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Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 1
23. Sonntag im Jahreskreis
Lesejahr C
Nachfolge Jesu – vom Ernst der Entscheidung

Der 23. Sonntag im Jahreskreis ist der vierte in Folge, der sich mit dem unbedingten Ernst der Nachfolge beschäftigt. Die jeweiligen Abschnitte des Lukasevangeliums geben uns schwere Kost vor. Von sich aus würde wohl niemand solche Texte aussuchen. Hier wird spürbar, welchen Wert die verbindlich vorgegebene Leseordnung hat. Sie konfrontiert uns mit Jesu Anspruch und will uns herausfordern, im Glauben zu wachsen und den Weg der Nachfolge entschiedener zu gehen.

Um das Evangelium gut verkünden zu können, sollte sich die Leiterin/der Leiter mit seinem Inhalt auseinandergesetzt haben. Die Gemeinde kann spüren, wie der/die Vortragende mit diesem schwierigen Text umgeht. Das Beispiel vom König, der in einen Krieg ziehen will, ist für unsere Ohren besonders heikel und erzeugt leicht eine ablehnende Haltung.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 516 »Herr Jesus Christ, dich zu uns wend« oder
EH 87 »Wo zwei oder drei« oder
Unterwegs 148 »Nun jauchzt dem Herren, alle Welt«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruss
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Jesus Christus, der Sohn Gottes, ist in unserer Mitte gegenwärtig.
Gemeinde: Amen.

4 Einführung
Es ist eine Zeit der Selbstprüfung, dieses Unterwegssein mit Jesus von Nazaret. Auf dem Weg nach Jerusalem rücken die Zeichen und Wunder in den Hintergrund. Jesus konfrontiert jetzt alle, die ihn begleiten, mit dem Ernst der Nachfolge. In unsere Sprache übersetzt könnte man sagen: er fragt nach unserer Prioritätenliste. Kommt bei uns das Wichtigste wirklich zuerst? Und richtet sich alles andere nach diesem Einen und Wichtigsten?

5 Christusrufe

GL 475 »Herr, erbarme dich« (V/A) oder
EH 147/Unterwegs 93 »Meine engen Grenzen« oder
Werkbuch S. 73 oben

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Werkbuch S. 136 f. oder
Lasset uns beten:
Kurze Stille.
Himmlischer Vater,
durch deinen Sohn Jesus Christus bist du uns nahe gekommen. Er ist der Weg, auf dem wir gehen sollen.
Mach unseren Geist wach für die frohe Botschaft und stärke unseren Willen, deinem Sohn nachzufolgen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus, der mit dir und dem Heiligen Geist lebt und Leben spendet in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur Ersten Lesung: Weish 9,13–19
Weise Entscheidungen haben schon viel Leid verhindert. Aber wie werden wir Menschen weise? Die Erkenntnis des Volkes Israel zeigt, dass unsere Weisheit eine geschenkte Gabe ist. Das Gute, das aus ihr erwächst, ist Gottes Werk.

8 Erste Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch der Weisheit.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 711/2 »Du, Herr, wirst uns behüten« mit Versen aus Psalm 90 (siehe Lektionar)

10 Hinführung zur Zweiten Lesung: Phil 9b–10.12–17
Paulus schickt den entlaufenen Sklaven Onesimus, den er selbst getauft hat, zu dessen Herrn Philemon zurück. Am Verhalten Philemons wird offenbar werden, was Priorität hat: das Recht des Sklavenhalters oder die in der Nachfolge Jesu geforderte Liebe.

11 Zweite Lesung
Der/Die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Philemon.

Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Halleluja-Ruf steht die Gemeinde.
GL 530/1 oder EH 27 oder Unterwegs 168
Der/Die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Halleluja findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Lk 14,25–33
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.

Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Kein Sonntagsspaziergang

Dieses Evangelium ist wenig sonntäglich. Was Jesus da sagt, fährt allen in die Glieder und macht das Mitgehen schwer. Wie kommt es, dass Jesus solche Dinge sagt? Wie kann es sein, dass er verlangt, seine Eltern, seinen Ehepartner, seine Kinder gering zu achten? Widerspricht er sich nicht selbst? Hat er nicht zu anderen Zeiten die Sorge für die Schwachen, also für alte Menschen und für Kinder, seinen Jüngern besonders ans Herz gelegt? Hat er nicht die Liebe zu den Brüdern und Schwestern hoch gehalten? Hat er nicht gelehrt, dass wir das Leben von Gott geschenkt bekamen? Wieso sollten wir es dann gering achten?
Fragen über Fragen. Und mitten im Text steht jenes Wort von der Kreuzesnachfolge, das so schwer zu verstehen ist und das in unserer Kirche auch eine unrühmliche Geschichte hat. Denn es wurde immer wieder von denen, die die Macht hatten, gegen jene verwendet, die unter den Verhältnissen leiden mussten. Die da unten sollten stillhalten und ihr Kreuz tragen, anstatt ihr Recht einzufordern. Diese Last der Vergangenheit macht es doppelt schwer, das Wort von der Kreuzesnachfolge als Wort Gottes zu hören und danach zu leben.

Alles wird gut?


Jesus ist mit denen, die ihn begleiten, auf dem Weg nach Jerusalem. Schon mehrfach hat er davon gesprochen, dass es Auseinandersetzungen geben wird. Das Reich Gottes ist zwar unter den Menschen schon da. Es bleibt aber eine Spannung zwischen dem »Schon jetzt« und dem »Noch nicht«. Jesus weiß, dass er in Jerusalem in den Augen der Welt ein Gescheiterter sein wird, zu Tode gebracht wie der übelste Verbrecher. Jesus weiß, dass er die ganze Spannweite seines Auftrags erfüllen muss. Er ist der Sohn des Vaters, das menschgewordene Wort, das Licht der Welt, die Wahrheit und das Leben. Und er wird gedemütigt, gefoltert und ermordet werden wie der letzte Abschaum des römischen Reiches. Vor diesem Hintergrund stellt Jesus die Frage: Wisst ihr, was Nachfolge bedeutet? Könnt ihr wirklich hinter mir hergehen, meinen Rücken vor Augen und meine Schultern, auf denen das Kreuz liegt?

Entschiedene Nachordnung

Jesu Rede davon, dass wir die Eltern, den Ehepartner und die Kinder gering achten sollen, dass wir sogar unser Leben gering achten sollen, gründet in dem Wissen, dass es keine wichtigere Entscheidung in unserem Leben gibt als die, ein Jünger Jesu sein zu wollen. Alles andere kommt danach. Und alles andere steht unter dieser Überschrift: dass mich Gott in der Taufe zu seiner Tochter, seinem Sohn gemacht hat, mit unzerstörbarer Würde ausgezeichnet hat. Und dass ich durch die Nachfolge Jesu auch in der Kreuzesnachfolge stehe. Alles andere ist dem nachgeordnet.
In den dunkelsten Zeiten der jüngeren deutschen Geschichte, unter der Verfolgung durch die Diktatur des Naziregimes, haben Christen erfahren, was mit dieser entschiedenen Nachordnung gemeint ist. Hans und Sophie Scholl standen mit ihren Freunden von der Widerstandsbewegung »Weiße Rose« vor dem Nazirichter Freisler. Sie stellten das Bekenntnis zu ihrem Glauben an die erste Stelle. Und als sich die Eltern Scholl von ihrer Tochter verabschieden mussten, bevor sie unter das Fallbeil gelegt wurde, sagte Sophies Mutter: »Gelt, Sophie, Jesus!« Und Sophie antwortete: »Ja, du aber auch!«
In der Nachfolge Jesu waren die jungen Menschen der »Weißen Rose« unter das Kreuz geraten, das sie tragen mussten. Nur in der Nachfolge konnten alle, die an diesem Kreuz mittrugen, erfahren, dass im Tod das Leben ist.

Herausgerufen und hineingestellt in mein Leben

Darum geht es: den Weg nach Jerusalem mitzugehen. Wissend, dass mir in der Nachfolge das Kreuz nicht erspart bleibt. Sehenden Auges und mit der Bereitschaft, die steinigen Wegstrecken durchzustehen. Darum heißen die Fragen, die wir uns stellen sollen: Wie gehe ich mit meiner Verantwortung um, mit den mir anvertrauten Menschen, mit meinem Besitz? Was ist mit den Forderungen, die andere an mich stellen? Gehe ich, so wie ich lebe, wirklich hinter Jesus her oder lasse ich ihn ziehen und bleibe selber stehen?
Worum es aber nicht geht, ist, alle Bindungen über Bord zu werfen. Für viele von uns erfüllt sich die Nachfolge gerade in der Familie, in der Sorge für Kinder, Ehepartner, Eltern, in der Verantwortung für das Auskommen der Familie und im Teilen der Gaben mit denen, die meine Hilfe brauchen. Jesus beruft uns, aber jeden zu einem eigenen Weg. Die Lesung aus dem Buch der Weisheit gibt uns einen Hinweis darauf, welchen Beistand wir haben. Sie verweist uns auf den Geist Gottes, ohne den wir nicht einmal die naheliegendsten Dinge erkennen können.
Stille

15 Antwort der Gemeinde: Predigtlied
Jesus nachzufolgen heißt, die nötigen Schritte zu tun. Dazu brauchen wir den Beistand des Herrn, der die Wege unseres Lebens mitgeht. Bitten wir ihn um den Mut, Glaube, Liebe und Hoffnung zu leben.
GL 903 (Anhang der Diözesen Freiburg und Rottenburg-Stuttgart)/EH 132/Unterwegs 56 »Lass uns in deinem Namen, Herr« oder
GL 614 »Wohl denen, die da wandeln«

16 Friedenszeichen
Wo wir die nötigen Schritte tun und miteinander glauben, hoffen und lieben, da kehrt der Schalom ein, der Friede Gottes, die Verheißung erfüllten Lebens, die der auferstandene Herr uns zusagt.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Glaube, Hoffnung und Liebe verbinden uns mit allen, die an Christus glauben. Gemeinsam können wir die Not der Welt lindern. Die Kollekte ist heute bestimmt für …
Orgelspiel oder
GL 622/Unterwegs 53 »Hilf, Herr meines Lebens« oder
EH 131 »Du sendest uns«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/Die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Lasst uns einstimmen in das Lob Gottes, der uns berufen hat, vor ihm zu stehen und ihn anzubeten.
Siehe Werkbuch S. 172 f.
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt.

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,
für das Leben, das du geschaffen hast.
Die ganze Welt hältst du in der Hand,
und wir dürfen dich unseren Vater nennen.
V/A: Dir sei Preis …

Wir danken dir für deinen Sohn Jesus Christus,
unseren Herrn und Bruder.
Durch ihn wurde deine Güte in menschlicher Gestalt sichtbar.
In seinem Tod und seiner Auferstehung hast du uns erlöst
und bleibende Hoffnung geschenkt.
Er ist das Wort, das uns den Weg weist,
er ist die Wahrheit, die uns frei macht.
V/A: Dir sei Preis …

Wir preisen dich für den Heiligen Geist,
der uns zusammenführt und als Kirche eint.
Aus seiner Fülle haben wir empfangen,
aus seiner Kraft dürfen wir leben.
V/A: Dir sei Preis …

Wir danken dir für alle, die den Weg mit uns gemeinsam gehen
und ihr Leben mit uns teilen.
Für alle, die bei uns bleiben in Stunden der Freude,
aber auch in Stunden der Not und der Angst.
V/A: Dir sei Preis …

Wir preisen dich, Herr, unseren Gott,
durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, im Heiligen Geist
und stimmen ein in den Lobgesang der himmlischen Chöre:

19 Hymnus
GL 265 »Nun lobet Gott im hohen Thron« oder
EH 102 »Dir, Gott, sei Ehre und Lob« oder
Unterwegs 79 »Erde singe, dass es klinge«

20 Fürbitten
Gestaltungselement siehe 28

Ohne den Beistand des Geistes können wir noch nicht einmal das Naheliegende erkennen. Bitten wir Gott um seinen Geist für uns und für die Welt.
Gemeinde: GL 253/1 »Sende aus deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu«

- Wir bitten dich für alle Christen: Stärke ihren Willen, dir nachzufolgen, damit dein Reich unter uns wächst.
- Wir bitten dich für alle, die in deiner Nachfolge leiden müssen und verfolgt werden: Sei ihnen nahe und stärke ihr Vertrauen.
- Wir bitten dich für alle, die in Kirchen und Gemeinden Verantwortung tragen: Erleuchte sie mit deinem Licht, damit sie deine Wege gehen und dein Wort verkünden.
- Wir bitten dich für uns selbst: Lass uns im Glauben, in der Hoffnung und in der Liebe wachsen.
- Wir bitten dich für unsere Verstorbenen: Erfülle du an ihnen, was sie geglaubt und gehofft haben.

Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27

21 Vaterunser
Gemeinsam beten wir, wie Jesus selbst es uns gelehrt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 267,1–4 »Nun danket all und bringet Ehr« oder
EH 112,1–3 »Durch das Dunkel hindurch« oder
Unterwegs 84 »Zeige uns den Weg«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte
Der Vater umgebe uns mit seiner Liebe.
Gemeinde: Amen.
Der Sohn stärke unseren Glauben.
Gemeinde: Amen.
Der Heilige Geist halte unsere Hoffnung lebendig.
Gemeinde: Amen.
So segne uns der dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Dir, Gott, vertrauen wir, dich preisen wir jetzt und in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
Orgelspiel oder
GL 538,1–2.6–7 »O heil’ger Leib des Herrn« oder
EH 233 »Brot, das die Hoffnung nährt« oder
Unterwegs 108 »Herr, unser Herr, wie bist du zugegen«
Während das Lied gesungen wird, gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Herr Jesus Christus, wir beten dich an.
Gemeinde: GL 483/1 »Wir rühmen dich, König der Herrlichkeit« (V/A)
Herr Jesus Christus, wir singen dein Lob.
Gemeinde: GL 483/1 »Wir rühmen dich, König der Herrlichkeit« (V/A)
Herr Jesus Christus, wir folgen dir nach.
Gemeinde: GL 483/1 »Wir rühmen dich, König der Herrlichkeit« (V/A)
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Gemeinsam beten wir, wie Jesus selbst es uns gelehrt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel schließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 267,1–4 »Nun danket all und bringet Ehr« oder
EH 112 »Durch das Dunkel hindurch« oder
Unterwegs 84 »Zeige uns den Weg«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Lasset uns beten.
Kurze Stille.
Gütiger Gott,
du hast uns durch dein Wort herausgefordert. Wir haben deinen Ruf gehört und in der Gemeinschaft unseren Glauben bekannt. Du hast uns gestärkt und ermutigt, den Weg der Nachfolge zu gehen.
Wir danken dir für diese Feier, die uns mit dir und untereinander verbunden hat.
Gepriesen bist du in deinem Sohn Jesus Christus, der in der Gemeinschaft des Heiligen Geistes mit dir lebt und wirkt in Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Der Liedruf zu den Fürbitten O20 GL 253/1 »Sende aus deinen Geist, und das Antlitz der Erde wird neu« kann gestisch umgesetzt werden. Dazu empfiehlt es sich, eine kleine Vorsängergruppe um Mitwirkung zu bitten.
Die Gruppe steht an einem geeigneten Platz im Blickfeld der Gemeinde und singt den Vers, begleitet von Gesten, vor. Dann wiederholt die Gemeinde den Vers und die Gesten. Da der Vers kurz ist und die Gesten einfach sind, muss das Gestaltungselement nicht mit der Gemeinde geübt werden.

Sende aus
Die rechte Hand beschreibt von der linken Schulter aus einen Halbkreis vor dem Körper.
Deinen Geist
Die linke Hand beschreibt von der rechten Schulter aus einen Halbkreis vor dem Körper.
Und das
Hände mit zum Körper gedrehten Handrücken vor der Brust zusammenlegen, Ellbogen in Handhöhe.
Antlitz der Erde wird neu.
Beide Hände kreisförmig nach außen führen und in Bauchhöhe wieder zusammenkommen lassen, als ob man mit den Handflächen über eine Scheibe fährt.

Carmen Rothermel

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