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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Taufe des Herrn
Die Taufe Jesu – ein skandalöser Liebesbeweis
Lesejahr A
Die Taufe Jesu steht im Matthäusevangelium am Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu. Sie bildet damit den Rahmen und das Vorzeichen für das weitere Geschehen im Leben und Sterben des Nazareners. Das Fest der Taufe Jesu zeichnet sich durch zwei inhaltliche Schwerpunkte aus. Die Taufe Jesu ist zunächst einmal ein Offenbarungsgeschehen. Gott Vater bekennt sich öffentlich zu Jesus als seinem erwählten und geliebten Sohn. Darüber hinaus gewährt uns die Tauferzählung einen Einblick in Jesu Gottesbeziehung. Deren tragendes Fundament ist Jesu Erfahrung, sich unbedingt vom Vater geliebt zu wissen.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung

GL 221 »Kündet allen in der Not« oder
EH 117 »Wasser vom Himmel« oder
Unterwegs 80 »Lasst uns miteinander«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Jesus Christus ist in unserer Mitte und schenkt uns seinen Frieden.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
In der Adventszeit haben wir uns auf die Ankunft des verheißenen Retters vorbereitet. In der Heiligen Nacht begannen wir seine Geburt zu feiern. Jesus ist von Maria und Josef liebevoll und fürsorglich in ihrer Mitte aufgenommen worden. Das heutige Fest der Taufe Jesu richtet unseren Blick von der irdischen Familie Jesu auf seinen himmlischen Vater. Das Festgeheimnis gewährt uns einen Einblick in die Beziehung zwischen Vater und Sohn.

5 Christusrufe
EH 9 »Kyrie, erbarm’ dich«
Gesungen oder gesprochen oder:
GL 161 »Du rufst uns, Herr, trotz unserer Schuld«

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 82 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Guter Gott,
bei der Taufe Jesu im Jordan hast du dich öffentlich zu deinem Sohn bekannt. Du hast deinen Geist auf ihn gelegt, damit er den Völkern deinen Namen und deinen Willen verkündet. Gib, dass wir immer besser »die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe« (Eph 3,18) des Christusgeheimnisses erfassen.
Darum bitten wir durch ihn, Jesus den Christus, unseren Bruder und unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Jes 42,5A.1–4.6–7

Wer sich hinter dem namenlosen Gottesknecht verbirgt, ist bis auf den heutigen Tag umstritten. Leichter beantworten lässt sich, was den Gottesknecht kennzeichnet und ausmacht: Er wird von Gott beauftragt, allen Menschen Gottes Weisungen zu verkünden. Für seine anspruchsvolle Aufgabe wird er durch den Empfang von Gottes Geist entsprechend vorbereitet und »gerüstet«.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Jesaja.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 263 »Seht, unser König kommt« mit Versen aus Psalm 29
(siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Apg 10,34–38
Wer ist der Adressat der frohen Botschaft Jesu? Richtet sich das Evangelium nur an das Judentum oder auch an Nicht-Juden? Die frühe Christenheit vollzog bald eine epochale Öffnung gegenüber der sogenannten Heidenwelt. Sie tat dies in der Überzeugung, dass das Gottes- und Menschenbild Jesu für jeden Menschen hoch bedeutsam ist.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus der Apostelgeschichte.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 174/1/EH 24/Unterwegs 169
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Mt 3,13–17
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Das Evangelium lässt aufhorchen und macht stutzig. Nach der kirchlichen Lehrtradition war Jesus von Nazaret von Geburt an ohne Sünde. Die biblischen Schriften sehen in Jesus den neuen Adam, den vollkommenen, den »wahren« Menschen. Dieser Jesus kommt nun zum Jordan, um sich von Johannes taufen zu lassen. Dabei ist zu beachten, dass die Taufe des Johannes normalerweise als Bußtaufe gilt. Die Taufpraxis des Johannes steht ganz unter dem Vorzeichen seiner Gerichtspredigt: Das Ende ist nahe, Gottes Gericht steht unmittelbar bevor. Die Axt ist bereits an die Wurzel der Bäume gelegt. Wer jetzt immer noch nicht umkehrt und keine Frucht bringt, d. h. gute Werke tut, wird wie ein verdorrter Baum gefällt und ins Feuer geworfen (vgl. Mt 3,10).

Der Skandal der Taufe Jesu
Vor diesem Hintergrund fragen sich nicht erst heute viele Christen, ob Jesus es wirklich nötig hatte, sich taufen zu lassen. Sollte auch er vor Johannes ein Sündenbekenntnis abgelegt haben? Aber was hätte er schon beichten müssen? Vermutlich waren es diese Fragen, die auch den Autoren des Neuen Testaments zu schaffen gemacht haben. Je länger sieüber das Ereignis der Taufe Jesu nachgedacht und theologisch reflektiert haben, desto stärker tritt das Getauftwerden Jesuaus dem Mittelpunkt an den Rand des Interesses. Andere Motive rücken in den Vordergrund. Ihnen nachzugehen, lohnt sich.

Die Erfüllung der Gerechtigkeit
Zunächst einmal fällt auf, dass Johannes sich im Matthäus-Evangelium am Anfang weigert, Jesus die Taufe zu spenden.»Ich habe nötig, von dir getauft zu werden« (Mt 3,14). Indem der Täufer dies zu Jesus sagt, ordnet er sich dem Nazarener gleichsam unter. Er erkennt und anerkennt damit Jesu herausragende Stellung im Heilsplan Gottes, der zur Erfüllung der Gerechtigkeit, die Taufe Jesu vorsieht. »Lass es nur zu«, erwidert Jesus (im Evangelium) dem Täufer. »Denn nur so können wir die Gerechtigkeit, die Gott fordert, ganz erfüllen.« (Mt 3,15) Was aber hat es mit dieser von Gott geforderten Gerechtigkeit auf sich?
Gerechtigkeit bezeichnet in der Bibel die richtige, die angemessene Beziehung des Menschen zu Gott. Die von Matthäus geschilderte Taufe Jesu bewegt sich auf zwei Ebenen. Sie will einerseits darlegen, wer Jesus wirklich ist und greift dazu auf den Sohn-Gottes- und den Messias-Gedanken zurück. Andererseits möchte der Evangelist zeigen, dass Jesu Beziehung zum himmlischen Vater für jeden Christen, ja letztlich für jeden Menschen vorbildlich und nachahmenswert ist.

Die neue Schöpfung
Beide Ebenen sind im Evangelium ineinander verschränkt. Dies macht bereits die Anspielung auf den Schöpfungsgedanken deutlich. Mit dem Motiv des Wassers, des Geistes, der wie eine Taube auf Jesus herabkommt, und der Stimme aus dem Himmel spielt Matthäus auf die erste Schöpfungserzählung im Buch Genesis an. Dieser bekannte Text am Beginn der Heiligen Schrift (Gen 1,1–2,4a) schildert, wie durch das wirkmächtige Wort Gottes und seinen schöpferischen Geist aus den Urmächten, allen voran den Chaosfluten, die Schöpfung entstand. Am Jordan ist Gott laut Matthäus erneut schöpferisch tätig. Aus den Fluten erhebt sich mit Jesus die neue Schöpfung.

Die unbedingte Zusage Gottes
Der neue Mensch, der neue Adam ist ganz nach dem Bild und Geschmack Gottes. Er ist der radikal für Gott offene Mensch. Aufgrund seiner Ausrichtung auf Gott besitzt er ein feines Gespür für das Göttliche und ist fähig wahrzunehmen, wer Gott wirklich ist und wie Gott zu ihm steht. »Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe.« Diese Zusage steht am Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu. Jesus erfährt sich von Gott geliebt. Da er sich von Gott unbedingt angenommen und gehalten weiß, kann Jesus unbefangen auf andere Menschen zugehen und sich selbstlos verschenken. Jesus ruht in sich und in seinem Vater. Wir müssen uns Jesus als einen im besten Sinn des Wortes freien Menschen vorstellen; als einen Menschen, der nicht auf die flüchtige Anerkennung, den vergänglichen Applaus der Menge aus ist; als einen Menschen, der sich nicht verbiegt und verkauft, um anderen zu gefallen. Jesus geht unbeirrt seinen Weg und verkündet, was er selbst erfahren und erlebt hat: dass Gott uns liebevoll zugewandt ist, dass er vom ersten Augenblick unserer Existenz an sein Ja zu uns gesprochen hat, dass es in unserem Leben eigentlich nur noch darauf ankommt, dieses Ja Gottes anzunehmen und daraus zu leben.
Am Anfang steht Gottes Zusage. Wer sich diese Zusage zu Herzen gehen lässt, wird fähig für die Aufgabe, die sie aus sich entlässt. Die uns von Gott geschenkte Liebe drängt uns, sie weiter zu schenken. Indem wir dies tun, erfüllen wir die von Gott geforderte Gerechtigkeit und erweisen uns als Söhne und Töchter des himmlischen Vaters.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied
In der Taufe spricht Gott sein unbedingtes Ja zu uns. Er nimmt uns als seine geliebten Söhne und Töchter an. Im folgenden Lied erinnern wir uns daran.
GL 491 »Ich bin getauft und Gott geweiht«
Gestaltungselement siehe 28

16 Friedenszeichen
Wir leben in stürmischen Zeiten. Unsere Welt scheint jeden Tag etwas mehr aus den Fugen und näher an den Rand des Abgrundes zu geraten. Gewalt, Vertreibungen, Konflikte und Hass dominieren die Schlagzeilen. In unserer zerrissenen Welt möchte Jesus Christus uns den wahren Frieden schenken.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt. Als Christinnen und Christen bemühen wir uns Menschen zu sein, die immer wieder über den eigenen Tellerrand hinausschauen und die Augen vor der Not der anderen nicht verschließen.
Orgelspiel oder
GL 458 »Selig seid ihr, wenn ihr einfach lebt« oder
EH 170 »Gib mir deine Hand« oder
Unterwegs 52 »Wer leben will wie Gott auf dieser Erde«

18 Festtäglicher Lobpreis

Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Am heutigen Festtag lasst uns einstimmen in den Lobpreis Jesu Christi, der Herr ist zur Ehre Gottes des Vaters.
Siehe Werkbuch S. 178–179 .
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.
V/A: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«

Menschenfreundlicher Gott,
Vater unseres Herrn Jesus Christus,
so sehr hast du die Welt geliebt,
dass du uns deinen einzigen Sohn gabst,
damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht zugrunde geht,
sondern das ewige Leben hat.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für die Menschwerdung deines Sohnes,
für seine Geburt aus der Jungfrau Maria,
für sein Leben in unserer Mitte.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für Jesu Leben in Nazaret,
für die Offenbarung deines Sohnes am Jordan,
für seinen Sieg über den Versucher in der Wüste.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für jedes Wort aus dem Munde Jesu,
für sein heilendes Wirken,
für die Zeichen seiner Herrlichkeit.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für das Abendmahl deines Sohnes,
für sein Leiden und Sterben,
für seine Grabesruhe
und seine Auferstehung.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für alle Macht,
die du Christus gegeben hast,
im Himmel und auf Erden,
für seine Auffahrt zu dir,
für die Sendung des Heiligen Geistes.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
dass dein Sohn uns nicht allein lässt;
dass er gegenwärtig ist,
wo zwei oder drei
in seinem Namen versammelt sind;
dass er alle Tage bei uns ist
bis zum Ende der Welt.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
in Dankbarkeit, in Ehrfurcht und in Liebe
durch deinen Sohn im Heiligen Geist
und stimmen ein in das Loblied der himmlischen Chöre:

19 Hymnus
GL 169 »Gloria, Ehre sei Gott« oder
EH 14 »Gloria« oder
Unterwegs 166 »Gloria, Ehre sei Gott«

20 Fürbitten
»Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe«, offenbart Gott, der Vater, bei der Taufe Jesu. Voll Vertrauen dürfen wir uns daher mit unseren Anliegen und Bitten an seinen Sohn, Jesus Christus wenden:

- Du bist vom Vater erwählt, den Menschen Gott durch Wort und Tat nahe zu bringen. Du schreist nicht und lärmst nicht.
Gib, dass alle, die in deinem Namen den Menschen von Gott erzählen, die rechten Worte finden.
Gemeinde: Guter Gott, höre uns.
- Du hast das geknickte Rohr nicht zerbrochen und den glimmenden Docht nicht ausgelöscht. Gib, dass wir mit deiner Hilfe trösten und nicht entmutigen, aufbauen und nicht zugrunde richten.
- Du bist das Licht der Welt. Wir bitten dich für unsere Verstorbenen. Lass sie das ewige Licht bei dir schauen.

Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Jesus hat bei seiner Taufe die liebende Zuwendung Gottes erfahren. Auch zu uns hat sich Gott im Taufgeschehen bekannt und uns als seine Töchter und Söhne angenommen.
Zu unserem gemeinsamen Vater im Himmel lasst uns beten.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 405 »Nun danket alle Gott« oder
EH 260 »Freuet euch im Herrn« oder
Unterwegs 245/1 »Den Namen des Vaters« (Kanon)

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auflegen.
Unbegreiflicher und guter Gott, du bist die Fülle des Lebens. Du bist wie die Sonne, die allem Licht und Wärme schenkt.
Wir bitten dich: Sei du in unserer Mitte, segne uns und alle Menschen, die uns nahe stehen.
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Allmächtiger Gott, die ausgesprochenen ebenso wie die stillen Bitten unseres Herzens vertrauen wir dir an, durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 470 »Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blüht« oder
EH 75 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt« oder
Unterwegs 146 »Komm her, freu dich mit uns, tritt ein«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Im Glauben bekennen wir, dass Jesus im Sakrament in unserer Mitte ist und uns begegnen möchte.
GL 492 »Jesus, du bist hier zugegen«
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser

Alle stehen.
Jesus hat bei seiner Taufe die liebende Zuwendung Gottes erfahren. Auch zu uns hat sich Gott im Taufgeschehen bekannt und uns als seine geliebten Töchter und Söhne angenommen. Zu unserem gemeinsamen Vater im Himmel lasst uns beten.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion

Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang

Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied

GL 405 »Nun danket alle Gott« oder
EH 260 »Freuet euch im Herrn« oder
Unterwegs 245/1 »Den Namen des Vaters« (Kanon)

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott, unser Vater,
am Tisch des Wortes und des Brotes hast du uns gestärkt. Bleibe auch in den nächsten Tagen bei uns.
Lass uns in der Hektik des Alltags nicht vergessen, dass du uns angenommen und in die Nachfolge deines geliebten Sohnes Jesus Christus berufen hast.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Um den zentralen Festinhalt nachklingen zu lassen, wird im Anschluss an die Predigt das Tauferneuerungslied GL 491 »Ich bin getauft und Gott geweiht« gesungen.
Als Alternative kann auf die Ansprache auch das Taufgedächtnis (für den Ablauf siehe Werkbuch, S. 186 ff. ) folgen.

Christoph J . Amor

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