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der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Hochfest Hl. Petrus und Hl. Paulus – Am Tag
Die starken Seiten der Verschiedenheit
Lesejahr A-B-C

In diesem Jahr fällt der Gedenktag für die beiden Apostel Petrus und Paulus auf einen Sonntag. Weil das Kirchenfest zu Ehren der beiden Apostelfürsten als Hochfest gilt, hat es Vorrang vor dem »normalen« Sonntag im Jahreskreis, denn Petrus und Paulus kommen unter den großen Gestalten der Kirchengeschichte ein ganz besonderer Rang zu.

Bereits seit Mitte des dritten Jahrhunderts wird das Gedächtnis von Petrus und Paulus gemeinsam am 29. Juni gefeiert. Sie haben beide vermutlich in Rom unter Kaiser Nero das Martyrium erlitten. Zwar nicht zur selben Zeit und in gleicher Weise, aber doch in einem ähnlichen Zeitraum. Über ihren Gräbern entstanden große Basiliken: St. Paul vor den Mauern und St. Peter im Vatikan. Die Glaubensgeschichte und das Wirken von Petrus und Paulus unterscheiden sich fundamental. Beiden gemeinsam ist jedoch die Ausrichtung auf Jesus Christus und die Berufung von ihm. Er ist es, der sie verbindet und er ist es, der der Kirche und den Gemeinden und Gemeinschaften Einheit in aller Vielfalt ermöglicht.

1 Einzug

Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht. Der Einzug wird vom Kirchenportal aus begonnen; wenn Kinder teilnehmen, können sie vor den Ministrant/inn/en mit einziehen. Nach der gemeinsamen Verneigung (oder Kniebeuge) gehen sie an ihre Plätze.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 542,1.3–4 »Ihr Freunde Gottes allzugleich« oder
EH 87 »Wo zwei oder drei« oder
Unterwegs 133 »Sonne der Gerechtigkeit«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruß
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Jesus Christus, der den Aposteln den Auftrag zur Verkündigung gegeben hat, ist in unserer Mitte und schenkt uns seinen Frieden.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
Die Lebens- und Glaubensgeschichte der Apostel Petrus und Paulus führt uns zurück an die Anfänge der Kirche. Mit ihnen stehen wir am Beginn des Glaubens an Jesus Christus. Dieser Glaube verbindet uns als Gottesdienstgemeinde und hat uns zu dieser Feier zusammengeführt. Im Bewusstsein der bleibenden Zusammengehörigkeit mit allen, die zur Geschichte der Kirche gehören, vertrauen wir darauf, dass Gottes Wort uns hier und heute aufrichtet, ermutigt und stärkt.

5 Christusrufe

GL 163/7 »Herr Jesus, du rufst die Menschen, dir zu folgen«

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 165 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Herr, unser Gott,
am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus haben wir uns im Namen deines Sohnes versammelt.
Auf ihre Fürsprache bitten wir dich:
Mach uns mutig zum Bekenntnis zu dir und hellhörig für unseren Auftrag in dieser Zeit.
Du bist uns nahe durch Jesus Christus, unseren Bruder und Herrn, und im Heiligen Geist, heute und alle Tage bis in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Apg 12,1−11

In scheinbar aussichtslosen Situationen löst Gott Fesseln, wandelt Dunkelheit in Licht und zeigt Wege in die Freiheit. Gott ist helfend-heilend nahe, wo irdische Macht Leben behindert. Darauf zu vertrauen, dazu ermutigt der Text von der Rettung des Petrus.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus der Apostelgeschichte.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
Kehrvers GL 653/3 »Selig, die bei dir wohnen, Herr« mit Versen aus Psalm 34 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: 2 Tim 4,6−8.17−18

Der Apostel Paulus hat sich mit seiner ganzen Existenz in den Dienst der Verkündigung des Evangeliums gestellt. Am nahenden Ende seines Lebens setzt er seine Zuversicht unbeirrbar auf Gott, durch dessen Gnade und Kraft er wurde, was und wer er war.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timotheus.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 174/5
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministrant/inn/en mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Mt 16,13−19
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.
Gestaltungselement siehe 28

Von den Schlüsseln des Alltags
Zu den am häufigsten genutzten Gegenständen des täglichen Bedarfs zählt zweifellos der Schlüssel. Er gehört beim Tascheninhalt zu den Teilen, auf die man besonders achtet. Der Schlüssel ermöglicht Zutritt zum Zuhause oder ins Büro. Der Autoschlüssel ist unentbehrlich für die Autofahrt. Wer einen Generalschlüssel ausgehändigt bekommst, dem oder der wird vertraut. Einen Schlüssel zu verlieren oder versehentlich einzusperren bringt immer Unannehmlichkeiten mit sich.
Wörter, in denen ein Schlüssel vorkommt, sind meist echte Schlüsselwörter. Wir sprechen vom Schlüsselerlebnis, von der Schlüsselerfahrung, von der Schlüsselgewalt, der Schlüsselfrage und dem Schlüsselprinzip.

Schlüsselpositionen sind der Schlüssel zum Erfolg
In diese Reihe gehört auch die Rede von der Schlüsselposition. Es ist für jede Organisation von Bedeutung, wer die Inhaber oder Inhaberinnen der Schlüsselpositionen sind. Denn davon hängen Zukunftsfähigkeit, Führungsqualität, Betriebsklima und öffentliches Ansehen ab. Man weiß von Personalberatungsfirmen, dass letztlich nur zehn Prozent der Mitarbeitenden eines Unternehmens für den wirtschaftlichen Erfolg entscheidend sind. Deshalb ist es überlebenswichtig, darauf zu achten, welches die Schlüsselpositionen sind, wer für sie infrage kommt und wer sie dann erhält.

Zwei Schlüsselfiguren in Unterschiedenheit

Das heutige Hochfest stellt in den Aposteln Petrus und Paulus zwei in den Mittelpunkt, die seit Beginn der Kirche als Schlüsselfiguren gelten. Bei Petrus ist der Schlüssel sogar Teil seiner Heiligenattribute geworden, wofür das Evangelium des heutigen Tages die Quelle ist. Vergleicht man die beiden Apostel jedoch, so fällt auf, wie unterschiedlich sie sind.

Einfacher Fischer und Jünger Jesu: Petrus

Simon Petrus gehörte zu den ersten Jüngern Jesu. Von Beruf Fischer ging er seinem Broterwerb am See Genezaret nach, bevor er sich von Jesus rufen ließ. Nachfolge war für Petrus beileibe kein geradliniger Weg und die Evangelien zeichnen von ihm auch kein verklärtes Bild. Ungeschönt werden seine starken und schwachen Seiten beschrieben. Er versteht vieles nicht auf Anhieb, zweifelt und schwankt im Vertrauen auf Jesus – nicht nur einmal. Andererseits ist er begeistert von Jesus, die Evangelisten benennen ihn – neben Martha – als denjenigen, der ein Messiasbekenntnis ablegt, um dann doch in der schwersten Stunde Jesu wieder seine Zugehörigkeit zu ihm aus Angst um das eigene Leben zu verleugnen. Stärke zeigt Petrus oft dort, wo es um Beharrlichkeit geht. Er ist der erste Leiter der Jerusalemer Gemeinde und legt in seiner Pfingstpredigt ein beeindruckendes Zeugnis für den Auferstandenen ab. In letzter Konsequenz hält Petrus zu Jesus und gibt sein Leben für ihn hin. Scheiternd, unbeirrt, offen, ängstlich, zuschlagend, beharrend und mutig: Das sind einige der Eigenschaften dieser Schlüsselperson der Kirche.

Gebildeter Jude und Heidenmissionar: Paulus

Paulus gehörte – anders als Petrus – nicht zum Jüngerkreis. Er war zwar ein Zeitgenosse Jesu, ist ihm jedoch nie persönlich begegnet. Paulus war ein gebildeter Diasporajude. Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich ursprünglich als Zeltmacher. Tolerant war er nicht; die Apostelgeschichte beschreibt, dass er mit großem Eifer die junge Kirche verfolgt hat, bis der Auferstandene vor Damaskus sein Leben unvermittelt von Grund auf veränderte. Paulus bekehrt sich und zählt sich dann zu den Aposteln: Aus diesem Selbstverständnis heraus verkündigt er mit allen Fasern seines Lebens den Gekreuzigten und Auferstandenen. Er scheut keine Mühen, nimmt beschwerliche Reisen auf sich, riskiert seine Gesundheit und am Ende »Kopf und Kragen« für Jesus. Paulus eröffnet mit großer Weitsicht der jungen Kirche die Türe in die Welt, indem er die Botschaft Jesu nicht mehr nur den Juden, sondern auch den Heiden verkündet. Diese Wende ringt er Petrus in einer heftigen Auseinandersetzung ab.

Amt und Charisma

Wie zwei Brennpunkte in einer Ellipse, so erscheinen Petrus und Paulus in ihrer spannenden Verschiedenheit. Bis heute lebt die Kirche aus dieser Spannung. Achtsam sein für die Überlieferung und Bewahrung des Ursprungs: das ist die stärker »petrinische« Seite. Die »paulinische« Seite zeigt sich in missionarischer Öffnung und Zeugnis für das Evangelium in der Welt, wie sie jeweils ist. So verkörpern sie als Schlüsselpersonen in der Tradition der Kirche Amt und Charisma. Beides ist weder voneinander zu trennen, noch gegeneinander auszuspielen.

Schlüsselfiguren als Erfolgsgarantie

Denn was Petrus und Paulus verbindet, ist ihre unbedingte Hinordnung auf Jesus Christus, in dessen Dienst sie ihr Leben gestellt und hingegeben haben. Insofern ist es gut, dass sie – bei aller Unterschiedlichkeit – zu einem Fest zusammengespannt sind. Jesus ist der »Schlüsselbund«, der sie zusammenhält. Petrus und Paulus erschließen in je verschiedener Weise die Botschaft, dass sich mit Jesus Gott für immer mit den Menschen verbunden hat: durch den Tod hindurch und darüber hinaus. Das ist der Kern der Botschaft. Wenn wir uns als versammelte Gemeinde in aller Verschiedenheit davon anrühren lassen, dann können wir ebenfalls zu Schlüsselpersonen für andere werden. Zehn Prozent der Mitarbeitenden eines Unternehmens genügen, um der Firma Erfolg zu garantieren. Wenn das kein Ansporn ist.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied
Wir bekräftigen den Auftrag, den uns Christus ebenso wie den Aposteln gegeben hat, mit unserem Gesang.
GL 546 »Christus, du Licht vom wahren Licht« oder
EH 152/Unterwegs 43 »Suchen und fragen«

16 Friedenszeichen
Jesus, das Wort des Friedens, hat den Weg gewiesen, der allein zum Frieden führt.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Damit Gerechtigkeit in der einen Menschheitsfamilie wachsen kann, braucht es gerechte Strukturen und unser Zutun. Die heutige Kollekt ist für … bestimmt.
Orgelspiel oder
GL 474/EH 234/Unterwegs 47 »Wenn wir das Leben teilen«

18 Festtäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Als Glieder der Kirche bekennen wir uns zum dreifaltigen Gott.
Ihn preisen wir am Hochfest der Apostel Petrus und Paulus.
Siehe Werkbuch S. 172–173 .
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt.
GL 670/8: Dir sei Preis und Dank und Ehre! (V/A)

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,
für das Leben, das du geschaffen hast.
Die ganze Welt hältst du in der Hand,
und wir dürfen dich unseren Vater nennen.
Gemeinde: Dir sei Preis und Dank und Ehre!

Wir danken dir für deinen Sohn Jesus Christus,
unseren Herrn und Bruder.
Durch ihn wurde deine Güte in menschlicher Gestalt sichtbar.
In seinem Tod und seiner Auferstehung hast du uns erlöst
und bleibende Hoffnung geschenkt.

Er ist das Wort, das uns den Weg weist,
er ist die Wahrheit, die uns frei macht.
Gemeinde: Dir sei Preis und Dank und Ehre!

Wir preisen dich für den Heiligen Geist,
der uns zusammenführt und als Kirche eint.
Aus seiner Fülle haben wir empfangen,
aus seiner Kraft dürfen wir leben.
Gemeinde: Dir sei Preis und Dank und Ehre!

Wir danken dir für alle, die den Weg mit uns gemeinsam gehen und ihr Leben mit uns teilen.
Für alle, die bei uns bleiben in Stunden der Freude,
aber auch in Stunden der Not und der Angst.
Gemeinde: Dir sei Preis und Dank und Ehre!

Wir preisen dich, Herr, unseren Gott,
durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, im Heiligen Geist
und stimmen ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:

19 Hymnus
GL 172/ Unterwegs 163 »Gott in der Höh« oder
EH 10 »Ehre sei dir, unser’m Gott«

20 Fürbitten
Gott ist der Bauherr seiner Kirche. Ihn bitten wir:
- Für Papst Franziskus, für die Bischöfe und für alle Frauen und Männer, die ein Leitungsamt in der Kirche innehaben.
Gemeinde: GL 182/2 »Du sei bei uns«
- Für alle, die zur Verkündigung des Evangeliums beauftragt sind und sich gelegen oder ungelegen mit ganzer Kraft dafür einsetzen.
- Für alle Frauen und Männer, die missionarisch durch Wort und Tat wirken.
- Für alle Getauften, die sich zu Jesus Christus bekennen undsich von seiner Botschaft leiten lassen.
- Für alle, die heute oder in diesen Tagen die Priesterweihe empfangen haben oder empfangen werden.
- Für alle Christen, die sich bei aller Vielfalt um Einheit undökumenische Verständigung bemühen.
- Für unsere Verstorbenen und für alle Menschen, die uns im Glauben an die Auferstehung vorangegangen sind.
Zu den Fürbitten kann von Kindern Weihrauch eingelegt oder eine Kerze entzündet
werden. Sie können sich mit einer Fürbitte beteiligen.
Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Beim Vaterunser können die Kinder an einem geeigneten Ort im Chorraum oder im Mittelgang vor dem Altar stehen. Sie können das Vaterunser mit geöffneten Händen beten wie alle mit ihnen Versammelten.
Durch den Heiligen Geist sind wir in der Kirche der eine Leib Christi. Darum beten wir voll Vertrauen:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 543 »Wohl denen, die da wandeln« oder
EH 140 »Einer hat uns angesteckt« oder
Unterwegs 64 »Singt dem Herrn ein neues Lied«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Während der Segensbitte können die Eltern den Kindern die Hände auf legen.
Jesus Christus,
der auf das Bekenntnis des Petrus die Kirche gegründet hat,
festige uns im Vertrauen auf sein Wort.
Gemeinde: Amen.
Das Beispiel des Apostels Paulus,
der unermüdlich vom Auferstandenen verkündet hat,
mache uns stark in der Hoffnung.
Gemeinde: Amen.
Die Verschiedenheit der beiden Apostel
stärke uns und in der Freude an der Vielfalt derer,
die sich zu Jesus Christus bekennen.
Gemeinde: Amen.
So segne und behüte uns der dreieinige Gott,
der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung

Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott, dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Du lenkst die Kirche durch deinen Heiligen Geist. Erhöre unsere Bitten durch Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft

Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten

Orgelspiel oder
GL 498 »Das Heil der Welt, Herr Jesus Christ« oder
EH 228 »Wir beten dich an« oder
Unterwegs 196 »Du bist das Brot, das den Hunger stillt«
Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministrant/inn/en mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Jesus ist in der Gestalt des Brotes in unserer Mitte. Wir danken ihm für sein Dasein:
Jesus, du bergender Grund unseres Lebens.
Gemeinde: Wir danken dir.
Jesus, du Weg der Suchenden.
Gemeinde: Wir danken dir.
Jesus, du Freund der Armen.
Gemeinde: Wir danken dir.
Jesus, du nährendes Wort.
Gemeinde: Wir danken dir.
Wir neigen uns in Stille vor Jesus Christus.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Durch den Heiligen Geist sind wir in der Kirche der eine Leib Christi. Darum beten wir voll Vertrauen:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinwegnimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied

GL 543 »Wohl denen, die da wandeln« oder
EH 140 »Einer hat uns angesteckt« oder
Unterwegs 64 »Singt dem Herrn ein neues Lied«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Herr, unser Gott,
wir danken dir für deine Nähe in Wort und Brot und für das Vorbild der Apostel Petrus und Paulus.
Stärke uns, deine Kirche, im Dienst der Verkündigung und tätigen Nächstenliebe und ermutige uns, deine frohe Botschaft in der Welt erfahrbar zu machen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, unseren Bruder und
Herrn.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Zu Beginn der Ansprache, wenn alle Platz genommen haben, wird folgende Einfühlungsübung vorgeschlagen:
»Nehmen Sie bitte ihren Schlüsselbund aus der Tasche oder – falls Sie ihn nicht bei der Hand haben – stellen sie ihn sich vor. Welches ist für Sie der wichtigste Schlüssel in diesem Bund? Was erschließt sich durch ihn für Sie? Was ermöglicht er Ihnen?
Nach einer angemessenen Zeit der Stille und des Nachdenkens folgt die Ansprache, siehe 14

Anna Hennersperger

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