WortGottesFeiern – Startseite
Startseite » Archiv » Ausgabe 1/2008 » Leseprobe 2
Titelcover der archivierte Ausgabe 1/2008 – klicken Sie für eine größere Ansicht
Die Inhalte
der Zeitschrift
WortGottesFeiern
Der Aufbau
einer Wort-Gottes-Feier
Die Herausgeber
Leseprobe 2
Zweiter Sonntag der Österlichen Bußzeit
Lesejahr A
»Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!«

Am Zweiten Sonntag der Österlichen Bußzeit bietet uns das Evangelium einen Höhepunkt auf dem Weg zur Passion Jesu: die Verklärung. Es ist, als würde uns gesagt, dass es sich wirklich lohnt, auf Jesus zu hören, dass er tatsächlich der Sohn Gottes ist. Ein solcher Höhepunkt auf dem Weg durch die Österliche Bußzeit kann auch die Versammlung zur Wortgottesfeier sein. Hier schöpfen wir Kraft im Hören auf das Wort, in der Gemeinschaft, im Gebet.
In der Österlichen Bußzeit wollen wir uns neu für Gott und füreinander öffnen. Eine notwendige Voraussetzung dazu ist das Eingeständnis des eigenen Versagens. Als Gestaltungselement ist darum das Schuldbekenntnis vorgesehen. Die Vergebung der Schuld ist ein Geschenk, aufgrund dessen wir uns ganz auf die Feier des Wortes einlassen können.

1 Einzug
Einzug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

2 Gesang zur Eröffnung
GL 302 »Erhör, o Gott mein Flehen« oder
EH 251 »Menschen auf dem Weg« oder
Unterwegs 104 »Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr«

3 Kreuzzeichen und liturgischer Gruss
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Unsere Hilfe ist im Namen des Herrn.
Gemeinde: Der Himmel und Erde erschaffen hat.

4 Einführung

In der Österlichen Bußzeit wagen wir einen neuen Aufbruch. Wir lassen alte Gewohnheiten los. Gleichzeitig versuchen wir, uns auf Neues einzulassen. Wenn wir auf Gottes Wort hören, können wir neue Kraft für unseren Weg durch die heiligen vierzig Tage schöpfen.
So sind wir heute Morgen der Einladung des Herrn gefolgt und haben uns hier versammelt. Wir feiern seine Gegenwart und begrüßen ihn in unserer Mitte mit dem Kyrie-Ruf.

5 Christusrufe

GL 485 »Der in seinem Wort uns hält«
EH »Herr, erbarme dich« oder
Unterwegs 157 »Kyrie eleison«

6 Eröffnungsgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Siehe Werkbuch S. 84.
Lasset uns beten:
Kurze Stille.
Getreuer Gott,
wir wenden uns dir zu, wie es unsere Mütter und Väter im Glauben taten.
Öffne unsere Augen, damit wir die Zeichen der Zeit erkennen und sie im Licht des Evangeliums zu deuten lernen.
Darum bitten wir durch Jesus Christus deinen Sohn, unseren Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Gemeinde: Amen.

7 Hinführung zur ersten Lesung: Gen 12,1–4a
Gott hat einen Plan mit den Menschen, mit jedem Einzelnen von uns. In besonderer Weise durfte dies Abram erfahren. Er vertraute dem Ruf Gottes zu Recht. Auch wenn Abram am Anfang eines langen Weges stand, hoffte er doch auf den Segen, den Gott ihm verheißen hat.

8 Erste Lesung
Der/die Lektorin trägt die Lesung vom Ambo aus vor. Die Gemeinde sitzt.
Lesung aus dem Buch Genesis.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

9 Antwortgesang
GL 750/1 »Herr, du has Worte ewigen Lebens« mit GL 722/2 (Psalm 33)

10 Hinführung zur zweiten Lesung: 2 Tim 1,8b–10

Der Apostel Paulus ist wegen seines Bekenntnisses zu Jesus als dem Messias ins Gefängnis geworfen worden. Im Brief an den Gemeindevorsteher Timotheus ermuntert er diesen, mutig für den Glauben einzustehen.

11 Zweite Lesung
Der/die Lektor/in trägt die Lesung vom Ambo aus vor.
Lesung aus dem zweiten Brief des Apostels Paulus an Timotheus.
Nach der Lesung:
Wort des lebendigen Gottes.
Gemeinde: Dank sei Gott.

12 Ruf vor dem Evangelium
Zum Ruf vor dem Evangelium steht die Gemeinde.
GL 529/5 »Hört auf die Stimme des Herrn, verschließt ihm nicht das Herz«
Der/die Kantor/in singt den Ruf vor, die Gemeinde wiederholt.
Der Vers zum Ruf findet sich im Lektionar vor dem Evangelium. Die Huldigung des Evangeliums kann erweitert werden, indem der Ruf nach dem Evangelium wiederholt wird. Zwei Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern stehen rechts und links neben dem Ambo.

13 Evangelium: Mt 17,1–9
Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.
Kreuzzeichen auf Buch, Stirn, Mund und Brust.
Nach dem Evangelium:
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.
Gemeinde: Lob sei dir, Christus.

14 Ansprache
Die Gemeinde sitzt.
Die Zwischenüberschriften werden nicht vorgetragen. Sie dienen nur der besseren Übersicht.

Einen Gipfel erklimmen


Haben Sie schon einmal eine Bergtour unternommen? Sie machen sich am frühen Morgen auf und steigen bergan. Dabei sind Sie voller Erwartung, den Gipfel zu erreichen. Wenn die Sicht klar ist, hat man eine wunderbare Aussicht auf andere Berge und auf die umliegenden Täler. Der Himmel erscheint einem weiter und heller als unten im Tal. Man fühlt sich großartig, auch wegen der eigenen Leistung, und winzig zugleich, angesichts der überwältigenden Natur.

Die Leidensankündigung und Tabor

Auch Jesus und seine engsten Jünger Petrus, Johannes und Jakobus erklimmen einen Gipfel. Den Gipfel des Berges Tabor. Wenn wir im Evangelium nach Matthäus zurückblättern, erfahren wir, dass eine Woche zuvor Jesus zum ersten Mal sein Leiden ankündigt, dass Petrus, der Jesus als den Messias bekannt hat, ihn daraufhin zurecht weist, der Messias dürfe nicht leiden. Wir kennen auch die harte Antwort Jesu: »Weg mit dir, Satan. Geh mir aus den Augen!« Danach belehrt Jesus seine Jünger über den Sinn der Nachfolge, der Kreuzesnachfolge. In diesem Zusammenhang steht also der Aufstieg auf den Berg Tabor.
Auf dem Gipfel geschieht etwas Wunderbares: »Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht.« Unsere menschliche Gipfelerfahrung, wie anfangs geschildert, wird von Jesus unendlich überboten. Hier geht es nicht mehr nur um die größere Weite, den blaueren Himmel, nicht um die neue Sicht auf die naturgegebenen Verhältnisse. Die Jünger sehen viel mehr und etwas ganz anderes. Sie sehen Jesus. Und durch ihn sehen sie den Himmel, die Gegenwart Gottes.

Mose und Elija

Dann stehen bei Jesus plötzlich zwei andere Personen, die als Mose und Elija erkannt werden. Was sie bei Jesus zu suchen haben, können wir annäherungsweise erschließen, wenn wir auf ihre Lebensgeschichten schauen.
Mose führte Israel aus der ägyptischen Gefangenschaft. Am Berg Sinai übergab ihm Gott die Thora, die Verfassung des Volkes. Unter der Vermittlung des Moses schließt Gott mit seinem Volk den Bund. Von Mose heißt es außerdem, er habe mit Gott von Angesicht zu Angesicht gesprochen wie mit einem Freund.
Elija galt als einer der großen Propheten des Alten Testamentes, auch wenn ihm kein eigenes Buch zugeschrieben wird. Er kämpfte für die einzige Verehrung des Gottes Jahwe gegen den Götzendienst. Von Gott selber wurde er zum Berg Horeb, das ist der Berg Sinai, geführt und durfte den Herrn dort schauen. Elija steht als Mahner für das treue Festhalten Israels am Bund mit Gott.
Beiden, Mose und Elija, ist gemein, dass sie sich in harter Weise mit Gott auseinandergesetzt haben und trotzdem seine enge Freundschaft erfahren durften. Nun stehen sie bei Jesus. Er steht in ihrer Mitte.

»Auf ihn sollt ihr hören«

Die Jünger sehen diese Dreiergruppe und zugleich erreicht sie der Auftrag, auf Jesus zu hören. »Dies ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören.« So die Stimme aus der Wolke, die das Ereignis plötzlich überschattet. Man könnte hinzufügen: So wollten es die Propheten, so will es jeder, der in unserer Zeit die Stimme für die Gerechtigkeit erhebt. Nach Ostern werden die Jünger in ihren Predigten und letztlich mit ihrem Leben dafür einstehen, dass durch Jesus das Gesetz und die Botschaft der Propheten ihre Vollendung findet. Doch nun, angesichts der drohenden Leidenszeit, brauchen sie diesen Höhepunkt der Gipfelerfahrung, die Bestätigung der Vollmacht Jesu, um weiter mit ihm mitgehen zu können. So können sie Jesus vertrauen, auch wenn sie ihn noch nicht verstehen. Gott selber ist es, der sie stärkt.
Vielleicht haben auch wir schon, wohl auf ganz andere Weise als auf dem Berge Tabor, ein Gipfelerlebnis mit Gott erfahren dürfen. Hat er auch uns schon gestärkt, ähnlich wie Petrus, Johannes und Jakobus, gerade in Zeiten, da wir seinen Plan mit unserem Leben nur schwer annehmen konnten?
Stille
Gestaltungselement siehe 28

15 Antwort der Gemeinde: Glaubensbekenntnis
»Aus der Wolke rief eine Stimme: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe; auf ihn sollt ihr hören.« Gemeinsam wollen wir unseren Glauben an den dreifaltigen Gott bekennen:
Gemeinde: Ich glaube an Gott …

16 Friedenszeichen
Jesus Christus hat der Welt den Frieden gebracht. Es liegt an uns, auf ihn zu hören, und den Frieden in unserer Mitte reifen zu lassen.
Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens.

17 Kollekte
Die Gemeinde sitzt.
Wir haben uns gegenseitig den Frieden zugesprochen. Wir wünschen, er möge auch über unsere Gemeinschaft am heutigen Tag hinaus Früchte tragen. Dazu können wir ganz konkret durch unsere Kollekte beitragen. Sie ist heute bestimmt für …
GL 300 »Solang es Menschen gibt« oder
EH 152/Unterwegs 43 »Suchen und fragen«

18 Sonntäglicher Lobpreis
Der/die Leiter/in geht an einen geeigneten Ort. Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst. Die Gemeinde steht.
Mit Petrus erkennen wir: »Herr, es ist gut, dass wir hier sind.« Lasst uns Gott dafür danken und den Lobpreis sprechen und singen:
Siehe Werkbuch S. 172–173
Die folgende Akklamation wird beim ersten Mal vorgesungen und dann von allen wiederholt.

Gepriesen bist du, Herr, unser Gott,
für das Leben, das du geschaffen hast.
Die ganze Welt hältst du in der Hand,
und wir dürfen dich unseren Vater nennen.
V/A: Dir sei Preis …

Wir danken dir für deinen Sohn Jesus Christus,
unseren Herrn und Bruder.
Durch ihn wurde deine Güte in menschlicher Gestalt sichtbar.
In seinem Tod und seiner Auferstehung hast du uns erlöst
und bleibende Hoffnung geschenkt.
Er ist das Wort, das uns den Weg weist,
er ist die Wahrheit, die uns frei macht.
V/A: Dir sei Preis …

Wir preisen dich für den Heiligen Geist,
der uns zusammenführt und als Kirche eint.
Aus seiner Fülle haben wir empfangen,
aus seiner Kraft dürfen wir leben.
V/A: Dir sei Preis …

Wir danken dir für alle, die den Weg mit uns gemeinsam gehen
und ihr Leben mit uns teilen.
Für alle, die bei uns bleiben in Stunden der Freude,
aber auch in Stunden der Not und der Angst.
V/A: Dir sei Preis …

Wir preisen dich, Herr, unseren Gott,
durch ihn, Jesus Christus, deinen Sohn, im Heiligen Geist.

19 Hymnus
GL 264,1 »Mein ganzes Herz erhebet dich« oder
EH 105/Unterwegs 71 »Te deum laudamus, wir loben dich, o Gott«

20 Fürbitten
Das Leben besteht nicht nur aus Lichtmomenten und Höhepunkten, sondern ist oft düster und anstrengend.
Doch all unsere Last, all unsere Sorgen dürfen wir Gott anvertrauen:

- Herr, wir bitten für deine Kirche. Stärke sie, damit sie den Menschen von deiner Herrlichkeit kündet.
Gemeinde: Unterwegs 127/2 »Du sei bei uns, in unserer Mitte, höre du uns, Gott«
- Herr, wir bitten für die Menschen, die aufgrund ihres Glaubens verfolgt und gefangen gehalten werden. Schütze sie, damit sie ihren Mut bewahren.
- Herr, wir bitten für all jene, denen der Alltag zur Qual geworden ist. Führe sie, damit sie von Neuem Freude an ihrem Leben gewinnen.
- Herr, wir bitten für uns auf unserem Weg durch die heiligen Vierzig Tage. Berühre uns durch deine Gegenwart, damit wir aufmerksam deinen Willen suchen.
- Herr, wir bitten für unsere Verstorbenen. Schenke ihnen Gemeinschaft mit Jesus Christus im Lichtglanz deiner Herrlichkeit.

Falls eine Kommunionfeier vorgesehen ist, siehe 27.

21 Vaterunser
All unsere Bitten, die ausgesprochenen und die stummen, wollen wir nun zusammenfassen in dem Gebet, das Jesus Christus uns gelehrt hat:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

22 Danklied
Die Gemeinde sitzt.
GL 264,2–3 »Mein ganzes Herz erhebet dich« oder
EH 262 »Herr, in deine Hände lege« oder
Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«

23 Mitteilungen

24 Segensbitte

Es segne uns der heilige Gott:
Der Vater in den hohen Himmeln, der Sohn, der Menschen Licht, der Geist, der Wahrheit Kraft.
Gemeinde: Amen.

25 Entlassung
Singet Lob und Preis.
Gemeinde: Dank sei Gott dem Herrn.
Danach Verneigung vor dem Altar oder Kniebeuge, dem Tabernakel zugewandt, wenn er im Altarraum steht.

26 Auszug
Auszug aller am Gottesdienst beteiligten Dienste. Orgelnachspiel.

27 Kommunionfeier
Abschluss der Fürbitten
Herr, du begleitest uns auf den Höhen und durch die Tiefen unseres Lebens. Du weißt, dass wir deiner Hilfe bedürfen. Nimm darum unsere Bitten an.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.

Hinweis auf die eucharistische Gemeinschaft
Jesus Christus ist in unserer Mitte. Er ist gegenwärtig in seinem Wort, das wir gehört haben, und in der Gestalt des Brotes, das uns jetzt geschenkt wird. Das eucharistische Brot verbindet uns mit der Eucharistiefeier …
Möglichkeit 1: in … (Gemeinde, aus der die Eucharistie übertragen wurde)
Möglichkeit 2: die wir am vergangenen … hier gefeiert haben.

Bereitung des Altars – Übertragung des Allerheiligsten
GL 668 »Morgenglanz der Ewigkeit« oder
EH 76 »Strahlen brechen viele« oder
Unterwegs 63 »Friede und Licht«
Während das Lied gesungen wird, gehen Gottesdienstleiter/in, Kommunionhelfer/in und Ministranten/Ministrantinnen mit Leuchtern zum Eingang (wenn das eucharistische Brot übertragen wird) oder zum Tabernakel. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Prozession zum Altar. Die Hostienschale wird in die Mitte des Altares gestellt. Danach knien alle.

Stille Anbetung
Herr Jesus Christus, du Licht in unserer Mitte.
Dich beten wir an:
GL 564 (Kehrvers) »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit«
GL 564,5 (gesungen oder gesprochen)
Licht der Menschen:
Gemeinde: Wir huldigen dir.
Brot des Lebens:
Gemeinde: Wir huldigen dir.
Quelle des Glaubens:
Gemeinde: Wir huldigen dir.
Haupt deiner Kirche:
Gemeinde: Wir huldigen dir.
Weg zum Vater:
Gemeinde: Wir huldigen dir.
GL 564 (Kehrvers) »Christus Sieger, Christus König, Christus Herr in Ewigkeit.«
Angemessene Zeit des stillen Gebets.

Vaterunser
Alle stehen.
Mit den Worten unseres Herrn Jesus Christus lasst uns nun gemeinsam beten:
Gemeinde: Vater unser im Himmel …

Einladung zur Kommunion
Eine Hostie wird über der Schale gehalten.
Seht das Brot des Lebens. Seht Christus, das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünde der Welt.
Gemeinde: Herr, ich bin nicht würdig …

Kommunionempfang
Orgelspiel
Der Leib Christi.
Die Hostienschale wird in den Tabernakel zurückgestellt. Kniebeuge vor dem geöffneten Tabernakel. Tabernakel verschließen und zu den Sedilien zurückgehen.

Danklied
GL 264,2–3 »Mein ganzes Herz erhebet dich« oder
EH 262 »Herr, in deine Hände« oder
Unterwegs 65 »Ein Danklied sei dem Herrn«

Schlussgebet
Ein/e Ministrant/in übernimmt den Buchdienst.
Guter Gott,
wir danken dir, dass wir die Gegenwart deines Sohnes feiern und ihn im Brot des Lebens empfangen durften.
Stärke uns, damit wir in diesen Tagen der Umkehr empfänglich werden für sein Wort.
Darum bitten wir dich durch ihn, Christus, unseren Herrn.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit den Mitteilungen 23

28 Gestaltungselement
Schuldbekenntnis
Alternativ zum Glaubensbekenntnis kann die Gemeinde nach der Predigt mit einem Schuldbekenntnis antworten. Vgl. Messbuch S. 327.
Halten wir einen Augenblick inne und werden uns auch unserer Gebrochenheit des Lebens und unserer Schuld bewusst.
Ich bitte Sie, sich zu erheben.
Nach der Ansprache folgt eine kurze Stille, evtl. mit Instrumentalmusik.
Uns sind Gottes Wege oft fremd. Es fällt uns schwer ihm zu vertrauen.
Stille
Immer wieder verschließen wir unser Herz vor den Zeichen seiner Nähe.
Stille
Oft genug lehnen wir die Worte ab, die Gott uns durch Menschen sagen lässt, um uns auf seinen Weg hinzuweisen.
Stille
So wollen wir Gott um Vergebung unserer Schuld, unseres Mangels an Vertrauen bitten:
Erbarme dich, Herr, unser Gott, erbarme dich.
Gemeinde: Denn wir haben vor die gesündigt.
Erweise, Herr, uns deine Huld.
Gemeinde: Und schenke uns dein Heil.
Nachlass, Vergebung und Verzeihung unserer Sünden gewähre uns der allmächtige und barmherzige Herr.
Gemeinde: Amen.
Weiter mit dem Friedenszeichen 16

Marion Bexten

Zurück zur Startseite

pastoral.de


Das bewährte
BasisProgramm
auf CD-ROM


pastoral.de - BasisProgramm

oder

Die
Web-Plattform
im Browser


pastoral.de - Web-Plattform

Vergleichen Sie hier


WortGottesFeiern
Telefon: +49 (0) 711 44 06-134 · Fax: +49 (0) 711 44 06-138
Senefelderstraße 12 · D-73760 Ostfildern
Kontakt | AGB | Datenschutz | Impressum