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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Neunzehnter Sonntag im Jahreskreis
Zumutungen
Lesejahr B
Die erste Lesung und das Evangelium des 19. Sonntags sind durchzogen vom Thema der Zumutung des Glaubens: Elija darf nicht unter seinem Ginsterstrauch liegenbleiben und sich seinem Selbstmitleid hingeben, sondern wird angerührt und aufgefordert aufzustehen. Herb und streng erscheint der Engel Gottes – und doch auch mit dem, was Elija für seinen Weg braucht: Wasser und Brot. Die Brotrede des Johannesevangeliums erscheint ebenfalls als Zumutung für den Glauben und die Vorstellungswelt seiner Zuhörer/innen. Gott ist anders, als es sich der Glaube gerne ausmalt. Erwachsen glauben heißt auch, die Zumutung aushalten, dass alte Bilder zerschlagen werden und neue Wege beschritten werden müssen.

1 Einzug

Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 422 »Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr« oder
EH 88 »Hoffen wider alle Hoffnung« oder
Unterwegs 87 »Fürchte dich nicht, gefangen in deiner Angst«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Unser auferstandener Herr Jesus Christus ist in unserer Mitte und füllt uns Herz und Hände.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
Gott ist anders – so könnte man die Botschaft dieses Sonntags zusammenfassen. Unsere Bilder und Vorstellungen müssen immer wieder zerschlagen werden, unser Glaube ist herausgefordert, neue Wege zu beschreiten. Wir ›haben‹ den Glauben nicht ein für alle Mal, sondern müssen um ihn ringen. Die Schrifttexte sagen uns aber auch zu, dass Gott selbst uns mit allem versorgt, was wir brauchen für unseren Glaubensweg, an dessen Ziel er selbst steht.

5 Christusrufe
GL 161 »Du rufst uns, Herr, trotz unsrer Schuld« oder
EH 9 »Kyrie, erbarm dich, Herr« oder
Unterwegs 150 »Herr, erbarme dich«
(gesungen oder gesprochen)

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 128f. oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Guter und treuer Gott,
alle unsere Wege gehst du mit uns. In all unseren Lebenslagen bist du an unserer Seite, doch wir spüren oft nichts davon. Lass deinen Engel uns in Zeiten der Niedergeschlagenheit finden, uns das rettende Wort sagen und das nährende Brot reichen, damit wir neue Kraft schöpfen können und der Begegnung mit dir entgegengehen.
Darum bitten wir dich durch Jesus Christus, unseren Bruder und unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: 1 Kön 19,4–8
Elija, auf der Flucht vor der Königin, die ihm nach dem Leben trachtet, versinkt in Selbstmitleid und Angst. Doch Gott mutet ihm zu, sich der Depression nicht zu überlassen und aufzustehen.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem ersten Buch der Könige.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 39/1 »Kostet, kostet und seht: Gut ist der Herr« mit Versen aus Psalm 34 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: Eph 4,30–5,2
Wenn im Christentum von der Nächstenliebe die Rede ist, dann erscheint sie oft als eine – manchmal lästige – Pflicht. Doch wer wirklich in Jesus Christus verwurzelt ist, steht nicht unter dem Diktat der Pflicht, sondern lebt aus der Liebe, die Christus selbst ist. Diese Liebe macht frei.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Epheser.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
GL 175/6/ EH 219/Unterwegs 167
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Joh 6,41–51
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Wer kennt sie nicht, die Situation, in der sich Elija befindet:
Mutlos. Hoffnungslos. Traurig. Ausgebrannt. Des Lebens überdrüssig. Innere Wüste und Leere. Sinnlosigkeit. In einer solchen Lage möchte man sich einfach hinsetzen und nicht mehr aufstehen.
Was die erste Lesung von Elija erzählt, ist eine Zwischenstation:
Auf dem Berg Karmel hat er für den Glauben an Jahwe, den Gott der Israeliten, einen triumphalen Sieg über die Baals priester errungen und damit seinem Namen alle Ehre gemacht: Elija heißt »Mein Gott ist Jahwe«. Doch sein Triumph macht ihn auch einsam: Die Königin, die dem Baalskult anhing, droht, ihn umzubringen. Elija flieht, er findet sich in Beerscheba wieder, im südlichsten Teil des Landes, weit weg vom Königshof in Samaria und dem Einflussbereich des Königshofes entzogen. Erst hier, in der Wüste, holt ihn das Geschehen der zurückliegenden Zeit ein, fragt er sich nach dem Sinn des Ganzen und kommt ins Grübeln. Was ganz klar schien, ist jetzt ins Wanken geraten; die Sicherheit – auch die Selbstsicherheit – ist der Verzweiflung gewichen. Die Wüste stellt alles in Frage, was bisher gegolten hat: Es ist genug, Herr, nimm mein Leben. Wer sich auf diese Weise infrage gestellt sieht, für den werden die Bedürfnisse des Körpers zweitrangig. Hunger und Durst des Körpers spielen keine Rolle mehr, vielmehr geht es um den Hunger und Durst der Seele. Wasser und Brot, die Elija gereicht werden, sind elementarste Nahrungsmittel, und zugleich sind sie Symbole dafür, dass Gott immer noch etwas bereithält für den Hunger und Durst der Seele. Elija soll nicht in seinem Kummer, in der Trostlosigkeit versinken. Der Engel rührt ihn an, zweimal: Steh auf und iss!

Jahwe, der Wüstengott
Streng kommt er daher, dieser Engel, nicht mitleidig und rührselig. Elijas Selbstmitleid wird nicht thematisiert. Der Engel weiß, was Elija gerade jetzt am nötigsten braucht. Gottes Fürsorge in der Wüste des Lebens gibt elementare Zeichen. Und sie mutet Elija zu, aufzustehen. Mitten in der Zumutung der Wüste richtet der Gott Israels den Menschen auf, fordert er ihn auf, aufzustehen.
Der Glaube an diesen Gott kann eine Zumutung sein: Da ist nichts Dekoratives, Gefälliges, Harmloses. Jahwe, der Gott, der ursprünglich ein Wüstengott war, zeigt hier sein Wüstengesicht – das jedoch zugleich das Gesicht dessen ist, der den Menschen aufrichtet und am Leben erhält. Er fordert und sucht den erwachsenen Glauben des Menschen, der zu ihm und zu sich steht, der aufsteht, auch wenn er am liebsten liegen bleiben würde.
In ihrem ›Tutzinger Gedichtkreis‹ hat Marie Luise Kaschnitz diese Erfahrung beschrieben:
»Und dennoch wirst Du fordern, dass wir Dich / Beweisen unaufhörlich, so wie wir sind / In diesem armen Gewande, mit diesen glanzlosen Augen, / Mit diesen Händen, die nicht mehr zu bilden verstehen, / Mit diesem Herzen ohne Trost und Traum. …
Verlangen wirst Du, dass wir, die Lieblosen dieser Erde, / Deine Liebe sind. / Die Hässlichen Deine Schönheit, / Die Rastlosen Deine Ruhe, / Die Wortlosen Deine Rede, / Die Schweren Dein Flug.«
Gott mutet uns zu, mit unserem kleinen Glauben Zeugen seiner Zuwendung zu sein, »etwas, wogegen Atombomben ein Kinderspiel sind«, wie Marie Luise Kaschnitz schreibt. Aber Gott sorgt auch dafür, dass der Mensch wie Elija das vorfindet, was er braucht, um seinen Weg gehen zu können.
So reift unser Glaube selbst wie das Korn, das in diesen Tagen auf den Feldern steht und dem die Ernte bevorsteht.

Gott ist anders
Der Perikope der heutigen ersten Lesung folgt die Erzählung von Elijas Gottesbegegnung am Horeb: Gott erscheint anders, als Elija sich das vorgestellt hat. In der Wüste wird er von Gott selbst auf diese Begegnung vorbereitet: Als einer, der sich mit Gott auseinandergesetzt und zu einem erwachsenen Glauben gefunden hat, wird er fähig sein, Gott auch im Ungewohnten zu erkennen, die Zumutung anzunehmen, dass Gott ein anderes Gesicht zeigt. Elija bekommt mehr und anderes als das Erwartete geschenkt – aber dazu muss er aufstehen, essen und trinken und sich auf den Weg machen. Diesen Weg kann Gott ihm nicht ersparen.
Dass Gott anders ist und handelt, als wir es gerne hätten, ist unsere Chance, nicht beim Alten, Gewohnten stehenzubleiben – und gleichzeitig ist es die große Zumutung an unseren Glauben, der als erwachsener Glaube der Begegnung mit Gott entgegengehen darf, aufgerichtet, gestärkt und getröstet.
Steh auf und iss, sonst ist der Weg zu weit für dich!
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied
Um Gottvertrauen und Gottes Führung auf unserem Weg singen wir im Lied »Das Jahr steht auf der Höhe«
GL 465 »Das Jahr steht auf der Höhe«
Ist das Lied unbekannt, kann es auch gebetet werden (die Strophen im Wechsel von V und A)

16 Friedenszeichen
Lang und steinig sind die Wege des Friedens. Wir warten auf den Engel wie Elija.
Werden wir einander zu Boten des Friedens und richten wir einander auf mit dem Wort »Der Friede sei mit dir!«

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Gott sorgt für uns Menschen. Und er trägt auch uns auf, füreinander Sorge zu tragen. Die heutige Kollekte ist bestimmt für …
Orgelspiel oder
GL 740 »Brich dem Hungrigen dein Brot« (Diözesananhang Freiburg/Rottenburg-Stuttgart) oder
GL 474/EH 234 »Wenn wir das Leben teilen wie das täglich Brot« oder
Unterwegs 46 »Dach überm Kopf, Menschen zu bergen«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Gott selbst schenkt uns diesen Tag und die Feier der Gemeinschaft mit ihm und miteinander. Lasst uns ihn loben und ihm danken.
Siehe Werkbuch S. 184–185 .
Schwestern und Brüder, wir sind im Namen Jesu versammelt. Er ist in unserer Mitte. Er ist unser Mittler bei Gott. Deshalb beten wir:
Stille

Allmächtiger Gott,
den Sabbat hast du geheiligt
als Tag des Lobes und Dankes
für das Werk deiner Schöpfung.
Der Mensch soll ausruhen von der Arbeit,
dein Wort hören und deinen Namen preisen.
Dankbar erheben wir unsere Stimme:
V/A: 558/1 (nur Kv) »Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.«

Den Sonntag hast du uns geschenkt,
damit wir uns freuen und deines geliebten Sohnes gedenken.
Er kam in die Welt als dein Wort.
Er lebte mit den Menschen.
Sie überlieferten ihn dem Tod.
Du aber hast ihn gerettet.
Darum feiern wir diesen Tag und gedenken seiner Auferstehung:
V/A: 558/1 »Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.«

In Christus hast du alle Menschen berufen,
dein auserwähltes Volk zu werden.
Von dir geliebt, schreitet es durch die Zeit,
zur ewigen Vollendung hin,
um dich für immer zu schauen und zu loben:
V/A: 558/1 »Danket dem Herrn, denn er ist gütig, denn seine Huld währt ewig.«

Ja, dieser Tag ist ein Geschenk deiner Liebe.
Darum loben und preisen wir dich,
beten wir dich an und danken dir
durch Jesus Christus im Heiligen Geist
und vereinen uns mit den Chören des Himmels zu deinem Lobgesang:

19 Hymnus
GL 168/2 /EH 11/Unterwegs 164 »Ehre Gott in der Höhe«

20 Fürbitten
Tragen wir im fürbittenden Gebet unsere Anliegen vor Gott, im Vertrauen auf seine Hilfe.
- Lasst uns beten für die Menschen, die sich wie Elija zurückgezogen haben in sich selbst, die nichts mehr vom Leben erwarten, denen alles zur Last geworden ist. Du Gott des Lebens:
Gemeinde: Wir bitten dich, erhöre uns.
- Lasst uns beten für alle, die andere aufrichten, trösten und ermutigen und ihnen als Boten Gottes erscheinen. Du Gott des Lebens:
- Lasst uns beten für die Flüchtlinge und die Fremden in unserer Gemeinde, unserem Land und in ganz Europa. Du Gott des Lebens:
- Lasst uns beten für alle Menschen, die Gott suchen, für die Fragenden und Zweifelnden, für die Selbstsicheren und für diejenigen, die sich eingerichtet haben in ihrem Glauben und starr geworden sind. Du Gott des Lebens:
- Lasst uns beten für unsere lieben Verstorbenen. Du Gott des Lebens:
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Beten wir, wie Jesus uns zu beten gelehrt hat:
Gemeinde: »Vater unser im Himmel …«

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 453/EH 110/Unterwegs 232 »Bewahre uns, Gott, behüte uns, Gott«

23 Mitteilungen
Gestaltungselement siehe 28

24 Segensbitte
Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Der Gott des Lebens segne uns.
Sein Engel rühre uns an, wenn unser Glaube schwach und mutlos geworden ist.
Das Brot des Lebens, Jesus Christus, stärke uns für unseren Weg.
So segne und begleite uns der gütige und treue Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Gott, du bist gut und treu. Richte alle auf, die wir dir anvertrauen, und schenke ihnen und uns, was wir zum Leben brauchen in Jesus Christus, unserem Bruder und unserem Herrn.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 457/EH 152/Unterwegs 43 »Suchen und fragen, hoffen und sehn«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Im Brot der Eucharistie erkennen wir Jesus Christus, das Brot des Lebens. Ihn beten wir an.
GL 557/1.11–12 »Litanei von der Gegenwart Gottes«
(abwechselnd gebetet)
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Beten wir, wie Jesus uns zu beten gelehrt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 453/EH 110/Unterwegs 232 »Bewahre uns, Gott, behüte uns,
Gott«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Treuer Gott,
unsere Wege gehen wir nicht allein.
Du hast uns in Jesus, deinem Sohn, das Brot des Lebens geschenkt, das uns stärkt und aufrichtet.
Dafür danken wir dir heute und alle Tage bis in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Im Anschluss an die Wortgottesfeier kann zu einem einfachen Mahl mit Brot und Wasser eingeladen werden.
Vorzubereiten sind Gläser/Becher, Wasserkrüge und (Fladen-)Brot in Körben.

Die Einladung kann am Ende der Mitteilungen etwa mit folgenden Worten erfolgen:
Wasser und Brot werden Elija vom Engel Gottes in der Wüste gereicht, elementare Nahrungsmittel, die ihn stärken für seinen Weg hin zum Gottesberg. Sie sind eingeladen, nach der Wortgottesfeier diese einfachen Lebensmittel zu kosten, zu teilen und dabei ins Gespräch zu kommen über das, was uns stärkt und aufrichtet auf unserem Glaubensweg.

Annette Traber

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