Verständnis aller gewaltgeladenen Bilder, mit denen das Alte und auch das Neue Testament von der Herrschaft Gottes, von seinem »Regierungsprogramm« erzählen. Wo uns diese Texte einen machtvoll gegen seine Feinde dreinschlagenden Gott vermitteln, dürfen wir den tieferen Sinn nicht in der Lust an der Gewalt sehen, sondern im leidenschaftlichen Einsatz für die Armen, die Trauernden, die Notleidenden. Eine Leidenschaft, deren Macht nicht in der hasserfüllten Rache, sondern in der Liebe besteht, die bis zum Letzten geht, bis zur Selbstaufgabe, bis zum Kreuz.

Unser Regierungsprogramm

Als Christinnen und Christen stehen wir in der Nachfolge Jesu, bekennen ihn als den Messias, den Jesaja kommen sah. So muss das Regierungsprogramm Jesu auch der Maßstab sein, an dem sich die Kirche messen lässt und an dem wir selbst gemessen werden: Dienst an den Armen, Dienst an den Kranken, Befreiung der Leidenden, Leben aus Gottes Wort, Bekenntnis zu seiner endgültig angebrochenen Herrschaft. Eine Herrschaft nicht mit dem Schwert, sondern mit der Macht der Liebe.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis
Die Gemeinde steht.
Bekennen wir unseren Glauben an Gott, den Vater, der sich uns offenbarte, an Gott, den Sohn, der uns eine gute Nachricht brachte, an Gott, den Geist, der uns zum Glauben und zur liebenden Tat treibt.
GL 448 »Ich glaube an Gott« (V/A)

16 Friedenszeichen
Christus hat seinen Jüngern den Frieden zugesprochen. Er beruft uns, den Frieden in die Welt zu tragen.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte

Die Gemeinde sitzt.
Als Gabe im Dienst von Kirche und Welt lasst uns nun die Kollekte des heutigen Tages sammeln. Sie ist bestimmt für …

GL 624 »Auf dein Wort, Herr, lass uns vertrauen« oder
EH 169 »Gerechtigkeit bringt Frieden hervor« oder
Unterwegs 115 »Dona nobis pacem«

18 Sonntäglicher Lobpreis

Der/die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Lasst uns Gott lobpreisen im Gedenken an seine Wohltaten!
Werkbuch S. 182 oder
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.

V/A: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unsren Wegen. (GL 508)

Gott, unser Vater,
wir leben nicht vom Brot allein,
sondern von jedem Wort
aus deinem Munde.
Denn durch dein Wort
hast du die Welt erschaffen;
durch dein Wort hast du alles ins Leben gerufen.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unsren Wegen.

Auf dein Wort hast du den Bund
mit Israel gegründet.
Du hast Mose
das Wort deiner Treue anvertraut
als Halt und Weisung für dein Volk,
als Kraft und Stärke für dein Erbe.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unsren Wegen.

Du hast die Propheten berufen
als Künder deiner Liebe.
Durch dein Wort mahnten sie das Volk
zu Umkehr und Buße,
sagten an dein Gericht,
spendeten Trost in Not und Bedrängnis.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unsren Wegen.

Dein Wort hat Israels Sänger bewegt
und sie erfüllt mit dem Geist des Gebetes.
Deine Weisheit haben sie bekundet,
uns gelehrt, deinen Namen zu preisen.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unsren Wegen.

In der Fülle der Zeiten
hast du deinen Sohn gesandt:
das ewige Wort am Herzen des Vaters.
Gnade und Wahrheit kamen durch ihn.
Geist und Leben sind seine Worte.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unsren Wegen.

Um das Werk deines Sohnes zu vollenden,
hast du den Heiligen Geist ausgegossen,
damit er uns alles lehre
und uns stärke zum Zeugnis des Glaubens.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unsren Wegen.

Wir preisen dich für dein Wort
und danken dir für dein Wirken.
Ja, dir gebührt unser Lob,
dir unser rühmendes Lied:

19 Hymnus
GL 457 »Allein Gott in der Höh sei Ehr« oder
EH 11/Unterwegs 165 »Ehre Gott in der Höhe«

20 Fürbitten
Zu Gott, dem Vater, der uns in Jesus Christus seine Güte offenbart hat, lasst uns voll Vertrauen beten.

– Für unsere Kirche, für alle christlichen Kirchen und für die, die in ihnen Dienst tun. Du Gott der Liebe:
Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.
Kann nach der Melodie von GL 762/7 gesungen werden.
– Für alle, die sich in Familie, Gemeinde und Beruf um Arme, Kranke und Notleidende sorgen. Du Gott der Liebe:
– Für alle, die in unserem Land und in allen Staaten der Erde ihre Stimme in Namen der Schwachen und Hilflosen erheben. Du Gott der Liebe:
– Für alle Armen, alle Gefangenen, alle Blinden, alle Zerschlagenen und für alle, die Leid erfahren. Du Gott der Liebe:
– Für unsere Gemeinde, besonders für die, die sich in unserer Mitte nicht willkommen fühlen. Du Gott der Liebe:
– Für (N.N. und) alle Verstorbenen aus unserer Gemeinde, für alle Toten, die im Glauben an Jesus Christus von uns gegangen sind, und für alle Verstorbenen aus jedem Land, jeder Religion und zu allen Zeiten. Du Gott der Liebe:

Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Lasst uns gemeinsam beten mit den Worten, die Christus selbst uns gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 275 »König ist der Herr« oder
EH 127 »Die Sache Jesu braucht Begeisterte« oder
Unterwegs 89 »Kennst du das alte Lied«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte
Es segne uns Gott, der Vater, der die Welt in seinen Händen hält.
Es segne uns Gott, der Sohn, der gekommen ist, um uns zu befreien.
Es segne uns Gott, der Geist, der uns Gottes Herrlichkeit erkennen lässt.
Es segne uns der dreifaltige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligter Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Gott, du wendest dich den Armen und Kranken zu, du hörst auch uns, wenn wir in unseren Nöten zu dir beten. Darum vertrauen wir uns dir an, wir loben dich und preisen dich im Heiligen Geist durch Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …

Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
GL 483,1–2.6–10 »Wir rühmen dich, König der Herrlichkeit« oder
EH 43/Unterwegs 189 »Wir preisen deinen Tod«

Während das Lied gesungen wird, gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Jesus Christus, sei gepriesen.
Gemeinde: Jesus Christus, sei gepriesen.
Du Brot für die Hungernden.
Gemeinde: Jesus Christus, sei gepriesen.
Du Heilung für die Kranken.
Gemeinde: Jesus Christus, sei gepriesen.
Du Vergebung für die Sünder.
Gemeinde: Jesus Christus, sei gepriesen.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Lasst uns gemeinsam beten mit den Worten, die Christus selbst uns gelehrt hat.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht Christus, das Lamm Gottes, er ist das Brot des Lebens.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel verschließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 275 »König ist der Herr« oder
EH 127 »Die Sache Jesu braucht Begeisterte« oder
Unterwegs 89 »Kennst du das alte Lied«

Schlussgebet
Gütiger Gott,
so wie dein Sohn Jesus Christus auf Erden gelebt und dein Wort verkündet hat, so ist er in dieser Stunde auch uns begegnet im Wort und im Mahl.
Stärke unseren Glauben, damit wir in der Nachfolge Christi leben, uns in den Dienst der Armen und Notleidenden stellen und deine Botschaft in die Welt tragen.
Darum bitten wir dich im Heiligen Geist durch ihn, Jesus Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement: Kernsätze der heutigen Schriftlesungen
Um einige Auszüge aus den Lesungen heute besonders nachdrücklich zur Geltung zu bringen und zugleich den Gemeindemitgliedern eine Möglichkeit zu geben, bewusst im Gottesdienst »anzukommen«, kann nach dem Einzug der am Gottesdienst beteiligten Dienste einige Minuten Instrumentalmusik erklingen. Währenddessen können kurze Kernsätze aus den Lesungen durch Lektorinnen und Lektoren vorgetragen werden, zum Beispiel:
Heute ist ein heiliger Tag zur Ehre des Herrn. Macht euch keine Sorgen; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke. (Neh 8,10)
Durch den einen Geist wurden wir in der Taufe alle in einen einzigen Leib aufgenommen, und alle wurden wir mit dem einen Geist getränkt. (1 Kor 12,13)
So spricht Jesus Christus: Der Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe. (Lk 4,18)
Die Instrumentalmusik mündet in Stille.
Weiter mit dem Gesang zur Eröffnung 2

Liborius Olaf Lumma

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