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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
Dritter Fastensonntag
Lesejahr A
Zum Leben gerufen

Die Texte des heutigen Sonntag bereiten je auf ihre Weise auf das österliche Geheimnis vor. Die erste Lesung zeigt auf, dass das Volk Israel zurückblickt auf die Zeit der Knechtschaft. Die Strapazen der Wüste führen dazu, die Bequemlichkeit höher zu schätzen als Gottes Ruf in die Freiheit. Mose als Verantwortlicher muss auf Gottes Geheiß am Volke vorbei handeln – gerade um das Wohl des Volkes zu sichern.
Die neutestamentliche Lesung aus dem Römerbrief kennt auch die Situation der Bedrängnis. In den – leider in der Perikope ausgesparten − Versen wird deutlich, dass die Hoffnung, die Gott schon immer in unsere Herzen eingegeben hat, sich bewähren muss. Gerade durch Bedrängnis wird Hoffnung zur Kraftquelle.
In der Tiefe der Seele wirkt der Geist Gottes wie ein lebendiger Quell – wie ein tiefer Brunnen, der Leben ermöglicht. Die Samariterin erfährt in der Begegnung mit Jesus, dass Gott jedem Leben schenkt, der sich in seinem Herzen der Lebensquelle des Geistes Gottes öffnet. So bezeugen diese Perikopen die Verheißung Gottes, dass er Leben schenkt über den Tod hinaus – durch die Auferstehung.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 621 »Ich steh vor dir mit leeren Händen« oder
EH 281 »Wir haben Gottes Spuren festgestellt« oder
Unterwegs 108 »Herr, unser Herr, wie bist du zugegen«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruss
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Gnade und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus sei mit euch allen.
Gemeinde: Und mit deinem Geiste.

4 Einführung
Während die einen über Politikverdrossenheit klagen, fordern andere Gruppierungen mehr Bürgerentscheide. Manche Politiker wieder warnen davor, unser demokratisches System auszuhöhlen. Zutrauen in die Politik hat zuallererst etwas mit Vertrauen zu tun. Wir als die Wähler müssen unseren Politikern vertrauen können, ihnen auch etwas zutrauen. Diese Haltung wird umso eher möglich sein, wenn zu spüren ist, dass die gewählten Vertreter sich für das Wohl – für gute Lebensmöglichkeiten – der Menschen einsetzen. Und woran orientieren sich die Verantwortlichen? Gut, wenn sie sich auch an der Botschaft der Bibel orientieren können.

5 Christusrufe
GL 167,1–2.4–6 »Erhöre, Herr, erhöre mich«

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 84 oder
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott unser Vater,
du bist der Quell allen Lebens. Sieh auf uns und unsere Zweifel, Fragen und Nöte. Lass uns in dieser Vorbereitungszeit auf Ostern neu finden, was wir zum Leben brauchen: Halt und Zuversicht in der Botschaft Jesu Christi, den festen Glauben an deine Zusage, Leben in Fülle zu schenken. Darum bitten wir durch Christus unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur Ersten Lesung: Ex 17,37
Trotz der Erfahrung, dass Gott die Israeliten aus der Knechtschaft der Ägypter befreit hat, wagt das Volk zu klagen und zu zweifeln. Sie fragen: War der zurückgelegte Weg denn richtig und gut? Warum erscheint dann jetzt alles so hoffnungslos und verloren? Gottes Treue zeigt sich stärker als alle Zweifel.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Exodus.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 172/4 »Herr, du stehst uns bei« mit Versen aus Psalm 95 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur Zweiten Lesung: Röm 5,12.58
Gottes Liebe ist uns voraus. Sie ist schon in unserem Herzen und bewirkt von dort ausgehend die Kraft zu hoffen. Diese Hoffnung trägt auch dann, wenn wir bedrängenden Situationen ausgesetzt sind; sie hilft, dass wir uns nicht aufgeben. Sie nährt die Zuversicht: Gott lässt uns nicht zugrunde gehen.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus Brief des Apostels Paulus an die Römer.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Christuslob steht die Gemeinde.
GL 173 »Lob sei dir, Herr«
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Christuslob findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Joh 4,542 oder Kurzfassung 4.515.19b26.39a.4042
Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.

Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Liebe Gemeinde,
beim Lesen des heutigen Abschnittes aus dem Buch Genesis gibt es einen Satz, über den man leicht stolpern kann. Da wird vom Murren des Volkes erzählt, von seinem Unwillen, die Not und Lebensangst des Weges durch die Wüste weiterhin zu ertragen. Es wird auch erzählt von einem ratlosen Mose, der die Wut des Volkes fürchtet. Dann der Rat Gottes an Mose: Geh am Volk vorbei! Was heißt das denn? Geht es denn nicht um das Wohl des Volkes, darum, dass es lebensnotwendiges Wasser erhält?

Diplomatie heute

Ein Sprung in die Gegenwart: Die Gemeinderäte zweier Gemeinden treffen sich. Beide Gemeinden sind ähnlich groß, in vielen Bereichen vergleichbar. Die eine Gemeinde liegt im westlichen Teil der Bundesrepublik – die andere am Rande des Erzgebirges. Gleich nach der Wende hatten beide Gemeinden zueinander gefunden, und die im Osten gelegene Gemeinde war durch Wissens- und Erfahrungsaustausch, durch persönliche Kontakte und personelle Unterstützung im Neuanfang begleitet und gefördert worden. Jetzt, nach 20 Jahren, sollten alle Beteiligten den Erfolg anschauen und feiern können. Beide Bürgermeister – inzwischen zu Freunden geworden – erzählen in kleinen Anekdoten auch von Vorschriften, die sie hier und da nicht zu genau genommen hatten, von Verfahrensregeln, die sie gelegentlich sehr weit interpretiert hatten, um Fördergelder genehmigt zu bekommen, von eiligen und notwendigen Alleingängen, um anvisierte Ziele auch zu erreichen. In der westlichen Gemeinde war solches Handeln in den Aufbauzeiten der 50er und 60er Jahre vorgekommen – in der östlichen Gemeinde entsprechend in den 90er Jahren. Der sichtbare Erfolg und die Zufriedenheit der Bürger gab beiden Bürgermeistern Recht. Es war gut so und sie hatten zum Gemeinwohl ihren Beitrag geleistet. Dennoch bleibt ein etwas mulmiges Gefühl zurück. Dürfen Verantwortliche so mit Vereinbarungen, Spielregeln und Vorschriften umgehen? Was gilt eigentlich?
Zurück zu Mose und dem streikenden Volk in der Wüste. Mose wusste sich keinen Rat mehr. Hätte er das Volk befragen sollen – die Meinung der durstigen und müden Menschen mehr beachten als seinen Auftrag, Gottes Volk ins gelobte Land zu führen? »Geh am Volk vorbei« – das ist Gottes Weisung; frag nicht lange, handle, bevor es zu spät ist. Geh und vertraue meiner Führung! Und Mose findet die lebensrettende Quelle.
Der Weg kann weitergehen.

Von Jesus hören wir immer wieder, dass er Spielregeln, Normen nicht beachtet. Er, der Jude, spricht mit einer Samariterin; er, der Mann, nimmt Kontakt zu einer Frau auf. Eigentlich unerhört! Jesu direkte Art, mit dieser Frau ins Gespräch zu kommen, auch unangenehme und tabuisierte Themen anzusprechen, schenkt neue Lebendigkeit. Die samaritische Frau ist nicht brüskiert, dass Jesus ihre Vergangenheit anspricht und ihre aktuelle Lebenssituation beim Namen nennt. Im Gegenteil: Sie wird richtig lebendig und schöpft Zuversicht aus dem Gespräch. Die Frau steckt mit ihrer Begeisterung die ganze Stadt an.
Aber wo kämen wir denn hin, wenn jeder und jede so handeln würde? Gemeinschaften können nur funktionieren, wenn wir uns an Vereinbarungen halten – das lernen schon die Kindergartenkinder. Und doch kennen sie auch die Situation, in der Verhaltensregeln jede Lebendigkeit ersticken, zum Beispiel bei einem offiziellen Fest. Ein Dilemma! Wo finden wir Orientierung?

Orientierung an der Verheißung Gottes

Ein entscheidendes Kriterium ist, dass jedes Handeln dem Leben verpflichtet ist. Nicht um seiner selbst willen handelt Mose, sondern weil er seinem Volk mehr Lebensmöglichkeiten eröffnen will – und er will das, weil Gott ihn dazu berufen hat. Das ist die Handlungsweise, die wir auch von politisch Verantwortlichen erwarten: Handeln zum Wohle des Volkes und Orientierung an den Weisungen Gottes. Jesus verkündet in seinem Handeln und Reden das Leben, das Gott für uns bereitet hat – ein freies Leben, frei in der Bindung an Gottes Willen. Die Freiheit, die Gott schenkt, ist nicht einfach: Davon erzählen weitere Geschichten vom Durchzug des Volkes Israel durch die Wüste; dafür steht das Kreuz als Zeichen unseres Glaubens. Nur wenn wir aufrichtig nach dem Quell unseres Lebens suchen, wächst in uns die Freiheit, mit Regeln, Gesetzen und Verhaltensnormen so umzugehen, dass sie wahrhaftig helfen zu leben – einmal, indem wir uns fügen, einmal, indem wir sie großzügig und weit deuten. Wenn wir immer wieder nach dem Wasser des Lebens fragen und suchen, wird das Leben nicht unbedingt leichter – aber getragen von der Hoffnung auf ein Leben in Fülle.

Stille

15 Antwort der Gemeinde

Gestaltungselement siehe 28
In der Taufe sind wir mit geweihtem Wasser gesegnet worden. Wasser ist uns Zeichen des Lebens, Zeichen des Bundes mit Gott. Die Taufe soll uns stärken und befähigen zu neuem Leben, zu einem Leben aus dem Glauben, zu einem Leben in der Freiheit der Kinder Gottes.
Ich lade Sie nun ein, sich an Ihre Taufe und an das Versprechen zu erinnern, für das Leben einzustehen, das Gott für uns vorgesehen hat. Kommen Sie nach vorne und bekreuzigen Sie sich mit dem Weihwasser; vielleicht fallen Ihnen beim Gang hierher und zurück an ihren Sitzplatz Situationen ein, in denen Sie sich mehr für das Leben auch jenseits mancher Verhaltensregeln hätten einsetzen können – vielleicht gibt es Erinnerungen an Situationen, in denen Sie sich den Gesetzen angepasst haben und es gut war, weil es dem Leben diente.

16 Friedenszeichen
Jesus Christus selbst ist die Quelle ewigen Lebens. Mit ihm verbunden, können wir in Frieden leben und diesen Frieden in die Welt tragen. Wir bitten um Frieden in uns und unter uns und geben einander ein Zeichen, dass wir diesen Frieden zu leben versuchen.
Gebt einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Frieden zeigt sich auch in Taten. So sammeln wir nun die Kollekte ein als Zeichen, dass wir uns verbunden fühlen mit Menschen über diese Gemeinde hinaus. Die heutige Kollekte ist bestimmt für …
Orgelspiel oder
GL 165,1.3–4 »Sag ja zu mir« oder
EH 277 »Keinen Tag soll es geben« oder
Unterwegs 89 »Kennst du das alte Lied«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
In den heutigen Schrifttexten haben wir neu gehört: Gott sorgt für sein Volk, er schenkt Wasser zum Leben. Jesus Christus selbst ist Wasser ewigen Lebens. Unsere Freude über die frohe Botschaft wollen wir im Lobpreis aussprechen. Wir beten mit allen Menschen, die heute den Tag des Herrn feiern:
Siehe Werkbuch S. 182–183
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt. Anstelle der gesungenen Akklamation kann der folgende Ruf auch jeweils gesprochen werden.
V/A: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen. (GL 508)

Gott, unser Vater,
wir leben nicht vom Brot allein,
sondern von jedem Wort
aus deinem Munde.
Denn durch dein Wort
hast du die Welt erschaffen;
durch dein Wort hast du alles ins Leben gerufen.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Auf dein Wort hast du den Bund
mit Israel gegründet.
Du hast Mose
das Wort deiner Treue anvertraut
als Halt und Weisung für dein Volk,
als Kraft und Stärke für dein Erbe.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Du hast die Propheten berufen
als Künder deiner Liebe.
Durch dein Wort mahnten sie das Volk
zu Umkehr und Buße,
sagten an dein Gericht,
spendeten Trost in Not und Bedrängnis.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Dein Wort hat Israels Sänger bewegt
und sie erfüllt mit dem Geist des Gebetes.
Deine Weisheit haben sie bekundet,
uns gelehrt, deinen Namen zu preisen.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

In der Fülle der Zeiten
hast du deinen Sohn gesandt:
das ewige Wort am Herzen des Vaters.
Gnade und Wahrheit kamen durch ihn.
Geist und Leben sind seine Worte.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Um das Werk deines Sohnes zu vollenden,
hast du den Heiligen Geist ausgegossen,
damit er uns alles lehre
und uns stärke zum Zeugnis des Glaubens.
Gemeinde: Dein Wort, o Herr, geleitet uns auf allen unseren Wegen.

Wir preisen dich für dein Wort
und danken dir für dein Wirken.
Ja, dir gebührt unser Lob,
dir unser rühmendes Lied:

19 Hymnus
GL 264,1–2 »Mein ganzes Herz erhebet dich« oder
EH 105/Unterwegs 71 »Te Deum laudamus«

20 Fürbitten
Wir beten zu Gott, der uns zum Leben befreien will:

- Ermutige durch deinen Geist alle Menschen, die in ihrem Leben schwere Situationen zu ertragen haben.
Gemeinde: Du Gott des Lebens – erhöre uns.
- Allen Zweiflern und allen Suchenden schenke die Begegnung mit Menschen, die ihnen Hoffnung machen.
- Stärke alle, die politische Verantwortung übernehmen, in ihren Entscheidungen und gib ihnen gute Einsicht in ein Handeln zum Wohle aller.
- Lass auch die in der Kirche Verantwortlichen erkennen, wie sie durch ihre Entscheidungen dem Leben dienen können.
- Festige in jedem von uns den Glauben an deine Verheißung, uns Leben in Fülle zu schenken- auch wenn wir uns in der Wüste erleben.

Allen, die uns im Tod vorangegangen sind, schenke deine Nähe und ewiges Leben.

Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Gott, unser Vater, zu dir bringen wir all unser Fragen und Bitten und Denken, indem wir sprechen, wie Jesus uns zu beten gelehrt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 833 »Danket dem Herrn« oder
EH 110 »Bewahre uns, Gott« oder
Unterwegs 199 »Komm, Herr, segne uns«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Der Herr segne uns und behüte uns. Der Herr lasse sein Angesicht über uns leuchten und sei uns gnädig. Der Herr wende uns sein Angesicht zu und schenke uns Frieden.
So segne uns der allmächtige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug

Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Gott, du bist der Gott, der uns ins Leben ruft, hier und heute und alle Zeit und auch in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 183 »Wer leben will wie Gott auf dieser Erde« oder
EH 224 »Das eine Brot« oder
Unterwegs 197 »Das Weizenkorn muss sterben«

Während des Orgelspiels oder Lieds gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Christus ist mitten unter uns. Seine Gegenwart in der Gestalt von Brot macht uns deutlich, dass er selbst für uns lebensnotwendig ist. In Stille wollen wir dieses Glaubensgeheimnis bedenken.
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Gott, unser Vater, zu dir bringen wir all unser Fragen und Bitten und Denken, indem wir sprechen, wie Jesus uns zu beten gelehrt hat Alle stehen.
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 833 »Danket dem Herrn« oder
EH 110 »Bewahre uns, Gott« oder
Unterwegs 199 »Komm, Herr, segne uns«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gott, in der Gestalt des Brotes haben wir die Gegenwart Jesu erfahren. Er selbst ist uns die Nahrung, die den Glauben stärkt. In diesem Glauben werden wir der Verheißung folgen, die du uns versprochen hast: Leben in Fülle. Dazu hilf uns mit deinem Geist. So bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
An mehreren Stellen an den Altarstufen werden Gefäße mit Weihwasser aufgestellt. Eventuell können auch die Weihwasserbecken im Eingangsbereich verwendet werden. Die Gemeinde wird zum Taufgedächtnis eingeladen. Während des Taufgedächtnisses: Orgelmusik..

Brunhilde Leyener

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