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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Zwölfter Sonntag im Jahreskreis
Wer bin ich?
Lesejahr C
Für wen halten mich die Leute? Wer bin ich für euch? Diese Frage richtet Jesus an seine Jünger. Für sie ist er der Messias, der von Gott gesandte Retter. Wieso aber verbietet Jesus ihnen, diese Erkenntnis zu verbreiten? Wieso verordnet er an anderer Stelle Geheilten genauso wie Dämonen eine Schweigegebot, wenn sie ihn als den Messias bekennen? Weil man Jesus erst verstehen kann, wenn man seinen Tod und seine Auferstehung kennt, wovon aber erst am Ende des Evangeliums berichtet wird. Dass der Messias am Kreuz leiden muss, ist für die damalige Zeit eine unerwartete Auffassung. Hinweise darauf finden die Jünger später in der Schrift, die Christen als ihr »Altes Testament« übernehmen. Gerade die Worte der alttestamentlichen Propheten, die über einen leidenden Gerechten sprechen, helfen, das Schicksal Jesu zu verstehen. Die Evangelisten übernehmen Sätze aus diesen Schriften und bauen sie in ihre Texte ein, um das Leiden Jesu verständlich zu machen. Erst mit diesen Deutungen seines Todes wird sagbar, wer Jesus ist.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 422/Unterwegs 104 »Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr« oder
EH 285 »Eingeladen zum Fest des Glaubens«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß

Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Jesus der Christus ist bei uns, jetzt und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
Wer bin ich? Ein Leben lang suchen wir nach einer Antwort auf diese Frage. Mit jeder Begegnung und jeder Erfahrung verstehen wir uns selbst etwas besser. Und ganz besonders erschließt sich in der Begegnung mit Gott, was es heißt, Mensch zu sein. Öffnen wir uns daher jetzt für Gottes Gegenwart.

5 Christusrufe
GL 437/EH 147/Unterwegs 93 »Meine engen Grenzen« oder:
Jesus Christus, du verwandelst unsere engen Grenzen in die
Weite deiner Liebe. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.
Jesus Christus, du heilst unsere Ohnmacht und stärkst uns.
Christus, erbarme dich.
Gemeinde: Christus, erbarme dich.
Jesus Christus, du stillst unsere Sehnsucht nach Geborgenheit mit deiner Nähe. Herr, erbarme dich.
Gemeinde: Herr, erbarme dich.

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 114 f. oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Guter Gott,
du hast uns auf dich hin erschaffen und unruhig ist unser Herz, bis es dich findet. In deinem Mensch gewordenen Sohn Jesus Christus hast du uns gezeigt, was es bedeutet, Mensch zu sein.
Führe uns zu uns selbst, bis wir auf dem Grund unserer Seele dich finden, unseren Schöpfer und Herrn in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Sach 12,10–11;13,1

Wer ist Jesus? Die Jünger haben in der Heiligen Schrift nach einer Antwort auf diese Frage gesucht. Hinweise fanden Sie bei den Propheten; so auch beim Propheten Sacharja. Er kündigt einen Gerechten an, der zwar stirbt, der aber dennoch Umkehr und Neubeginn bewirkt.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Sacharja.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 420 »Meine Seele dürstet nach dir, mein Gott« mit Versen aus Psalm 63 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Gal 3,26–29
Vor Gott sind alle Menschen gleich. Äußere Unterschiede nach Geschlecht, Herkunft und Stand spielen keine Rolle mehr. Entscheidend ist, dass alle im Glauben Kinder Gottes sind.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem Brief des Apostel Paulus an die Galater.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 176/2 oder EH 27 oder Unterwegs 171
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 9,18–24
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Wer bin ich? Kein anderes Wesen auf der Erde stellt diese Frage, nur der Mensch. Wir wollen verstehen, was uns ausmacht und wo unser Platz in dieser Welt ist. In früheren Zeiten war die Antwort einfacher. Was einer war, das wurde oft durch die Gesellschaft vorgegeben. Heute sind wir frei, selbst zu bestimmen, wer wir sein wollen. Diese Freiheit ist aber auch eine Aufgabe. Die Entscheidungsfreiheit bringt auch die Qual der Wahl mit sich. Wir sind frei unseren Lebenspartner zu wählen; aber welcher ist der oder die richtige? Wir sind frei unseren Beruf zu wählen; aber welcher passt wirklich zu uns? Wie wir uns kleiden, ist uns heute selbst überlassen; aber was möchten wir damit ausdrücken? Es kann mühsam sein, individuell zu wirken. Und selbst wenn es gelingt: Ist diese Person dann wirklich sie selbst?
Wer bin ich eigentlich? Dass die Antwort auf diese Frage nicht einfach ist, hat einen weiteren Grund: ich lebe in verschiedenen Bezügen und verkörpere unterschiedliche Rollen. Denn ganz so frei, wie wir heute glauben, sind wir nicht. Bestimmte Personen und Institutionen haben klare Erwartungen an uns. Am Arbeitsplatz, in der Familie, in der Partnerschaft und unter Freunden bin ich mit einem Bild von mir konfrontiert. Dieses Bild wird mir von den anderen wie ein Spiegel vorgehalten. Aber bin ich das wirklich, was andere in mir sehen?

Christliche Freiheit
Es ist gut, dass wir heute nicht mehr auf die äußeren Fakten unserer Existenz reduziert werden, auf unsere Herkunft, unser Geschlecht, unseren Stand. Das Christentum hat dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Für Paulus zählen diese Unterschiede nicht mehr, da alle Menschen gleich sind vor Gott. Jede und jeder ist ein Abbild Gottes und hat das Recht, über sich selbst zu verfügen. Leider ist das Christentum nicht immer für diese Selbstbestimmung eingetreten.
Das ist einer der Gründe, warum für manche Zeitgenossen zur Befreiung von den Konventionen auch die Befreiung von Gott gehört. Denn zu oft wurde Gott vermittelt als ein Gott, der vor allem Vorschriften macht. Aber ist Gott wirklich so? Wenn man die Freiheit eines Christenmenschen ernst nimmt, dann ist es gerade der Glaube an Gott, der den Menschen in seiner Persönlichkeit stärkt. Für die Glaubenden ist der Mensch kein Zufallsprodukt. Jede und jeder ist von Gott geschaffen, ganz individuell. Darum muss ich mich nicht selbst erschaffen. Denn ich bin schon etwas. Ich bin ein Kind Gottes, einmalig und unverwechselbar, von meinem Schöpfer angenommen wie ich bin.

Nachfolge Jesu
Auch Jesus will nicht, dass andere definieren, wer er ist. Die Vorstellungen, wer dieser Jesus sei, sind ganz unterschiedlich: ein Prophet vielleicht oder gar der Messias. Auf keine dieser Rollen möchte Jesus festgelegt werden. Vielleicht wuchs in ihm selbst erst mit der Zeit das Verständnis, was seine eigentliche Sendung ist. Sein Wirken führt, so viel wurde ihm klar, in Leiden und Tod: ein Schicksal, das die Hoffnungen seiner Anhänger zunächst enttäuscht. Darum verbietet er den Jüngern das Wort, sie sollen keine falschen Erwartungen an ihn wecken.
Jesu Leben wird erst von seinem Ende her verständlich. Sein Tod gehört zu seiner Botschaft. Ebenso seine Auferstehung. Es sind eben nicht die Erwartungen der Menschen, die sein Leben ausmachen. Er verwirklicht sich selbst dadurch, dass er sein Schicksal annimmt, wie es ihm bestimmt ist. Oberflächlich betrachtet scheint Jesus passiv, lässt die Dinge mit sich geschehen, erträgt sie. Genauer betrachtet ist er aktiv, weil er sein Leben bewusst annimmt, wie es sich ereignet, denn es hat einen höheren Sinn, der von Gott kommt.
An seinem Schicksal können wir auch unseres verstehen. Wer wir sind, das zeigt sich Stück für Stück auf unserem Lebensweg. Auf diesem Weg dürfen wir Jesus nachfolgen. Wie er müssen wir den Sinn unseres Lebens nicht selbst herstellen, wir dürfen ihn uns von Gott schenken lassen. Wenn wir wie Jesus im Vertrauen auf Gott leben, dann werden wir diejenigen, die wir sind: unverwechselbare und geliebte Kinder Gottes.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied
Wer ein Jünger Jesu sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge ihm nach. Darin wollen wir einander bestärken mit einem Lied.
GL 461,1–4 »Mir nach, spricht Christus, unser Held« oder
EH 126 »Wer befreit ist« oder
Unterwegs 89 »Kennst du das alte Lied«

16 Friedenszeichen
Jesus Christus nachfolgen heißt, mit ihm für den Frieden in der Welt wirken. Sein Beispiel zeigt uns: nicht mit Macht und Gewalt, sondern mit Liebe und Versöhnung wird Frieden geschaffen.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Bitten nehmen Sie Platz. Wir erbitten heute eine Spende für …
Orgelspiel oder
GL 457/EH 152/Unterwegs 43 »Suchen und Fragen, hoffen und sehn«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Erheben wir uns und preisen wir unseren Gott.
Siehe Werkbuch S. 178–179 .
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.
V/A: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«

Menschenfreundlicher Gott,
Vater unseres Herrn Jesus Christus,
so sehr hast du die Welt geliebt,
dass du uns deinen einzigen Sohn gabst,
damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht zugrunde geht,
sondern das ewige Leben hat.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für die Menschwerdung deines Sohnes,
für seine Geburt aus der Jungfrau Maria,
für sein Leben in unserer Mitte.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für Jesu Leben in Nazaret,
für die Offenbarung deines Sohnes am Jordan,
für seinen Sieg über den Versucher in der Wüste.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für jedes Wort aus dem Munde Jesu,
für sein heilendes Wirken,
für die Zeichen seiner Herrlichkeit.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für das Abendmahl deines Sohnes,
für sein Leiden und Sterben,
für seine Grabesruhe
und seine Auferstehung.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
für alle Macht,
die du Christus gegeben hast,
im Himmel und auf Erden,
für seine Auffahrt zu dir,
für die Sendung des Heiligen Geistes.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
dass dein Sohn uns nicht allein lässt;
dass er gegenwärtig ist,
wo zwei oder drei
in seinem Namen versammelt sind;
dass er alle Tage bei uns ist
bis zum Ende der Welt.
Gemeinde: GL 629/5 »Christus Sieger, Christus König,
Christus Herr in Ewigkeit.«

Wir preisen dich, Vater,
Herr des Himmels und der Erde,
in Dankbarkeit, in Ehrfurcht und in Liebe
durch deinen Sohn im Heiligen Geist
und stimmen ein in das Loblied der himmlischen Chöre:

19 Hymnus
GL 172/Unterwegs 163 »Gott in der Höh sei Preis und Ehr« oder
GL 400/EH 16 »Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen«

20 Fürbitten
Wir tragen unsere Bitten vor unseren Herr Jesus Christus:

- Für die Politiker und Machthaber, dass sie die Würde jedes einzelnen Menschen achten und einen Beitrag leisten zur Verwirklichung der Menschenrechte. Christus, höre uns.
Gemeinde: Christus, erhöre uns.
- Für Menschen in einer Lebenskrise, die von Selbstzweifeln und Ängsten betroffen sind, dass sie zu sich selbst und zu innerem Frieden finden. Christus, höre uns.
- Für die Kirche, dass sie die Gaben der Gläubigen erkennt und wertschätzt. Christus, höre uns.
- Für alle, die Verantwortung für ihre Mitmenschen übernehmen, dass sie Kraft finden in ihrem Dienst an den Nächsten.
Christus, höre uns.
- Für die Trauernden, denen der Tod eines geliebten Menschen eine Leere in ihr Leben gerissen hat, dass sie Trost und neue Lebensperspektiven finden. Christus, höre uns.

Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Gestaltungselement siehe 28
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27
 
21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Beten wir gemeinsam mit den Worten, die Jesus uns zu beten gelehrt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel ...

22 Danklied

Die Gemeinde sitzt.
GL 389,1.3–4/EH 268,1.3–4 »Dass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel, o Herr« oder
GL 382/Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Gott, der uns schon immer kennt,
Gott, der uns berufen hat, seine geliebten Kinder zu sein, er begleite uns mit seinem Segen durch die kommende Woche.
So segne uns Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung

Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Guter Gott, du hörst unsere Bitten. Du schenkst uns, was wir wirklich brauchen zum Leben. Dafür danken wir dir jetzt und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier ...
Möglichkeit 1: in ... (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen ... hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 210/Unterwegs 197 »Das Weizenkorn muss sterben« oder
EH 154/Unterwegs 130 »Wenn das Brot, das wir teilen«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung

Herr Jesus Christus, du versammelst uns um deinen Tisch und schenkst dich selbst. Dankbar rufen wir zu dir: Wir loben dich, wir danken dir.
Gemeinde: Wir loben dich, wir danken dir.
Du hast dein Leben für uns gegeben, damit wir das Leben haben und es in Fülle haben. Dankbar rufen wir zu dir:
Gemeinde: Wir loben dich, wir danken dir.
Du schenkst uns unser tägliches Brot und alles, was wir zum Leben brauchen. Dankbar rufen wir zu dir:
Gemeinde: Wir loben dich, wir danken dir.
Im stillen Gebet danken wir Gott ganz persönlich.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser

Alle stehen.
Beten wir nun gemeinsam mit den Worten, die Jesus uns zu
beten gelehrt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel ...

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig...

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 389,1.3–4/EH 268,1.3–4 »Dass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel, o Herr« oder
GL 382/Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.

Herr Jesus Christus,
du berufst uns, dir nachzufolgen.
Lass uns gestärkt im Glauben in unseren Alltag gehen und dort nach deinem Vorbild leben.
Darum bitten wir dich, den Gesalbten Gottes.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Blumenprozession zu den Fürbitten:
Die Fürbitten werden von verschiedenen Personen, zum Beispiel von Kindern oder Jugendlichen gelesen. Diese bringen zu jeder Fürbitte eine Blume mit. Nach dem Lesen der Fürbitte stellen sie ihre Blume in eine Vase an einer geeigneten Stelle. Erst danach wird jeweils die nächste Fürbitte vorgetragen.
Weiter mit 20 Fürbitten

Oliver Schütz

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